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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 4/2019

05.07.2019 | Posttraumatische Belastungsstörung | Psychiatrie

Therapieerfolgsindikatoren in Träumen

Verbale Relationen und bekannte Personen in Träumen nach Trauma mit und ohne Posttraumatischer Belastungsstörung

verfasst von: Dipl. Phys. Gerhard Kamp, Fritz Lackinger, Henriette Löffler-Stastka

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 4/2019

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Zusammenfassung

In dieser Arbeit vergleichen wir Träume von Personen, bei denen eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert wurde, mit Träumen von Personen, die Ähnliches erlebt, aber keine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt haben. Die Analyse dieser Träume wurde mithilfe des Zürich „Dream Process Coding Systems“ vorgenommen, eine qualitativ-quantitative Analysemethode, die es ermöglicht, die innerpsychischen unbewusst-affektiven Vorgänge aufzuzeigen, die mit der traumatischen Erfahrung in Verbindung stehen. Dabei nahmen wir zwei Traumaspekte in den Fokus, zum einen die verbale Relation und zum anderen die Figur der bekannten Person im Traum.
Literatur
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Metadaten
Titel
Therapieerfolgsindikatoren in Träumen
Verbale Relationen und bekannte Personen in Träumen nach Trauma mit und ohne Posttraumatischer Belastungsstörung
verfasst von
Dipl. Phys. Gerhard Kamp
Fritz Lackinger
Henriette Löffler-Stastka
Publikationsdatum
05.07.2019
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 4/2019
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-019-0573-8

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