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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

9. Fruchthöhle und Plazenta

verfasst von : Univ.-Prof. Dr. med. Alexander Strauss

Erschienen in: Ultraschallpraxis in Geburtshilfe und Gynäkologie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die sonographische Beurteilung der Fruchthöhle mit Fruchtwasser(-menge), Nabelschnur (z. B. singuläre Nabelschnurarterie) und Plazenta zählt zur Routine der geburtshilflichen Diagnostik. Abseits der Beurteilung der Plazentalokalisation, ihrer Form und ihres Reifegrads sind strukturelle Veränderungen (Zysten, Lakunen, Hämatome, Tumoren) und gestationsbedingte Trophoblasterkrankungen (Blasenmole, Chorionkarzinom) sonographisch diagnostizierbar. Amnionbänder (Amnionstränge) oder Amnionsegel können bereits früh im Schwangerschaftsverlauf (1./2. Trimenon) diagnostiziert werden. Selten können als Folge derartiger Bänder Extremitäten-, Gesichts- und viszerale Fehlbildungen des Fetus entstehen.
Metadaten
Titel
Fruchthöhle und Plazenta
verfasst von
Univ.-Prof. Dr. med. Alexander Strauss
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49493-6_9

Update Gynäkologie

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