Skip to main content
Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 3/2013

01.03.2013 | Leitthema

Demografie und Fachkräftemangel

Die künftigen arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen

verfasst von: Dr. J. Fuchs

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 3/2013

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Demografisch bedingt altert und sinkt das Potenzial an Arbeitskräften deutlich. Jedoch benötigt die deutsche Wirtschaft auch in Zukunft viele qualifizierte Arbeitskräfte. Der vorliegende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund, welche personellen Reserven sich in Deutschland mit einer höheren Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren erschließen lassen. Anhand von Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird diese Frage mithilfe einer Komponentenzerlegung des Erwerbspersonenpotenzials untersucht. Hierzu werden Szenarien mit steigenden Erwerbsquoten von Frauen und Älteren durchgerechnet. Alle Simulationen zeigen, dass der positive Effekt deutlich höherer Erwerbsquoten im Laufe der Zeit nachlässt, weil die demografische Komponente immer stärker wird. Diese dynamische Analyse wird durch eine statische ergänzt, bei der die gegenwärtige Struktur des Erwerbspersonenpotenzials bzw. der Erwerbstätigen insbesondere in qualitativer Hinsicht untersucht wird. Das Ergebnis deutet darauf hin, dass die potenziell erschließbaren Personalreserven in qualitativer Hinsicht den künftigen betrieblichen Anforderungen möglicherweise nicht entsprechen. Gerade deshalb wäre es wichtig, rechtzeitig die Weichen zu stellen und in Bildung und Gesundheitsvorsorge zu investieren.
Fußnoten
1
Weit überwiegend wird im Folgenden auf der Basis von Personen argumentiert, also mit einer Pro-Kopf-Betrachtung. Da die Datenlage eher dürftig ist und es auch keine Arbeitszeitprognosen gibt, wird auf den Aspekt Arbeitszeit nur am Rande eingegangen. Eine ausführlichere Behandlung würde zudem den Rahmen dieses Beitrags überschreiten.
 
2
Diese Daten sind allgemein zugänglich, siehe http://www.destatis.de.
 
3
Tendenziell ziehen mehr Jüngere zu und mehr Ältere fort. Beispielsweise waren im Jahr 2009 fast drei Viertel der Immigranten, aber nur zwei Drittel der Emigranten jünger als 40 Jahre.
 
4
Die genannten Wanderungssalden beziehen sich immer auf die gesamte Bevölkerung, nicht nur auf Arbeitskräfte.
 
5
Zur Stillen Reserve zählen nicht beschäftigte Personen, die zwar nicht arbeitslos gemeldet, aber prinzipiell erwerbsbereit sind. Die Stille Reserve wird häufig als „verdeckte Arbeitslosigkeit“ interpretiert.
 
6
Nach der Definition des StBA beziehen Erwerbsquoten die Erwerbspersonen (= Erwerbstätige + Erwerbslose) auf die Bevölkerung, ggf. differenziert nach Alter, Geschlecht, usw. Die im Text verwendeten Erwerbsquoten des IAB sind sog. Potenzialerwerbsquoten, bei denen der Zähler um die Stille Reserve erweitert ist. Der Einfachheit halber wird im Weiteren der Begriff Erwerbsquoten verwendet, obwohl es sich immer um Potenzialerwerbsquoten handelt. Alle genannten Quoten sind Pro-Kopf-bezogene Quoten ohne Berücksichtigung der Arbeitszeit. So sind auch „1-Euro-Jobber“ statistisch gesehen erwerbstätig.
 
7
Die Arbeitszeit wird dabei nicht berücksichtigt; s. Kapitel „Erwerbsbeteiligung von Frauen“.
 
8
Das den zitierten Berechnungen zugrunde liegende Modell des Arbeitskräftebedarfs bestimmt das sektorale Arbeitsvolumen [14]. Angenommen wurde weiter eine Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Jahresarbeitszeit von gut 2,7% bis 2025. Die Zusammensetzung (Vollzeit-/Teilzeit/Mini-Jobs) wird jedoch nicht spezifiziert.
 
9
Der Text nennt nur die wichtigsten Tendenzen; für mehr Informationen s. [3].
 
10
Die Potenzialerwerbsquote schließt neben den Erwerbstätigen die Erwerbslosen und die Stille Reserve ein. So waren 2008 von den oben genannten Frauen rund 81% erwerbstätig, 5% erwerbslos, und 2,5% zählten zur Stillen Reserve.
 
11
Zu beachten ist, dass eine höhere Schulbildung im weiteren Leben positiv auf die Erwerbsbeteiligung wirkt.
 
12
Eigene Berechnungen mit dem Scientific Use File des Mikrozensus 2009.
 
13
Eine ausführliche Darstellung würde den gegebenen Rahmen sprengen; s. deshalb [18].
 
14
Quelle Mikrozensus 2009.
 
15
Siehe auch [15] zur Morbiditätskompression bzw. -expansion.
 
16
September 2011, ohne Optionskommunen. Daten der Bundesagentur für Arbeit.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat StBA <Statistisches Bundesamt> (2009) Bevölkerung Deutschlands bis 2060. Ergebnisse der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung. http//www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/Bevoelkerung/VorausberechnungBevoelkerung/VorausberechnungBevoelkerung.psml StBA <Statistisches Bundesamt> (2009) Bevölkerung Deutschlands bis 2060. Ergebnisse der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung. http//www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/Bevoelkerung/VorausberechnungBevoelkerung/VorausberechnungBevoelkerung.psml
2.
Zurück zum Zitat Deutsche Bundesbank (2012) Potenzialwachstum der deutschen Wirtschaft – Mittelfristige Perspektiven vor dem Hintergrund demographischer Belastungen. Monatsbericht 64(4):13–28 Deutsche Bundesbank (2012) Potenzialwachstum der deutschen Wirtschaft – Mittelfristige Perspektiven vor dem Hintergrund demographischer Belastungen. Monatsbericht 64(4):13–28
3.
Zurück zum Zitat Hummel M, Thein A, Zika G (2010) Der Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen. In: Helmrich R, Zika G (Hrsg) Beruf und Qualifikation in der Zukunft. BIBB/IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025. Bertelsmann Verlag, Bielefeld (= Berichte zur beruflichen Bildung, Schriftenreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung), S 81–102 Hummel M, Thein A, Zika G (2010) Der Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen. In: Helmrich R, Zika G (Hrsg) Beruf und Qualifikation in der Zukunft. BIBB/IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025. Bertelsmann Verlag, Bielefeld (= Berichte zur beruflichen Bildung, Schriftenreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung), S 81–102
4.
Zurück zum Zitat Kolodziej D (2012) Fachkräftemangel in Deutschland. Statistiken, Studien und Strategien. Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag, Infobrief WD 6 – 3010–189 Kolodziej D (2012) Fachkräftemangel in Deutschland. Statistiken, Studien und Strategien. Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag, Infobrief WD 6 – 3010–189
5.
Zurück zum Zitat Pötzsch O (2012) Geburten in Deutschland. Ausgabe 2012. Statistisches Bundesamt (Hrsg). https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/Bevoelkerungsbewegung/BroschuereGeburtenDeutschland0120007129004.pdf?__blob=publicationFile Pötzsch O (2012) Geburten in Deutschland. Ausgabe 2012. Statistisches Bundesamt (Hrsg). https://​www.​destatis.​de/​DE/​Publikationen/​Thematisch/​Bevoelkerung/​Bevoelkerungsbew​egung/​BroschuereGeburt​enDeutschland012​0007129004.​pdf?​_​_​blob=​publicationFile
6.
Zurück zum Zitat Fuchs J, Söhnlein D (2006) Effekte alternativer Annahmen auf die prognostizierte Erwerbsbevölkerung, IAB-Discussion Paper 19 Fuchs J, Söhnlein D (2006) Effekte alternativer Annahmen auf die prognostizierte Erwerbsbevölkerung, IAB-Discussion Paper 19
7.
Zurück zum Zitat Eisenmenger M, Emmerling D (2011) Amtliche Sterbetafeln und Entwicklung der Sterblichkeit. Wirtschaft und Statistik, März 219–238 Eisenmenger M, Emmerling D (2011) Amtliche Sterbetafeln und Entwicklung der Sterblichkeit. Wirtschaft und Statistik, März 219–238
8.
Zurück zum Zitat Fuchs J, Söhnlein D, Weber B (2011) Projektion des Arbeitskräfteangebots bis 2050 Rückgang und Alterung sind nicht mehr aufzuhalten. IAB-Kurzbericht 16 Fuchs J, Söhnlein D, Weber B (2011) Projektion des Arbeitskräfteangebots bis 2050 Rückgang und Alterung sind nicht mehr aufzuhalten. IAB-Kurzbericht 16
9.
Zurück zum Zitat Fuchs J (2009) Demografische Effekte auf das künftige Arbeitsangebot in Deutschland – eine Dekompositionsanalyse. Schmollers Jahrbuch 129(4):571–595CrossRef Fuchs J (2009) Demografische Effekte auf das künftige Arbeitsangebot in Deutschland – eine Dekompositionsanalyse. Schmollers Jahrbuch 129(4):571–595CrossRef
10.
Zurück zum Zitat Helmrich R, Zika G (2012) Engpässe auf dem Arbeitsmarkt Flexibilität mildert Fachkräftemangel. Neue Ergebnisse der BiBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030. BiBB-Report 18 Helmrich R, Zika G (2012) Engpässe auf dem Arbeitsmarkt Flexibilität mildert Fachkräftemangel. Neue Ergebnisse der BiBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030. BiBB-Report 18
11.
Zurück zum Zitat Hofmann H, Meier V (2001) Beschäftigungseffekte und demographische Entwicklung. Literaturstudie. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Endbericht. Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung, München Hofmann H, Meier V (2001) Beschäftigungseffekte und demographische Entwicklung. Literaturstudie. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Endbericht. Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung, München
12.
Zurück zum Zitat Rürup B, Klopfleisch R (1999) Bevölkerungsalterung und Wirtschaftswachstum. Hypothesen und empirische Befunde. In: Grünheid E, Höhn C (Hrsg) Demographische Alterung und Wirtschaftswachstum. Seminar des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 1998 in Bingen. Leske und Budrich, Opladen, S 40–52 Rürup B, Klopfleisch R (1999) Bevölkerungsalterung und Wirtschaftswachstum. Hypothesen und empirische Befunde. In: Grünheid E, Höhn C (Hrsg) Demographische Alterung und Wirtschaftswachstum. Seminar des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 1998 in Bingen. Leske und Budrich, Opladen, S 40–52
13.
Zurück zum Zitat Grömling M (2004) Wirtschaftswachstum. In: Institut der deutschen Wirtschaft (Hrsg) Perspektive 2050. Ökonomik des demographischen Wandels. Deutscher Instituts-Verlag, Köln, S 67–96 Grömling M (2004) Wirtschaftswachstum. In: Institut der deutschen Wirtschaft (Hrsg) Perspektive 2050. Ökonomik des demographischen Wandels. Deutscher Instituts-Verlag, Köln, S 67–96
14.
Zurück zum Zitat Fuchs J, Zika G (2010) Demografie gibt die Richtung vor. IAB-Kurzbericht 12 Fuchs J, Zika G (2010) Demografie gibt die Richtung vor. IAB-Kurzbericht 12
15.
Zurück zum Zitat Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (2009) Koordination und Integration der Entwicklung im Gesundheitswesen. Bundestagsdrucksache 16/13770 Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (2009) Koordination und Integration der Entwicklung im Gesundheitswesen. Bundestagsdrucksache 16/13770
16.
Zurück zum Zitat Pohl C (2010) Der zukünftige Bedarf an Pflegearbeitskräften in Deutschland * Modellrechnungen für die Bundesländer bis zum Jahr 2020. Comparative Population Studies 35(2):357–378 Pohl C (2010) Der zukünftige Bedarf an Pflegearbeitskräften in Deutschland * Modellrechnungen für die Bundesländer bis zum Jahr 2020. Comparative Population Studies 35(2):357–378
17.
Zurück zum Zitat Eichhorst W, Kendzia MJ, Peichl A et al (2011) Aktivierung von Fachkräftepotenzialen. Frauen und Mütter. IZA Research Report, No. 39 Eichhorst W, Kendzia MJ, Peichl A et al (2011) Aktivierung von Fachkräftepotenzialen. Frauen und Mütter. IZA Research Report, No. 39
18.
Zurück zum Zitat Wanger S, Weber B, Fuchs J (2012) Kann ein Anstieg der Arbeitszeit den Rückgang des Arbeitskräfteangebots kompensieren? In: Göke M, Heupel T (Hrsg) Wirtschaftliche Implikationen des demografischen Wandels. Tagungsband. Springer, Wiesbaden (Im Erscheinen) Wanger S, Weber B, Fuchs J (2012) Kann ein Anstieg der Arbeitszeit den Rückgang des Arbeitskräfteangebots kompensieren? In: Göke M, Heupel T (Hrsg) Wirtschaftliche Implikationen des demografischen Wandels. Tagungsband. Springer, Wiesbaden (Im Erscheinen)
19.
Zurück zum Zitat Fuchs J, Weber B (2004) Frauen in Ostdeutschland Erwerbsbeteiligung weiterhin hoch. IAB-Kurzbericht 4 Fuchs J, Weber B (2004) Frauen in Ostdeutschland Erwerbsbeteiligung weiterhin hoch. IAB-Kurzbericht 4
20.
Zurück zum Zitat Böhm K, Drasch K, Götz S et al (2011) Potenziale für den Arbeitsmarkt. Frauen zwischen Beruf und Familie. IAB-Kurzbericht 23 Böhm K, Drasch K, Götz S et al (2011) Potenziale für den Arbeitsmarkt. Frauen zwischen Beruf und Familie. IAB-Kurzbericht 23
21.
Zurück zum Zitat Bundesministerium des Inneren (Hrsg) (2011) Demografiebericht. Bericht der Bundesregierung zur demografischen Lage und künftigen Entwicklung des Landes. http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2011/demografiebericht.pdf?__blob=publicationFile Bundesministerium des Inneren (Hrsg) (2011) Demografiebericht. Bericht der Bundesregierung zur demografischen Lage und künftigen Entwicklung des Landes. http://​www.​bmi.​bund.​de/​SharedDocs/​Downloads/​DE/​Broschueren/​2011/​demografieberich​t.​pdf?​_​_​blob=​publicationFile
22.
Zurück zum Zitat Gostomski CB von (2010) Fortschritte der Integration. Zur Situation der fünf größten in Deutschland lebenden Ausländergruppen. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Hrsg) Forschungsbericht 8 Gostomski CB von (2010) Fortschritte der Integration. Zur Situation der fünf größten in Deutschland lebenden Ausländergruppen. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Hrsg) Forschungsbericht 8
23.
Zurück zum Zitat Bauer F, Groß H, Lehmann K, Munz E (2004) Arbeitszeit 2003– Arbeitszeitgestaltung, Arbeitsorganisation und Tätigkeitsprofile. Institut zur Erforschung sozialer Chancen (iso), Köln Bauer F, Groß H, Lehmann K, Munz E (2004) Arbeitszeit 2003– Arbeitszeitgestaltung, Arbeitsorganisation und Tätigkeitsprofile. Institut zur Erforschung sozialer Chancen (iso), Köln
24.
Zurück zum Zitat Dietz M, Walwei U (2011) Germany – no country for old workers? Z Arbeitsmarktforschung 44(4):363–376 Dietz M, Walwei U (2011) Germany – no country for old workers? Z Arbeitsmarktforschung 44(4):363–376
25.
Zurück zum Zitat Peters E, Pritzkuleit R, Beske F, Katalinic A (2010) Demografischer Wandel und Krankheitshäufigkeiten. Eine Projektion bis 2050. Bundesgesundheitsblatt 53:417–426CrossRef Peters E, Pritzkuleit R, Beske F, Katalinic A (2010) Demografischer Wandel und Krankheitshäufigkeiten. Eine Projektion bis 2050. Bundesgesundheitsblatt 53:417–426CrossRef
26.
Zurück zum Zitat Wanger S (2011) Ungenutzte Potenziale in der Teilzeit. Viele Frauen würden gerne länger arbeiten. IAB-Kurzbericht 9 Wanger S (2011) Ungenutzte Potenziale in der Teilzeit. Viele Frauen würden gerne länger arbeiten. IAB-Kurzbericht 9
Metadaten
Titel
Demografie und Fachkräftemangel
Die künftigen arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen
verfasst von
Dr. J. Fuchs
Publikationsdatum
01.03.2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 3/2013
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-012-1616-y

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2013

Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 3/2013 Zur Ausgabe

Originalien und Übersichten

Wie „repräsentativ“ sind GKV-Daten?

Leitlinien kompakt für die Allgemeinmedizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Facharzt-Training Allgemeinmedizin

Die ideale Vorbereitung zur anstehenden Prüfung mit den ersten 24 von 100 klinischen Fallbeispielen verschiedener Themenfelder

Mehr erfahren

Reizdarmsyndrom: Diäten wirksamer als Medikamente

29.04.2024 Reizdarmsyndrom Nachrichten

Bei Reizdarmsyndrom scheinen Diäten, wie etwa die FODMAP-arme oder die kohlenhydratreduzierte Ernährung, effektiver als eine medikamentöse Therapie zu sein. Das hat eine Studie aus Schweden ergeben, die die drei Therapieoptionen im direkten Vergleich analysierte.

Akuter Schwindel: Wann lohnt sich eine MRT?

28.04.2024 Schwindel Nachrichten

Akuter Schwindel stellt oft eine diagnostische Herausforderung dar. Wie nützlich dabei eine MRT ist, hat eine Studie aus Finnland untersucht. Immerhin einer von sechs Patienten wurde mit akutem ischämischem Schlaganfall diagnostiziert.

Niedriger diastolischer Blutdruck erhöht Risiko für schwere kardiovaskuläre Komplikationen

25.04.2024 Hypotonie Nachrichten

Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.

Therapiestart mit Blutdrucksenkern erhöht Frakturrisiko

25.04.2024 Hypertonie Nachrichten

Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.

Update Allgemeinmedizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.