Mit der MR (Magnetresonanz)-Enterografie lässt sich die Krankheitsaktivität bei M. Crohn beurteilen. Damit könnte sie bei der Entscheidung über das optimale medikamentöse oder chirurgische Vorgehen hilfreich sein, meinen Lena Dendl und Kollegen aus Regensburg. Die Radiologen haben in einer Studie mit 79 Crohn-Patienten, die operiert werden sollten, eine hohe Sensitivität und Spezifität für verschiedene Crohn-Pathologien in Anlehnung an die Vienna- und Montreal-Klassifikation festgestellt. Bei über 97% der Patienten kamen Radiologen und Chirurgen zu übereinstimmender Beurteilung. …
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In einer Studie aus New York wirkte sich Ärger kurzfristig deutlich negativ auf die Endothelfunktion gesunder Probanden aus. Möglicherweise hat dies Einfluss auf die kardiovaskuläre Gesundheit.
Die Nahrungsaufnahme auf wenige Stunden am Tag zu beschränken, hat möglicherweise einen günstigen Einfluss auf die Prognose nach akutem ST-Hebungsinfarkt. Darauf deutet eine Studie an der Uniklinik in Halle an der Saale hin.
Auch kleine Entscheidungen im Alltag einer Praxis können einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die neue Leitlinie zur "klimabewussten Verordnung von Inhalativa" geht mit gutem Beispiel voran, denn der Wechsel vom klimaschädlichen Dosieraerosol zum Pulverinhalator spart viele Tonnen CO2. Leitlinienautor PD Dr. Guido Schmiemann erklärt, warum nicht nur die Umwelt, sondern auch Patientinnen und Patienten davon profitieren.
Bei ausgeprägter Nierenfunktionsstörung steigen unter der Einnahme von Renin-Angiotensin-System(RAS)-Hemmstoffen nicht selten die Serumkaliumspiegel. Was in diesem Fall zu tun ist, erklärte Prof. Jürgen Floege beim diesjährigen Allgemeinmedizin-Update-Seminar.
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