Bei einem 53-jährigen Mann war sieben Jahre zuvor eine Mycosis fungoides Stadium IA behandelt worden. Nun waren innerhalb von nur zwei Monaten zahlreiche neue subkutane, teils konfluierende Knoten im Gesicht, am Hals und am Körper entstanden. Tiefe Furchen entstellten die Gesichtszüge. Hyperpigmentierte, erythematöse Knoten und hyperkeratotische Tumoren bedeckten etwa 85 % der Körperoberfläche. Durchflusszytometrie, Positronenemissionstomografie und Hautbiopsie sicherten die Diagnose einer Mycosis fungoides. Dabei handelt es sich um das häufigste primär kutane Lymphom. Wegen der Hautveränderungen vermuteten die Erstbeschreiber eine Pilzerkrankung und gaben ihr vor zwei Jahrhunderten die heute irritierende Bezeichnung. Bereits nach zwei Zyklen einer Polychemotherapie kam es zu einer deutlichen Besserung der Symptome.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Darauf haben viele Praxen gewartet: Das Zi hat eine Liste von Praxisverwaltungssystemen veröffentlicht, die von Nutzern positiv bewertet werden. Eine gute Grundlage für wechselwillige Ärzte und Psychotherapeuten.
Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders scheint das auf weibliche Kranke zuzutreffen, wie eine Studie zeigt.
Laser- und Lichtbehandlungen können bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) den übermäßigen Haarwuchs verringern und das Wohlbefinden verbessern – bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit Medikamenten.
Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.
Update Dermatologie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.