Haben Psoriasispatienten krankheitsbedingt ein erhöhtes Risiko, sich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu infizieren? Eine Frage, die viele Betroffene beschäftigt, nicht zuletzt wegen der immunsuppressiv wirkenden Therapien. Antworten lieferten kürzlich Dermatologen aus Schweden. Sie hatten an über 500 Patienten mit milder oder mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis sowie mehr als 800 Kontrollpersonen die Häufigkeit von Atemwegsinfektionen untersucht und das Infektionsrisiko berechnet.
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In einer retrospektiven Untersuchung haben Forschende aus Belgien und den Niederlanden die okkulte Form der Riesenzellarteriitis genauer unter die Lupe genommen. In puncto Therapie und Rezidivraten stellten sie keinen sehr großen Unterschied zu Erkrankten mit kranialen Symptomen fest.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
Die Aknetherapie mit Isotretinoin kann einen Anstieg von Leberenzymen und Blutfetten verursachen. Das Risiko für schwere Störungen ist laut einer Forschungsgruppe der Universität Lübeck aber nur marginal erhöht und auf einen engen Zeitraum konzentriert.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
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