Bei Kopfschmerzen sind nicht nur Medikamente wirksam – auch psychologische Verfahren können als Ergänzung oder auch als Alternative zu Pharmaka die Beeinträchtigung der Betroffenen lindern. Wo solche Verfahren ansetzen, welche Patient*innen profitieren und welche Elemente bei der Schmerzpsychotherapie essenziell sind, das erzählt Dipl.-Psychologin Eva Liesering-Latta, Königstein, in der Episode.
(Dauer: 25:36 Minuten)
Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen in Deutschland. Je nach Stärke, Häufigkeit und Art der Kopfschmerzen beeinträchtigen sie den Alltag der Betroffenen unterschiedlich stark. In der Therapie kommen häufig Medikamente zum Einsatz, aber auch psychologische Verfahren können als Ergänzung oder Alternative zu Pharmaka die Beeinträchtigung der Betroffenen reduzieren. Psychotherapeutische Verfahren widmen sich dabei vor allem den psychologischen und sozialen Aspekten dieser Erkrankungen.
Wie eine Schmerzpsychotherapie wirkungsvoll bei Kopfschmerzen eingesetzt werden kann, darüber spricht Dipl.-Psych. Eva Liesering-Latta in der Episode. Sie ist leitende Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie und spezielle Schmerzpsychotherapie an der Migräne- und Kopfschmerzklinik Königstein und behandelt dort viele Patient*innen mit Kopfschmerzen.
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