PSA-Screening
Wann empfiehlt sich welche Therapie?
CME: Benignes Prostatasyndrom - Neue Wege bei häufigem Beschwerdebild
Mit der älter werdenden Bevölkerung gewinnt das benigne Prostatasyndrom gesundheitsökonomisch immer mehr an Bedeutung. Die Zahl der verfügbaren Therapieoptionen für betroffene Männer nimmt ebenfalls stetig zu. Dieser Kurs fasst für Sie die aktuellen Behandlungsempfehlungen zusammen und hebt die wichtigsten Punkte der Diagnostik hervor.
Prostatakarzinom
Warum die PSA-Wert-Bestimmung erstattungswürdig ist
Nach wie vor ist die PSA-Wert-Bestimmung keine Kassenleistung – die Begründung dieser Entscheidung ist jedoch wenig überzeugend. Neben dem Risiko der Überdiagnostik sollten nämlich auch die Gefahren ausgebliebener Früherkennung bedacht werden.
Fraktur nach Sturz bei geriatrischem Patient: Ein uroonkologischer Fall
Ein 87-jähriger, demenzieller Patient wird vom Rettungsdienst aufgrund immobilisierender Schmerzen in der linken Hüfte in die Notaufnahme eingeliefert. Er sei zuvor bei der Aufnahme in eine Tagespflege gestürzt. Eine Computertomographie des Beckens zeigt eine extrem vergrößerte Prostata, außerdem ist der PSA-Wert exorbitant erhöht.
CME-Fortbildungsartikel
13.10.2021 | PSA-Screening | CME
CME: Das lokalisierte Prostatakarzinom korrekt befunden
Nach Lektüre des CME-Kurs können Sie die Neuerungen des Gleason-Gradings anwenden, immunhistochemische Zusatzuntersuchungen adäquat bewerten und die klinische Bedeutung der verschiedenen Befunde der Prostatastanzbiopsie im Hinblick auf Therapie und Prognose erfassen.
19.08.2020 | PSA-Screening | CME
CME: Aktive Überwachung des Prostatakarzinoms
Die aktive Überwachung kann für Männer mit einem lokalisierten Prostatakarzinom und geringem Risiko eine Therapieoption sein. Der Beitrag gibt einen Überblick zur Risikoklassifizierung, zur Überwachung der unterschiedlichen Patientenkollektive und den weiteren Therapiemöglichkeiten (Operation oder Bestrahlung).
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07.11.2021 | PSA-Screening | Fortbildung
Warum die PSA-Wert-Bestimmung erstattungswürdig ist
Nach wie vor ist die PSA-Wert-Bestimmung keine Kassenleistung – die Begründung dieser Entscheidung ist jedoch wenig überzeugend. Neben dem Risiko der Überdiagnostik sollten nämlich auch die Gefahren ausgebliebener Früherkennung bedacht werden.
- verfasst von:
- PD. Dr. med. Niklas Westhoff, Prof. Dr. med. Maurice Stephan Michel
26.05.2021 | Zielgerichtete Therapie | Topic
Metastasiertes Prostatakarzinom – aktuelle Therapien kennen und einsetzen
Die Substanzauswahl beim metastasierten Prostatakarzinom ist vielfältig. In welcher Situation welche Therapie angeraten ist, wie Sie dabei Nebenwirkungen minimieren und durch gekonnten Einsatz von Kombinationen die Prognose verbessern, erfahren Sie im Beitrag. Zudem folgt ein Ausblick auf künftige Therapieoptionen.
- verfasst von:
- F. Sehn, A. S. Merseburger, G. von Amsberg
29.04.2021 | Diagnostik in der Onkologie | Originalien
Active Surveillance – viel Sicherheit, wenig Rekrutierung
Ist eine Ausdehnung der Indikation auf das intermediäre Risiko möglich?
In Deutschland herrscht noch immer anhaltende Zurückhaltung und Skepsis, wenn es um die Active Surveillance bei Prostatakarzinomen geht. Es werden noch immer etwa 70% der Patienten mit Very-low-risk-Tumoren invasiv versorgt. Ist nun sogar eine Ausdehnung der Indikation auf das intermediäre Risiko sinnvoll? Das wird in dieser Übersichtsarbeit überprüft.
- verfasst von:
- Prof. Dr. Lothar Weißbach, Edith A. Boedefeld, Jan Herden
21.04.2021 | PSA-Screening | Leitthema
Intelligente Prostatakarzinomfrüherkennung 2021 – mehr Nutzen als Schaden
Die PSA-Bestimmung ist die Basis der Früherkennung des Prostatakarzinoms. Da mit einer frühzeitigen Erkennung klinisch signifikanter Karzinome aber auch eine Überdiagnostik und -therapie nicht-signifikanter Karzinome mit nachfolgenden therapieassoziierten Nebenwirkungen einhergehen kann, muss die moderne Früherkennung individualisiert und risikoadaptiert erfolgen.
- verfasst von:
- PD Dr. N. Westhoff, J. von Hardenberg, M.-S. Michel
15.04.2021 | Onkologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FB_Schwerpunkt-Übersicht
Update zur Früherkennung und Diagnostik des Prostatakarzinoms
Das Prostatakarzinom ist eine heterogene Erkrankung. Früherkennung und Diagnostik stellen nach wie vor eine Herausforderung dar: Einerseits sollen Überdiagnosen vermieden, andererseits aggressive, dringlich therapiebedürftige Tumoren nicht übersehen werden.
- verfasst von:
- Elena Berg, Benedikt Ebner, Prof. Dr. med. Annika Herlemann, Prof. Dr. med. Christian G. Stief, PD Dr. med. Alexander Kretschmer, Dr. med. Michael Chaloupka
31.03.2021 | PSA-Screening | Leitthema
PSA-basiertes Prostatakrebs-Screening – besser risikoadaptiert?
Zwar reduziert ein populationsbasiertes PSA-Screening die Sterblichkeit aufgrund von Prostatakarzinomen, aber es führt auch zu Überdiagnosen und unnötigen Behandlungen. Diesem Dilemma hat sich die PROBASE-Studie angenommen und untersucht, ob ein risikoadaptiertes Testen das Screening verbessert. Die Screening-Untersuchungen werden an Alter und Basis-PSA angepasst.
- verfasst von:
- Dr. R. Al-Monajjed, C. Arsov, P Albers
14.01.2021 | Uroradiologie | Fortbildung
Mit multiparametrischer MRT Prostatakarzinome aufspüren
Mit der multiparametrischen Magnetresonanztomografie der Prostata nimmt die Radiologie in der Prostatakarzinomdiagnostik eine immer wichtigere Rolle ein. In diesem Beitrag werden die technischen Grundlagen und die wissenschaftliche Evidenz dieser Technik vermittelt und anhand zweier repräsentativer klinischer Fallbeispiele veranschaulicht.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Anno Graser
24.09.2020 | PSA-Screening | FB_Schwerpunkt-Übersicht
PSA-Test: Sinn oder Unsinn?
Urologie
Im Falle eines Prostatakarzinoms ist die Erhöhung des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) meist der einzige Hinweis auf die Erkrankung im kurativen Stadium. Die Interpretation des PSA-Wertes birgt jedoch die Gefahr der Übertherapie und wird bis heute kontrovers diskutiert.
- verfasst von:
- Dr. med. Michael Chaloupka, Dr. med. Alexander Kretschmer, Prof. Dr. med. Christian G. Stief, Maria Apfelbeck
Open Access
02.07.2020 | PSA-Screening | Originalien
Urologische Prostatakrebsvorsorge im Rahmen der Movember-Gesundheitsinitiative 2019 am Universitätsklinikum Frankfurt
Männer sterben früher als Frauen. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern und Frauen in Deutschland beträgt aktuell etwa 78 gegenüber 83 Jahre [ 24 ]. Männer nehmen im Vergleich zu Frauen weniger häufig Krebsvorsorgeuntersuchungen wahr [ …
- verfasst von:
- M. Wenzel, C. Humke, S. Wicker, J. Mani, T. Engl, G. Hintereder, T. J. Vogl, P. Wild, J. Köllermann, C. Rödel, S. Asgharie, L. Theissen, M. Welte, L. A. Kluth, P. Mandel, F. K. H. Chun, F. Preisser, A. Becker
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2017 | Prostatakarzinom | OriginalPaper | Buchkapitel
Biopsie und Targeting bei Verdacht auf Prostatakarzinom
Ultraschallgesteuerte Biopsie, MRT-Biopsie oder fusionierte Biopsie: Dieses Buchkapitel gibt einen Überblick über die möglichen Prostatabiopsie-Techniken. Wann kommt welche Methode zum Einsatz, wie funktionieren sie und wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile?
2017 | Prostatakarzinom | OriginalPaper | Buchkapitel
Primärstaging des Prostatakarzinoms
Es werden die Prostatakarzinommanifestationen in den verschiedenen zonalen Drüsenanteilen sowie dessen Multifokalität, Differenzialdiagnosen, Pitfalls und morphologische Charakteristika dargestellt. Die Karzinomstadien werden anhand der …
2017 | Prostatakarzinom | OriginalPaper | Buchkapitel
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Primärdiagnostik beim Prostatakarzinom
Die Magnetresonanztomografie ist bei der Beurteilung der Transitionalzone und der anterioren Anteile der Prostata dem Ultraschall überlegen. Alles zur Primärdiagnostik und dem diagnostischen Stellenwert der MRT zur Untersuchung der Prostata, lesen Sie in diesem Kapitel.
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