Erschienen in:
04.04.2024 | Multiples Myelom | Industrieforum
MM: Hohe MRD-Negativitätsrate unter Isatuximab-KRd vor und nach ASCT
verfasst von:
Birgit-Kristin Pohlmann
Erschienen in:
Im Fokus Onkologie
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Ausgabe 2/2024
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Auszug
Um beim multiplen Myelom (MM) langfristig die Prognose zu verbessern, sei es wichtig, im Rahmen der Erstlinientherapie eine MRD(„minimal residual disease“)-Negativität zu erreichen, erläuterte Katja Weisel, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. In der Phase-III-Studie IsKia wurden Wirksamkeit und Verträglichkeit des Isa-KRd-Regimes (Vierfachkombination Isatuximab, Carfilzomib, Lenalidomid und Dexamethason) mit dem KRd-Regime ohne Isatuximab (Sarclisa®) verglichen. Eingeschlossen wurden 302 Patienten mit neu diagnostiziertem MM. Sie erhielten jeweils 4 Zyklen Induktionstherapie (Isa-KRd bzw. KRd). Danach wurde das Induktionsregime in reduzierter Dosierung und mit längeren Intervallen über ein Jahr fortgeführt, eine sogenannte leichte Konsolidierung. …