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Erschienen in: Forum 4/2022

31.05.2022 | Oropharynxkarzinom | Sektion B – Klinische Studien

MR-geführte Dosiseskalation bei Kopf-Hals-Tumoren

MRL-02: Phase-I-Dosisfindungsstudie

verfasst von: Dr. med. Simon Böke, PD Dr. med. Cihan Gani, Prof. Dr. rer. nat. Daniela Thorwarth, Prof. Dr. med. Daniel Zips

Erschienen in: Forum | Ausgabe 4/2022

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Auszug

Die kombinierte Radiochemotherapie (RCT) mit Dosen zwischen 66 und 70 Gy in 6 bis 7 Wochen ist bei der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren (KHT) eine wichtige Säule der kurativen Therapie [1]. Neben den mit dem humanen Papillomvirus (HPV) assoziierten Oropharynxkarzinomen, die auch in lokal fortgeschrittenen Stadien eine gute Prognose aufweisen, zeigen nicht-HPV-assoziierte Tumoren eine wesentlich schlechtere Prognose [2]. Trotz Fortschritten in der Bestrahlungstechnik und durch die Kombination mit zytotoxischen Substanzen bleibt die Rate der Patienten, bei denen hier eine lokale Kontrolle erzielt werden kann, dennoch suboptimal mit ca. 30–50 % lokoregionärer Rückfälle mit negativem Einfluss auf das Überleben und die Lebensqualität [1, 3, 4]. Hier besteht also ein dringender medizinischer Bedarf, die Behandlung zu verbessern, um Rückfälle zu verhindern. …
Literatur
11.
Metadaten
Titel
MR-geführte Dosiseskalation bei Kopf-Hals-Tumoren
MRL-02: Phase-I-Dosisfindungsstudie
verfasst von
Dr. med. Simon Böke
PD Dr. med. Cihan Gani
Prof. Dr. rer. nat. Daniela Thorwarth
Prof. Dr. med. Daniel Zips
Publikationsdatum
31.05.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Forum / Ausgabe 4/2022
Print ISSN: 0947-0255
Elektronische ISSN: 2190-9784
DOI
https://doi.org/10.1007/s12312-022-01095-3

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