Ein 51-jähriger Mann mit myeloischer Leukämie stand seit anderthalb Jahren unter einer Therapie mit dem Tyrosinkinasehemmer Nilotinib. Seitdem hatte sein ergrautes Haupthaar (links im Bild) langsam wieder seinen verloren geglaubten dunkelbraunen Farbton (rechts) angenommen - "sehr zu seiner Freude", wie das behandelnde Ärztegespann berichtete. Andere Medikamente oder gar ein Haarfärbemittel hatte er in der Zeit nicht eingesetzt. Andere Veränderungen an Haaren, Haut oder Schleimhäuten gab es keine. Da auch ein tiefes molekulares Ansprechen auf Nilotinib festgestellt werden konnte, führte er die Therapie mit der erfreulichen Nebenwirkung weiter.
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