Bipolare Störungen sind psychiatrische Erkrankungen mit einem großen Symptomspektrum. Der Verlauf ist von euthymen, depressiven, gemischten und (hypo)manischen Episoden gekennzeichnet. Bei schweren affektiven Episoden treten nicht selten psychotische Symptome auf. Für Deutschland ist die im Jahr 2019 revidierte S3-Leitlinie "Diagnostik und Therapie Bipolarer Störungen" sowohl für die Akut- als auch für die Langzeitbehandlung von besonderer Relevanz. Lithium stellt nach wie vor den Goldstandard in der Rezidivprophylaxe bipolarer Störungen dar.
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Akuter Schwindel stellt oft eine diagnostische Herausforderung dar. Wie nützlich dabei eine MRT ist, hat eine Studie aus Finnland untersucht. Immerhin einer von sechs Patienten wurde mit akutem ischämischem Schlaganfall diagnostiziert.
Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.
Ist die Tau-Last noch gering, scheint der Vorteil von Lecanemab besonders groß zu sein. Und beginnen Erkrankte verzögert mit der Behandlung, erreichen sie nicht mehr die kognitive Leistung wie bei einem früheren Start. Darauf deuten neue Analysen der Phase-3-Studie Clarity AD.
Neue arznei- und zellbasierte Ansätze, Frühdiagnose mit Bewegungssensoren, Rückenmarkstimulation gegen Gehblockaden – in der Parkinsonforschung tut sich einiges. Auf dem Deutschen Parkinsonkongress ging es auch viel um technische Innovationen.