Erschienen in:
31.03.2023 | Operationen des Dünn- und Dickdarmes | CME
Appendixneoplasien
Was ist zu tun?
verfasst von:
PD Dr. med. Safak Gül-Klein, Dr. med. Alexander Arnold, Dr. med. Christian Oberender, Matylda Zofia Kuzinska, Miguel Enrique Alberto Vilchez, PD Dr. med. Martina T. Mogl, Prof. Dr. med. Beate Rau, MBA, FEBS (hon)
Erschienen in:
coloproctology
|
Ausgabe 2/2023
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Tumoren des Blinddarms sind selten; etwa 1 % aller Appendektomien weisen eine Neoplasie auf. Hierbei zählen die neuroendokrinen Tumoren zu den häufigsten Neoplasien. Unter den Entitäten der Appendixneoplasien sind weiterhin zu unterscheiden: das Adenokarzinom der Appendix, das muzinöse Adenokarzinom der Appendix sowie die low-grade muzinöse Neoplasie der Appendix, die im Falle einer Perforation ein Pseudomyxoma peritonei ausbilden kann, und die high-grade muzinöse Neoplasie, die erst neuerdings als separate Entität eingestuft wird. Im vorliegenden Beitrag wird auf die Prognose, Diagnostik, Therapie, Pathologie und Nachsorge der einzelnen Entitäten ausführlich eingegangen.