Mit einer Inzidenz von zehn bis 30 pro 100.000 Einwohnern sowie einer mittleren Mortalität von 16 % stellt der Status epilepticus einen zeitkritischen akuten neurologischen Notfall dar, der einer unmittelbaren Therapie und Diagnostik bedarf. Für die Therapie des Status epilepticus stehen verschiedene Medikamente und Substanzgruppen zur Verfügung, deren Einsatz gemäß nationalen und internationalen Leitlinien einem strukturierten Stufenkonzept unterliegt.
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Akuter Schwindel stellt oft eine diagnostische Herausforderung dar. Wie nützlich dabei eine MRT ist, hat eine Studie aus Finnland untersucht. Immerhin einer von sechs Patienten wurde mit akutem ischämischem Schlaganfall diagnostiziert.
Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.
Ist die Tau-Last noch gering, scheint der Vorteil von Lecanemab besonders groß zu sein. Und beginnen Erkrankte verzögert mit der Behandlung, erreichen sie nicht mehr die kognitive Leistung wie bei einem früheren Start. Darauf deuten neue Analysen der Phase-3-Studie Clarity AD.
Neue arznei- und zellbasierte Ansätze, Frühdiagnose mit Bewegungssensoren, Rückenmarkstimulation gegen Gehblockaden – in der Parkinsonforschung tut sich einiges. Auf dem Deutschen Parkinsonkongress ging es auch viel um technische Innovationen.