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Erschienen in: Die Ophthalmologie 12/2022

23.11.2022 | Makuladegeneration | CME

Next-Generation-Sequencing in der Augenheilkunde

verfasst von: Julian Wolf, Clemens Lange, Thomas Reinhard, Günther Schlunck

Erschienen in: Die Ophthalmologie | Ausgabe 12/2022

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Zusammenfassung

Neue Methoden der Grundlagenforschung finden Eingang in die Augenheilkunde und erweitern die Möglichkeiten der Forschung, Diagnostik und Therapie. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die Untersuchung der Genaktivität in Zellen und Geweben durch Next-Generation-Sequencing (NGS). Nach einer kurzen Einführung zu den Grundprinzipien des NGS fokussiert sich dieser Beitrag auf die Transkriptomanalyse durch RNA(Ribonukleinsäure)-Sequenzierung anhand von Beispielen aus der Augenheilkunde. Die RNA-Sequenzierung vermittelt einen umfassenden und unvoreingenommenen Überblick über die Genaktivität in Zellen und Geweben und bildet somit ein wichtiges Fundament zur Gewinnung neuer, prüfbarer wissenschaftlicher Hypothesen. Damit trägt sie zur vertieften Charakterisierung krankhafter Veränderungen bei und unterstützt die Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Ansätze.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat International Human Genome Sequencing Consortium, Whitehead Institute for Biomedical Research, Center for Genome Research, Lander ES et al (2001) Initial sequencing and analysis of the human genome. Nature 409:860–921. https://doi.org/10.1038/35057062CrossRef International Human Genome Sequencing Consortium, Whitehead Institute for Biomedical Research, Center for Genome Research, Lander ES et al (2001) Initial sequencing and analysis of the human genome. Nature 409:860–921. https://​doi.​org/​10.​1038/​35057062CrossRef
Metadaten
Titel
Next-Generation-Sequencing in der Augenheilkunde
verfasst von
Julian Wolf
Clemens Lange
Thomas Reinhard
Günther Schlunck
Publikationsdatum
23.11.2022
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Makuladegeneration
Erschienen in
Die Ophthalmologie / Ausgabe 12/2022
Print ISSN: 2731-720X
Elektronische ISSN: 2731-7218
DOI
https://doi.org/10.1007/s00347-022-01765-6

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