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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

31. Intrathekale Therapie der Spastik – Neuromodulation

verfasst von : Radomir Čumlivski

Erschienen in: Neuroorthopädie - Disability Management

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die intrathekale Baclofen-Therapie (ITB) ist Bestandteil eines breiten Spektrums von Therapiemethoden für Patienten mit cerebraler oder spinaler Spastik und wird sinnvoll im Rahmen eines komplexen Therapiekonzeptes verwendet. Sie ist von unschätzbarem Wert bei den Patienten, die mit anderen konservativen Maßnahmen nicht mehr ausreichend behandelt werden können und bei denen die Spastik zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität und körperlichen Funktionen führt. Wichtigste Voraussetzung ist die genaue Indikationsstellung nach ausführlicher Austestung und eine gute Kommunikation mit dem Patienten und seinem Umfeld. Die intrathekale Clonidin-Therapie ist eine mögliche Variante. Die elektrostimulierende Neuromodulation (SCS) ist wirksam, hat aber keinen großen Stellenwert in der Behandlung der Spastik.
Literatur
Zurück zum Zitat Cumlivski R, Redl G, Strobl W et al (2009) Neuromodulation der Spastik bei Kindern durch intrathekal verabreichtes Baclofen. Schmerz 23:592–599CrossRef Cumlivski R, Redl G, Strobl W et al (2009) Neuromodulation der Spastik bei Kindern durch intrathekal verabreichtes Baclofen. Schmerz 23:592–599CrossRef
Zurück zum Zitat Enslin JMD, Fieggen AD (2016) Surgical management of spasticity. SAMJ 106(8):753–756 Enslin JMD, Fieggen AD (2016) Surgical management of spasticity. SAMJ 106(8):753–756
Zurück zum Zitat Luan S, Wiliams I, Nikolic K et al (2014) Neuromodulation: present and emerging methods. Front Neuroeng 7:27CrossRef Luan S, Wiliams I, Nikolic K et al (2014) Neuromodulation: present and emerging methods. Front Neuroeng 7:27CrossRef
Metadaten
Titel
Intrathekale Therapie der Spastik – Neuromodulation
verfasst von
Radomir Čumlivski
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-61330-6_31

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