Erschienen in:
20.09.2021 | Beckenringfraktur | CME
Osteoporotische Frakturen des Beckenrings und deren minimal-invasive Behandlungsoptionen
verfasst von:
Dr. med. Florian Faber
Erschienen in:
Die Orthopädie
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Ausgabe 10/2021
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Zusammenfassung
Die alltägliche Versorgung von osteoporotischen Frakturen des Beckenrings verlangt einen gut strukturierten Behandlungsalgorithmus, um ohne Zeitverlust eine stadiengerechte Therapie zu beginnen. Den Goldstandard stellen heutzutage die minimal-invasiven Behandlungsmethoden dar. Zu den minimal-invasiven Techniken von dorsal gehören in erster Linie die perkutane iliosakrale Schraubenosteosynthese und die spinopelvine Fixateur-interne-Versorgung. Für die minimal-invasive Versorgung von ventral ist die subkutane Fixateur-interne-Versorgung die Methode der ersten Wahl. Das oberste Ziel aller Therapieformen, egal ob konservativ oder operativ, stellen die möglichst schnelle schmerzarme Mobilisation und Überführung in die gewohnte Umgebung dar.