Therapieoptionen bei Schlafapnoe
Der Patient im Fokus – Patient Empowerment als neuer Ansatz?
Das deutsche Gesundheitssystem steht aktuell vor großen Herausforderungen. Innovative Technologien und Handlungsansätze kollidieren mit fest etablierten Meinungen und Strukturen, der Ruf nach Veränderung wird laut. Auch die Patienten bleiben von dieser Entwicklung nicht unberührt.
Schlafapnoe kann viele unterschiedliche und nicht eindeutig zuordnbare Symptome haben. Das führt immer wieder dazu, dass Patienten fehldiagnostiziert und in der Folge auch fehltherapiert werden.
Auch für einen nicht schlafmedizinisch tätigen Arzt, (z. B. Hausarzt oder Zahnarzt) lässt sich der Verdacht auf das Vorliegen einer schlafbezogenen Atmungsstörung einschätzen. Gerade Hausärzte sind in der Regel die ersten Ansprechpartner für Patienten.
Die ResMed Telemonitoring-Plattform AirViewTM gewährleistet optimale Therapiebegleitung bei schlafbezogenen Atmungsstörungen.
Studien zur Schlafapnoe
Prävalenz der Schlafapnoe
936 Millionen Menschen weltweit leiden an einer obstruktiven Schlafapnoe. The Lancet Respiratory Medicine, eine der weltweit führenden medizinischen Fachzeitschriften, veröffentlichte die neueste Prävalenzschätzung zu dieser Erkrankung.
25 % geringeres Mortalitätsrisiko bei Schlafapnoe durch PAP-Therapie
Eine Studie zur unterschätzten Volkskrankheit Schlafapnoe zeigt auf, wie wichtig die Behandlung mittels positiver Atemwegsdrucktherapie durch PAP-Therapiegeräte ist: Nicht nur das Mortalitätsrisiko sinkt, sondern auch die Krankenhausaufenthaltsrate und Verweildauer im Krankenhaus.
Mit Schlafapnoe assoziierte Komorbiditäten
Schlafbezogene Atmungsstörungen (SBAS) sind in der Bevölkerung weiter verbreitet als lange angenommen und haben auf Grund ihrer Einschränkungen in Bezug auf Lebensqualität und Lebenserwartung auch bei kardiovaskulären Erkrankungen besonderes Augenmerk verdient.
Die Schlafmedizin nimmt eine immer größere Relevanz in der Kardiologie ein. Das zeigt deutlich das „Update 2021“ des Positionspapiers der deutschen Gesellschaft für Kardiologie zum Thema „Schlafmedizin in der Kardiologie“
Insomnie und obstruktive Schlafapnoe (OSA) treten häufiger zusammen auf, als man es basierend auf der jeweiligen Prävalenz in der Bevölkerung vermuten würde. In der Fachliteratur nennt sich diese Komorbidität COMISA – comorbid insomnia and sleep apnea.
Aus der SpringerMedizin.de-Redaktion
Open Access
08.03.2023 | Plötzlicher Säuglingstod | Konsensuspapiere
10 Empfehlungen zur Prävention des plötzlichen Säuglingstods
S1-Leitlinie, AWMF Nr. 063-002, (Stand 11/2022); erarbeitet von Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM); Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI); Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ); Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG); Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM); Gemeinsame Elterninitiative Plötzlicher Säuglingstod (GEPS), Landesverbände Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland
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