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Erschienen in: Die Gynäkologie 5/2019

07.05.2019 | Fertilität und Kinderwunsch | CME Zertifizierte Fortbildung

Assistierte Reproduktion

Indikationsstellung, Erfolge und Risiken

verfasst von: Dr. med. Vera K. Hepp, Dr. med. Jan S. Krüssel

Erschienen in: Die Gynäkologie | Ausgabe 5/2019

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Zusammenfassung

Fast 3 % aller in Deutschland lebend geborenen Kinder des Jahres 2016 sind aus einer Befruchtung außerhalb des Körpers entstanden. Der Bedarf an Kinderwunschtherapien steigt stetig. Für die Paare bedeutet dies nach endlich erfolgter Indikationsstellung erneut einen langen Weg – beginnend mit dem Erstgespräch, über Diagnostik und Zyklusmonitoring, bis dann letztendlich die geeignete Therapiemaßnahme gefunden ist: intrauterine Insemination, In-vitro-Fertilisation oder intrazytoplasmatische Spermieninjektion. Während der Therapie müssen sich die Patientenpaare mit weiteren Hürden beschäftigen: Das Risiko des Überstimulationssyndroms und die als gering empfundene Schwangerschaftsrate mit ggf. frustranen Therapiezyklen belasten die Paare zusätzlich. Hier lohnt es sich als betreuende/r Ärztin/Arzt, die tatsächlichen Chancen und Risiken im Auge zu behalten, um dem Paar realistische Erfolgsangaben zu vermitteln.
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Metadaten
Titel
Assistierte Reproduktion
Indikationsstellung, Erfolge und Risiken
verfasst von
Dr. med. Vera K. Hepp
Dr. med. Jan S. Krüssel
Publikationsdatum
07.05.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Gynäkologie / Ausgabe 5/2019
Print ISSN: 2731-7102
Elektronische ISSN: 2731-7110
DOI
https://doi.org/10.1007/s00129-019-4431-9

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