CME zu Diabetes Typ 2 und Adipositas
CME zu Diabetes Typ 2 und Adipositas
In der aktuellen Version der Nationalen VersorgungsLeitlinie (NVL) Typ-2-Diabetes wurden weitere Kapitel veröffentlicht: Screening und erhöhtes Diabetesrisiko, Diagnose/Differenzialdiagnose des Typ-2-Diabetes sowie Screening auf Folge- und Begleiterkrankungen. Das Wichtigste wird in diesem CME-Beitrag zusammengefasst.
Typ-1- und Typ-2-Diabetes sind mit psychischen Störungen assoziiert. Die psychische Komorbidität wiederum erschwert eine optimale Stoffwechseleinstellung und verschlechtert in vielen Fällen den Diabetesverlauf dramatisch. Mit kognitiv verhaltenstherapeutischen Ansätzen kann man die psychische Komorbidität und die Stoffwechseleinstellung positiv beeinflussen.
Übergewicht und Adipositas sind in unserer Gesellschaft ein weitverbreitetes Phänomen – und für die Patienten, die Behandelnden und nicht zuletzt für das Gesundheitssystem eine große Herausforderung. Die metabolische/bariatrische Chirurgie ist derzeit die effizienteste Therapieform der Adipositas.
GLP-1-Rezeptoragonisten revolutionieren die Therapie von Typ-2-Diabetes und Adipositas. Das hat auch positive Effekte auf das kardiovaskuläre Risiko, das diese Erkrankungen begleitet. Wie sieht der Einsatz dieser Medikamente im klinischen Alltag aus und was sagen die Leitlinien? Eine Übersicht.
Dass ein Zusammenhang zwischen Ernährung und Fertilität existiert, ist unumstritten. Für Gynäkologen, die einen Kinderwunsch begleiten, gilt es, auch dem Patientinnenbedürfnis nach individuellen Ernährungshinweisen gerecht zu werden. Die CME-Fortbildung fasst die ernährungsmedizinische Evidenz zusammen, die als Praxisleitfaden dienen kann.
Durch eine strukturierte Nachsorge inklusive Labor können Komplikationen und ungünstige Verläufe nach bariatrischen Eingriffen frühzeitig erkannt und behandelt werden. In dieser CME-Fortbildung wird ein über viele Jahre bewährtes, den aktuellen Wissensstand berücksichtigendes und standardisiertes Nachsorgekonzept vorgestellt.
Diabetes mellitus Typ 2 ist eine sehr häufige Erkrankung, deren Erstdiagnose oft in hausärztlichen Praxen gestellt wird. Dieser CME-Kurs zeigt mögliche Einflussfaktoren bei der Interpretation von Blutzucker- und Hba1c-Werten auf und Sie lernen, den von der Nationalen Versorgungsleitlinie DM2 empfohlenen Algorithmus kennen und sicher anzuwenden.
Adipositas wird heute als chronische Erkrankung multifaktorieller Genese angesehen. Als wirkungsvollste Therapieoption gelten die interventionellen Eingriffe am oberen Verdauungstrakt, sie werden minimal-invasiv chirurgisch oder endoskopisch ausgeführt. Wann kann der chirurgische Eingriff indiziert sein, und wie funktionieren die einzelnen Verfahren?
In der Diabetestherapie hat sich in den letzten Jahren ein Wandel vollzogen, der sich auch im Konsensusbericht der ADA und EASD widerspiegelt. Der Ansatz geht in Richtung einer patientenzentrierten Therapie, weg vom sog. glukozentrischen Weltbild und berücksichtigt auch neue Substanzklassen wie GLP-1-Rezeptor-Agonisten.
Bariatrische Operationen bzw. Studien zu Lebensstiländerungen haben gezeigt, dass der Typ-2-Diabetes mellitus keine chronisch progrediente Erkrankung sein muss, sondern durchaus in Remission gebracht werden kann. Welche Maßnahmen hierbei zielführend sind und welche Ergebnisse zu erwarten sind, ist inzwischen gut dokumentiert.
Die Insulintherapie bei Diabetes mellitus Typ 1 und insulinbehandeltem Diabetes mellitus Typ 2 im höheren Alter stellt eine besondere Herausforderung dar. Der CME-Kurs lehrt Sie, leitliniengerechte Therapieempfehlungen umzusetzen und individualisierte Therapiekonzepte für ältere Patienten zu erstellen.
Die Therapie des Typ-2-Diabetes ist das tägliche Brot in der hausärztlichen Praxis. Der erste Schritt sind Lebensstilinterventionen. Bei bestimmten Begleiterkrankungen oder einem sehr hohen kardiovaskulären Risiko sollte jedoch zügig und unabhängig von der Stoffwechsellage entweder ein GLP-1-Rezeptor-Agonist oder ein SGLT-2-Hemmer eingesetzt werden.
Eine Gewichtsreduktion nach bariatrischer Operation geht häufig mit funktionellen Einschränkungen durch Haut- und Weichteilüberschüsse einher. In vielen Fällen sind Straffungsoperationen mit Gewebeumverteilungen notwendig. Der CME-Kurs erläutert Grundprinzipien für Patientenauswahl, Operationsvorbereitung, Therapieplanung, Operationstechniken und Nachsorge.
Die medikamentösen Möglichkeiten bei der Therapie von Patienten mit Typ-2-Diabetes haben in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchlaufen: Inkretine und Inkretin-Rezeptor-Agonisten sowie Kombinationen als Twin- und Trinkretine in verschiedenen Darreichungsformen bereichern schon heute das therapeutische Arsenal – und weitere Anwärter sind in den Pipelines.
Hypertonie und Typ-2-Diabetes (T2D) treten häufig gleichzeitig auf. Beide beeinflussen unabhängig voneinander das kardiovaskuläre Risiko, kombiniert besitzen sie enormes Potenzial für lebensbedrohliche Schäden. Dieser CME-Kurs informiert Sie über die Wichtigkeit der Blutdruckkontrolle bei T2D und die Bedeutung einer Kombinationstherapie.
Die Inzidenz der idiopathischen intrakraniellen Hypertension, auch bekannt als „Pseudotumor cerebri“, hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, was vor allem auf die steigende Prävalenz von Adipositas zurückzuführen ist. Die Erkrankung betrifft insbesondere Frauen im gebärfähigen Alter und äußert sich meist durch lageabhängige Kopfschmerzen und Sehstörungen. Die Ursache der Erkrankung bleibt weiterhin unklar. Die effektivste Behandlung konzentriert sich vor allem auf die Gewichtsreduktion. Eine vielversprechende Möglichkeit ist der Einsatz von GLP-1-Rezeptoragonisten, die den intrakraniellen Druck nachweislich effektiv senken können.
Am Beginn der Therapie der Gonarthrose sollte der konservative Therapieversuch stehen, der sich in Basismaßnahmen und spezifische Maßnahmen gliedert und von Gewichtsreduktion über Physiotherapie bis hin zur medikamentösen Therapie reicht. Dieser CME-Beitrag gibt Ihnen einen Überblick über die nichtoperativen Therapieansätze bei Gonarthrose und beleuchtet deren heute verfügbare Evidenz.
Bei Menschen mit Diabetes ist die Prävalenz von Depressionen erhöht, verbunden mit einer reduzierten Lebensqualität und Schwierigkeiten, das Diabetesselbstmanagement konsequent umzusetzen – mit Folgen für die Gesundheit. In dem CME-Kurs werden die wichtigsten Depressionsformen, ihre Zusammenhänge und ihre Auswirkungen bei Diabetes erklärt.
Mit zunehmender Lebenserwartung steigt die Prävalenz von Demenzerkrankungen weltweit stark an. Dieser CME-Kurs gibt Ihnen einen Überblick über die Risikofaktoren für Demenzerkrankungen und zeigt Ihnen auf, welche präventiven Maßnahmen das Demenzrisiko senken und wie Sie Ihre Patienten evidenzbasiert zum Thema Demenzprävention beraten können.