Hausärztinnen und -ärzte werden immer noch am liebsten im traditionellen weißen Kittel gesehen, so das Ergebnis eines systematischen Reviews. Dabei scheinen vor allem männliche Patienten zunehmend auch ein saloppes Outfit zu billigen – allerdings nur beim Arzt, nicht bei der Ärztin.
Das Risiko, eine Depression oder eine andere psychische Störung zu entwickeln, hängt stark davon ab, ob schon jemand in der Familie erkrankt ist. Die allermeisten Erkrankten weisen allerdings keine familiäre Belastung auf.
Bis in die 1990er-Jahre verwendete Bleizusätze im Benzin haben möglicherweise bis heute gesundheitliche Folgen: Wer in Gegenden mit einer hohen atmosphärischen Bleibelastung aufgewachsen ist, leidet vermehrt unter Gedächtnisproblemen.
An den psychischen und körperlichen Folgen einer Frühgeburt haben Betroffene teilweise noch nach 30 Jahren zu leiden. Darauf deuten die Ergebnisse einer Longitudinalstudie der Universität Rhode Island hin.