Skip to main content

2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Funktionelle Sexualstörungen der Frau

verfasst von : Dr. med. C. Friedrich, Prof. Dr. med. H.-J. Ahrendt

Erschienen in: Sexualmedizin in der Gynäkologie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Zu den sexuellen Funktionsstörungen der Frau gehören Störungen der sexuellen Appetenz (Libidostörungen), der sexuellen Erregung und des Orgasmus. Dabei werden Störungen der sexuellen Appetenz und Schmerzen im Zusammenhang mit der Sexualität (Dyspareunie) am häufigsten von den Patientinnen beklagt.
Die Ursachen für sexuelle Störungen sind vielfältig und nicht immer eindeutig eruierbar. Zur einfachen Diagnostik in der gynäkologischen Sprechstunde und zum Einstieg in das Sexualberatungsgespräch hat sich ein Gesprächsalgorithmus bewährt in mehreren Ebenen: Hauptproblem und Auftragsklärung, Fragen zur Sexualität, Selbsterklärung und soziokulturelles Umfeld. Ein Großteil der von den Patientinnen benannten Probleme ist in der Praxis lösbar, und nur wenige bedürfen einer länger währenden Therapie. Nach Möglichkeit ist immer der Partner mit in das Gespräch einzubeziehen.
Metadaten
Titel
Funktionelle Sexualstörungen der Frau
verfasst von
Dr. med. C. Friedrich
Prof. Dr. med. H.-J. Ahrendt
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-42060-3_3

Hirsutismus bei PCOS: Laser- und Lichttherapien helfen

26.04.2024 Hirsutismus Nachrichten

Laser- und Lichtbehandlungen können bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) den übermäßigen Haarwuchs verringern und das Wohlbefinden verbessern – bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit Medikamenten.

ICI-Therapie in der Schwangerschaft wird gut toleriert

Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.

Weniger postpartale Depressionen nach Esketamin-Einmalgabe

Bislang gibt es kein Medikament zur Prävention von Wochenbettdepressionen. Das Injektionsanästhetikum Esketamin könnte womöglich diese Lücke füllen.

Bei RSV-Impfung vor 60. Lebensjahr über Off-Label-Gebrauch aufklären!

22.04.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Durch die Häufung nach der COVID-19-Pandemie sind Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) in den Fokus gerückt. Fachgesellschaften empfehlen eine Impfung inzwischen nicht nur für Säuglinge und Kleinkinder.

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.