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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 1/2020

22.11.2019 | Dissoziative Störung | Psychiatrie

Dissoziative Störung einst und jetzt

Ein Fallbericht

verfasst von: OÄ Dr. Hadya Nassan-Agha-Schroll, Johann Steidl, Martin Aigner

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 1/2020

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Zusammenfassung

In der Behandlung der dissoziativen Störungen hat sich in den letzten 150 Jahren sehr viel verändert. Zu Zeiten Jean-Martin Charcots dominierten organisch-hereditäre Erklärungsmodelle medizinisches Handeln. Unter dem Einfluss der Sozialwissenschaften und der Psychotherapie hat sich ein Paradigmenwechsel vollzogen. Klinisch bestehen nun die Chance und der Auftrag, auch psychisch schwerstkranken Patienten mit dissoziativer Identitätsstörung nach DSM‑5 eine Perspektive auf betreutes Wohnen und menschenwürdige Versorgung innerhalb und außerhalb der Psychiatrie zu bieten. Ein Fallbericht zeigt das Ausmaß einer dissoziativen Identitätsstörung und wie heute klinisch mit dieser Patientin gearbeitet wird.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Aigner M, Paulitsch K, Berg D, Lenz G (2014) Psychopathologie: Anleitung zur psychiatrischen Exploration Aigner M, Paulitsch K, Berg D, Lenz G (2014) Psychopathologie: Anleitung zur psychiatrischen Exploration
2.
Zurück zum Zitat American Psychiatric Association (2018) Diagnostisches und statistisches Manual Psychischer Störungen DSM‑5. Hogrefe, Göttingen American Psychiatric Association (2018) Diagnostisches und statistisches Manual Psychischer Störungen DSM‑5. Hogrefe, Göttingen
3.
Zurück zum Zitat Foote B, Smolin Y, Neft DI, Lipschitz D (2008) Dissociative disorders and suicidality in psychiatric outpatients. J Nerv Ment Dis 196:29–36CrossRef Foote B, Smolin Y, Neft DI, Lipschitz D (2008) Dissociative disorders and suicidality in psychiatric outpatients. J Nerv Ment Dis 196:29–36CrossRef
Metadaten
Titel
Dissoziative Störung einst und jetzt
Ein Fallbericht
verfasst von
OÄ Dr. Hadya Nassan-Agha-Schroll
Johann Steidl
Martin Aigner
Publikationsdatum
22.11.2019
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 1/2020
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-019-00606-7

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