Tumoren im Bereich des Oropharynx können zu schweren Funktionsstörungen führen. Diese werden zumeist durch die operative Therapie und/oder Radiotherapie verstärkt. Dabei sind der Schweregrad und die Art der Funktionsstörung abhängig vom Resektionsausmaß und ihrer Lokalisation. Komplette Organentfernungen führen generell zu einer stärkeren Beeinträchtigung als Teilresektionen. Aber auch Teilresektionen können ab einer bestimmten Größe zu nachhaltigen Störungen der genannten Funktionen führen. Mithilfe der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie lassen sich die spezifischen Funktionen erhalten bzw. wiederherstellen. Die verschiedenen Operationstechniken mit unterschiedlichen Gewebetransplantaten und Lappen werden beschrieben und die Indikationen in Abhängigkeit von den Funktionsausfällen, der Defektlokalisation und dem Resektionsausmaß (Teil‑/Organresektion) dargestellt.
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Ein hoher Anteil pflanzlicher Nahrung trägt möglicherweise dazu bei, das Progressionsrisiko von Männern mit Prostatakarzinomen zu senken. In einer US-Studie war das Risiko bei ausgeprägter pflanzlicher Ernährung in etwa halbiert.
Ein höheres Alter bei der Diagnose eines Endometriumkarzinoms ist mit aggressiveren Tumorcharakteristika assoziiert, scheint aber auch unabhängig von bekannten Risikofaktoren die Prognose der Erkrankung zu verschlimmern.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
Auch für Trägerinnen von BRCA-Varianten gilt: Erkranken sie fünf bis zehn Jahre nach der letzten Schwangerschaft an Brustkrebs, ist das Sterberisiko besonders hoch.
Update Onkologie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletterund bleiben Sie gut informiert.