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Harninkontinenz nach radikaler Prostatektomie – wichtige Daten für die Patientenaufklärung

Bislang liegen nur ungenaue Daten mit großer Varianz zur Kontinenz nach radikaler Prostatektomie (RPE) bei Prostatakrebs vor, die nur bedingt geeignet sind, die Versorgungsrealität in der Fläche abzubilden. Diese Arbeit fasst aktuelle Daten zur Harninkontinenz nach RPE von 17.149 Patienten aus 125 zertifizierten Zentren in Deutschland zusammen.

Hochstapler-Syndrom in der Urologie – Risikofaktor jung und weiblich

15.03.2024 Urologie Nachrichten

Selbstzweifel, Probleme mit der Selbsteinschätzung, ein geringes Selbstwertgefühl – gerade bei wenig erfahrenen und weiblichen Urologinnen und Urologen ist das Impostor-Syndrom keine Seltenheit. Dafür spricht eine Umfrage aus den USA.

Phimosetherapie mit topischen Kortikoiden kann funktionieren

14.03.2024 Phimose Nachrichten

Ergebnisse eines aktualisierten Cochrane-Reviews sprechen dafür, dass topische Steroide in der Therapie von Jungen mit Phimose eine Option mit Aussicht auf Erfolg sein könnten. Die Resultate stehen jedoch auf wackligen Beinen.

Neuer Erstlinienstandard gegen Urothel-Ca. in Sicht

13.03.2024 Urothelkarzinom Nachrichten

Mit Enfortumab Vedotin plus Pembrolizumab leben Menschen mit fortgeschrittenem Urothelkarzinom rund doppelt so lange wie unter einer platinbasierten Chemotherapie. Die neue Kombitherapie dürfte damit den vier Dekaden alten Erstlinienstandard ersetzen.

Fast jede(r) Fünfte mit metastasiertem Krebs stirbt aus anderer Ursache

11.03.2024 Metastasen Nachrichten

Wie groß das Risiko ist, dass Menschen mit metastasiertem Krebs innerhalb der nächsten Jahre an den Folgen bzw. an einer anderen Erkrankung sterben, hat eine Studiengruppe aus den USA untersucht – und einen Online-Rechner entwickelt, mit dem sich die Mortalität individuell abschätzen lässt.

Stabiles PI-RADS 3 benötigt wohl zunächst keine Folgebiopsie

08.03.2024 Prostatakarzinom Nachrichten

Wie mit Männern zu verfahren ist, die in der multiparametrischen Magnetresonanztomografie der Prostata einen PI-RADS-3-Befund aufweisen, ist strittig. Den Verlauf in solchen Fällen haben Mediziner der Universitätsklinik Dresden verfolgt.

Elf Medikamente gehen häufig mit Priapismus einher

08.03.2024 Priapismus Nachrichten

Priapismus kann auf eine Reihe von Ursachen zurückgehen, doch eine große Zahl von Fällen ist mit der Einnahme von Medikamenten assoziiert. Die riskantesten Substanzen hat eine italienisch-britische Arbeitsgruppe identifiziert.

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Facharzt-Training Urologie

Vorbereitungskurs zur Facharztprüfung. 

  • 32 klinische Fallbeispiele verschiedener Themenfelder
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Herausgegeben mit der Deutschen Gesellschaft für Urologie.

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Schmerz statt Spaß: Drei Knopfzellen im Penis

12.01.2024 Urologische Notfälle Nachrichten

Ein Mann steckt sich zum Spaß drei Knopfzellen in die Urethra – mit erheblichen Folgen: Er erleidet eine starke Verätzung mit ausgeprägter Urethranekrose und verliert 8 cm seiner Harnröhre. Eine Urethra-Rekonstruktion ist aufgrund der komplexen Verletzung kaum möglich.

Neue Sk2-Leitlinie Urethritis posterior: Ein Fallbeispiel

Urethritis Leitthema

Von einer Urethritis posterior wird bei präpubertären bzw. pubertären Jungen mit meist terminaler asymptomatischer Hämaturie, oft mit postmiktionellen Blutspuren am Meatus oder in der Unterwäsche, gesprochen. Die Pathologie ist selbstlimitierend. Obwohl es die einzige Möglichkeit zur Diagnosestellung ist, sollte man Jungen vor einer (meist unnötigen) Urethrozystoskopie bewahren und die Angehörigen beruhigen.

Was färbte den Urin des Jungen grün?

29.11.2023 Kindlicher Urin-Befund Nachrichten

Eigentlich führte ein banaler Infekt der oberen Atemwege Mutter und Kind in die Kinderklinik. Ungewöhnlich war allerdings der grüne Urin in der Windel des 23 Monate alten Jungen, dessen Ursache sich als weit weniger banal entpuppte.

Bildgebung bei Nephroureterolithiasis

CME: 3 Punkte

Die verschiedenen Indikationen sowie die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Bildgebungsmodalitäten in der Diagnostik der Urolithiasis sind Inhalt dieser CME-Fortbildung. Oft ist eine Sonographie ausreichend, CT und MRT können indiziert sein. Der strahlenschonender Einsatz gemäß ALARA-Prinzip wird erklärt.

Evidenzbasierte Komplementärmedizin

CME: 2 Punkte

Als Komplementärmedizin werden Therapien und Praktiken bezeichnet, die neben der konventionellen Medizin angewendet werden, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen und das Wohlbefinden der Erkrankten zu fördern. Sie ist als Ergänzung zu verstehen und von potenziell schädlichen und nicht evidenzbasierten „alternativen Therapien“ zu unterscheiden, die oft als Ersatz beworben werden.

Therapie des lokalisierten Nierenzellkarzinoms

CME: 3 Punkte

Die partielle (pNx) bzw. die Tumornephrektomie (TNx) stellen den Goldstandard in der Therapie des lokalisierten Nierenzellkarzinoms (NZK) dar. Dieser CME-Kurs stellt Ihnen die Operationsmethoden, die aktive Überwachung sowie die Ablation des lokalisierten NZK und die Datenlage zur Selektion des geeigneten Verfahrens vor.

Geriatrisches Assessment in der Urologie

CME: 2 Punkte

Viele Parameter beeinflussen unsere Entscheidung, ob und wie wir Patienten behandeln. Neben den Laborwerten und Krankheitsparametern ist der Allgemeinzustand für die Therapieentscheidung von zentraler Bedeutung – insbesondere bei älteren Patienten. Geriatrische Assessments sind hier nicht bloß ein „hilfreiches Tool“, sondern als Entscheidungsbasis obligat.

Für die fachärztliche Weiterbildung

Medizinwissen für den Klinikalltag

Infusion

25.01.2024 | Prostatakarzinom | Leitthema

Systemtherapie des Prostatakarzinoms im hohen Alter

Knapp 50 % der Männer mit Prostatakarzinom hat bei Diagnosestellung das 75. Lebensjahr überschritten. Komorbiditäten, körperliche Gebrechlichkeit oder eine geringere Toleranz gegenüber Nebenwirkungen erfordern häufig eine angepasste Systemtherapie. Die aktuelle Datenlage, hilfreiche Screening-Werkzeugen sowie Therapieempfehlungen werden in diesem Beitrag beschrieben.

Thromboseprophylaxe mit Heparin

16.01.2024 | Zytostatische Therapie | Evidenzbasierte Medizin

Primäre Thromboseprophylaxe vor ambulanter Chemotherapie

Krebskranke haben ein höheres Risiko, venöse Thromboembolien zu entwickeln und eine Chemotherapie kann das Risiko weiter erhöhen. Doch die Frage, wer im ambulanten Setting eine Thromboseprophylaxe erhalten soll, ist umstritten. Im Kommentar wird ein systematisches Review zum Thema bewertet, individuelle Risikofaktoren sowie die Vor- und Nachteile der Substanzklassen diskutiert.

Springer Medizin Podcast - Prostata

16.01.2024 | Benigne Prostatahyperplasie | Podcast | Nachrichten

Prostata: "Der PSA-Wert muss aus der Schmuddelecke raus"

Was genau leistet nochmal die Prostata? Warum verursacht eine vergrößerte Prostata bei dem Einen Beschwerden und bei dem Anderen wiederum nicht? Urologe Dr. Peter Weib erklärt in dieser Folge anschaulich die Anatomie und Funktion der Vorsteherdrüse, wie es gelingt die Prostatahyperplasie klinisch einzuschätzen und ein Karzinom auszuschließen – und wie der PSA-Wert dabei unterstützt.

Katastrophenmedizin – auf den Ernstfall vorbereiten!

23.01.2024 Spezielle Notfallmedizin Podcast

Mit Deutschlands erster katastrophenmedizinischer Leitlinie ist jetzt ein fast 240 Seiten starker Leitfaden für den Ernstfall veröffentlicht worden. Die Leitlinienkoordinatorin Annika Rohde, Anästhesiologin an der Universitätsmedizin Mainz, spricht hier über Katastrophenszenarien, Rettungsmedizin unter extremen Bedingungen – und schwierige ethische Entscheidungen.

Grenzenloses Arbeiten für Ärzte in der EU? Achtung: Bürokratie!

19.10.2023 Praxis und Beruf Nachrichten

Das 650-Seelen-Dorf Durban in Südfrankreich hat ein großes Problem: Ärztemangel. Ein Glück, dass sich ein niederländisches Ärztepaar vor Ort niederlassen wollte. Doch die französische Ärztekammer erkannte die Weiterbildung der Internistin nicht an.

Onkologe im Ausland

Hämatologie Praxis konkret

Unsere Serie zu verschiedenen Karrierewegen in der Hämatologie und Onkologie geht weiter mit PD Dr. Christoph Oing, PhD. Er hat sich entschieden, in England zu arbeiten und lässt uns an seinem Berufsalltag dort teilhaben. Zudem berichtet er von Vor- und Nachteilen der Arbeit im Ausland.

Fragen nach assistiertem Suizid in der Hausarztpraxis begegnen

10.10.2023 Assistierter Suizid Podcast

Wie häufig sind Hausärztinnen und Hausärzte mit dem Wunsch nach Suizidassistenz konfrontiert? Mit welchen Beweggründen kommen die Patientinnen und Patienten in die Praxis? Und wie kann ein offener und wertfreier Dialog gelingen? Diese Folge gibt einen Überblick über die aktuelle rechtliche Situation in Deutschland und Hilfestellungen zum Umgang mit diesem Thema in der Hausarztpraxis.

Zeitschrift für Allgemeinmedizin, DEGAM

Mehr auf unserer Seite "Fit für die Facharztprüfung"

Die Seite für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung

Metastasen ohne Ursprung: CUP-Syndrom zielgerichtet behandeln?

05.03.2024 DKK 2024 Podcast

Wenn Metastasen entdeckt werden, deren Ursprung partout im Verborgenen bleibt, lautet die Diagnose "CUP-Syndrom" oder "Krebs bei unbekanntem Primärtumor". Die Prognose ist dann meist sehr schlecht. Hoffnung auf therapeutische Fortschritte macht die CUPISCO-Studie, geleitet von Prof. Dr. Alwin Krämer aus Heidelberg. Hier spricht er über das rätselhafte Syndrom und Angriffspunkte für zielgerichtete Therapien.

Wie individuell ist die Krebstherapie heute schon?

In der ersten Episode der neuen Podcast-Reihe zur Innere Medizin geht es um verbesserte diagnostische Methoden und die rasante Entwicklung von Medikamenten gegen spezifische therapeutische Zielstrukturen. Doch was versteht man eigentlich unter Präzisionsonkologie? Welche Vorteile ergeben sich dadurch für Patientinnen und Patienten? Und welche Erkenntnisse haben diesen therapeutischen Ansatz überhaupt erst möglich gemacht?

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin

Darmkrebsvorsorge: Die Koloskopie auf dem Prüfstand

27.02.2024 DKK 2024 Podcast

In der NordICC-Studie wird randomisiert und kontrolliert untersucht, welchen Vorsorgewert die Darmspiegelung hat. Prof. Dr. Frank Kolligs aus Berlin interpretiert die Interimsanalyse der Studie in dieser Folge. Was können wir aus der Studie lernen? Wie erfolgreich ist die Darmkrebsvorsorge in Deutschland generell? Und an welchen Stellschrauben kann gedreht werden, um noch mehr Menschen vor Darmkrebs zu bewahren?

Neurogene Störungen des unteren Harntrakts bei Multipler Sklerose

Neurogene Störungen der Blasenfunktion sind bei Multipler Sklerose sehr häufig. Ihre Symptome können zu ausgeprägten Beeinträchtigungen sowie zu ernsten Komplikationen führen. In diesem CME-Kurs werden die notwendige Diagnostik und die therapeutischen Möglichkeiten besprochen.

Früher erkennen: Prädiktoren und Alerts bei AKI

Die Basis für eine frühzeitige Behandlung eines akuten Nierenversagens („acute kidney injury“, AKI) ist dessen Früherkennung im klinischen Alltag. In den letzten Jahren wurde eine Reihe innovativer Ansätze entwickelt, die das Ziel verfolgen, ein …

Phytotherapie der benignen Prostatahyperplasie

Unter den medikamentösen Behandlungsmethoden bei benigner Prostatahyperplasie erfreuen sich phytotherapeutische Ansätze bei Patienten großer Beliebtheit. Einer guten wissenschaftlichen Datenlage zu den phytopharmakologischen Wirkmechanismen steht …

Komplementärmedizin bei weiblicher Harninkontinenz

Harninkontinenz Übersichtsartikel

Die Nachfrage nach komplementärmedizinischen Heilmethoden und pflanzlichen Wirkstoffen ist bei Betroffenen einer Blasenschwäche hoch. In der S2k-Leitlinie „Harninkontinenz der Frau“ wurden erstmals Studien zu Phytotherapeutika, Akupunktur & Co. zusammengefasst. Die Wirksamkeit ist jedoch oft noch nicht ausreichend untersucht.

Wie Inkontinenz und Stürze die Pflege zu Hause erschweren

Die geriatrischen Syndrome Inkontinenz und Sturz treten nicht nur im Pflegeheim, sondern zunehmend auch im häuslichen Umfeld auf. Sie können den Verlauf der Pflegebedürftigkeit negativ beeinflussen und zu einer Krankenhaus- oder Heimeinweisung führen. Um dies zu vermeiden, gilt es, die Risikofaktoren für deren Progredienz zu minimieren.

Weiterführende Themen

Eine multifaktorielle Ätiologie und verschiedene Risikofaktoren spielen bei der Induratio penis plastica eine Rolle. Die Erkrankung ist oft schambehaftet und Studien weisen auf eine hohe Dunkelziffer hin. Je nach Phase und Schweregrad der Erkrankung sowie individuellen Bedürfnissen stehen unterschiedliche Behandlungsoptionen zur Verfügung. Die Indikation zur Operation sollte kritisch geprüft werden. 

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Bislang liegen nur ungenaue Daten mit großer Varianz zur Kontinenz nach radikaler Prostatektomie (RPE) bei Prostatakrebs vor, die nur bedingt geeignet sind, die Versorgungsrealität in der Fläche abzubilden. Diese Arbeit fasst aktuelle Daten zur Harninkontinenz nach RPE von 17.149 Patienten aus 125 zertifizierten Zentren in Deutschland zusammen.

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Bislang liegen nur ungenaue Daten mit großer Varianz zur Kontinenz nach radikaler Prostatektomie (RPE) bei Prostatakrebs vor, die nur bedingt geeignet sind, die Versorgungsrealität in der Fläche abzubilden. Diese Arbeit fasst aktuelle Daten zur Harninkontinenz nach RPE von 17.149 Patienten aus 125 zertifizierten Zentren in Deutschland zusammen.

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Eine 54-Jährige berichtet über rezidivierenden blutigen Urin. Vor vier Wochen hatte sie eine ausgeprägte Blasenentzündung, die erfolgreich behandelt wurde. Gibt eine Makrohämaturie immer Anlass für einen Tumorverdacht? Wie klären Sie ab?

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Bislang liegen nur ungenaue Daten mit großer Varianz zur Kontinenz nach radikaler Prostatektomie (RPE) bei Prostatakrebs vor, die nur bedingt geeignet sind, die Versorgungsrealität in der Fläche abzubilden. Diese Arbeit fasst aktuelle Daten zur Harninkontinenz nach RPE von 17.149 Patienten aus 125 zertifizierten Zentren in Deutschland zusammen.

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Die Behandlung der Phimose und Paraphimose erfordert ein einfühlsames Vorgehen bei der Untersuchung sowie die Einbeziehung des Patienten und seiner Vorstellungen, insbesondere mit zunehmendem Alter. In der Übersicht werden die Empfehlungen der S2k-Leitlinie zur Indikationsstellung und den verschiedenen Behandlungsmodalitäten, auch vor dem Hintergrund möglicher Komplikationen, aufgearbeitet.

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Bislang liegen nur ungenaue Daten mit großer Varianz zur Kontinenz nach radikaler Prostatektomie (RPE) bei Prostatakrebs vor, die nur bedingt geeignet sind, die Versorgungsrealität in der Fläche abzubilden. Diese Arbeit fasst aktuelle Daten zur Harninkontinenz nach RPE von 17.149 Patienten aus 125 zertifizierten Zentren in Deutschland zusammen.

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Ein 6-jähriger Junge wurde bei Hydronephrose rechts mit einer Pyeloplastik vor vier Jahren im Ausland versorgt. Nach Flucht nach Deutschland wird er bei hochgradiger Nierenbeckenerweiterung rechts vorgestellt. Auf Grundlage der Bildgebung wird ein großer Stein im pyeloureteralen Übergang als Ursache des Nierenstaus angenommen – doch das war es nicht!

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Die Behandlung der Phimose und Paraphimose erfordert ein einfühlsames Vorgehen bei der Untersuchung sowie die Einbeziehung des Patienten und seiner Vorstellungen, insbesondere mit zunehmendem Alter. In der Übersicht werden die Empfehlungen der S2k-Leitlinie zur Indikationsstellung und den verschiedenen Behandlungsmodalitäten, auch vor dem Hintergrund möglicher Komplikationen, aufgearbeitet.

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Nierentumoren: Künstliche Intelligenz für die Gesundheitsversorgung (Link öffnet in neuem Fenster)

DKK 2024 Video-Artikel

Sophie Bachanek, Universitätsmedizin Göttingen/Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, stellt die Entwicklung eines automatisierten Segmentierungsalgorithmus für Nierentumoren vor. Hier sehen Sie das Video auf der DKK-Webseite.

Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe

Fortschritte bei Urothelkarzinom (Link öffnet in neuem Fenster)

Urothelkarzinom Video-Artikel

Dr. Enrique Grande erörtert im englischsprachigen Video die Ergebnisse von zwei wegweisenden Studien zum fortgeschrittenen Urothelkarzinom, die auf dem ESMO-Kongress vorgestellt wurden. Die EV-302-Studie zu Enfortumab Vedotin plus Pembrolizumab und die CheckMate 901-Studie zu Nivolumab plus Chemotherapie. 

Webinar: Roter Urin – Differentialdiagnostik der Hämaturie (Link öffnet in neuem Fenster)

Webinar | 16.11.2021 | 11:11

Eine Hämaturie hat zahlreiche mögliche Ursachen. Sie kann eine harmlose Erscheinung sein, aber auch Vorbote potentiell lebensbedrohlicher Erkrankungen. Der Kindernephrologe Prof. Weber zeigt im Webinar an Patientenfällen, wie bei Kindern und Jugendlichen eine strukturierte Differentialdiagnostik gelingt.

Hydrochlorothiazid und Prävention des Wiederauftretens von Nierensteinen

Hydrochlorothiazid Kommentierte Studie

Die NOSTONE-Studie liefert handfeste Argumente in Form einer ausreichend gepowerten, prospektiven Studie gegen den langfristigen Einsatz von HCT zur Sekundärprophylaxe von Nierensteinen. Es konnte zwar gezeigt werden, dass die Kalziumausscheidung …

Prospektive Ergebnisse zum funktionellen Outcome von Rektumkarzinompatienten unter „watch and wait“

Rektumkarzinom Kommentierte Studie

Die aktuelle Studie zeigt, dass die Neoadjuvanz auch ohne anschließende Rektumresektion erkennbare funktionelle, urogenitale und gastrointestinale Folgen hinterlässt. So leidet nach durchgeführter nR(C)T jeder vierte Patient langfristig an stark …

Penisfraktur unterm Weihnachtsbaum

Urologische Notfälle Kommentierte Studie

Auch aus Deutschland erreichen uns besorgniserregende wissenschaftliche Befunde, die auf erhöhte Risikobereitschaft bei sexuellen Betätigungen an Feiertagen schließen lassen. Im Fokus steht das Weihnachtsfest.

Fünfzehn-Jahres Ergebnisse nach Monitoring, Operation oder Strahlentherapie aufgrund eines Prostatakarzinoms

Open Access Strahlentherapie Kommentierte Studie

Die Protect-Studie ist eine sehr wichtige und richtungsweisende Studie. Die präsentierten Daten mit einem nun langen Follow-Up von 15 Jahren können Ärzten helfen, den shared-decision-making -Prozess zu verbessern und mit den Patienten den Nutzen …

Nachschlagen mit gesichertem Wissen: e.Medpedia

  • e.Medpedia enthält alle Inhalte von 33 Referenzwerken von Springer und wird kontinuierlich erweitert und aktualisiert
  • Inklusive unzähliger Abbildungen, klinischer Bilder, Tabellen und Schemata sowie Videos und Querverlinkungen zwischen den einzelnen Beiträgen
  • Verfasst von über 4.000 renommierten Fachärztinnen und Fachärzten, gesichert mit Peer Review-Verfahren

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Jetzt entdecken

Prähabilitation – die Evidenz mehr wertschätzen?

05.03.2024 DKK 2024 Kongressbericht

Die Prähabilitation vor Tumoroperationen wird bisher nicht umfassend empfohlen – Grund ist die bisher dürftige Evidenz. Dabei gibt es erste Studien, die die Vorteile der Maßnahme klar belegen, so Expertinnen und Experten auf dem DKK 2024.

Wann sich BRCA-Testen lohnt

28.02.2024 DKK 2024 Nachrichten

Ob Brust-, Pankreas- oder Prostatatumoren: Erhalten Patientinnen und Patienten mit BRCA-Mutationen eine Therapie mit PARP-Hemmern, verbessert dies ihre Prognose erheblich. Voraussetzung dafür ist jedoch ein BRCA-Test. Dieser ist in Deutschland noch längst nicht üblich.

Evidenzbasierter Blick auf Geschlechtsidentität und -inkongruenz

DGPPN 2023 Medizin aktuell

Sind jetzt alle trans? Erhält jede Person mit Wunsch nach geschlechtsangleichenden Maßnahmen sofort eine Hormontherapie? Und bereuen nicht viele im Verlauf den Prozess der Geschlechtsangleichung? Auch in der Medizin herrschen noch viele Vorurteile bezüglich Geschlechtsidentität und -inkongruenz.

Einfacher Fragebogen erleichtert geriatrisches Assessment

24.11.2023 Geriatrische Onkologie Kongressbericht

Zu wenig Zeit, kein Personal, unklare Vergütung: Das geriatrische Assessment hat sich in der onkologischen Versorgung noch längst nicht flächendeckend etabliert. Ein recht einfacher Arzt- und Patientenfragebogen soll das nun ändern.

Sonderformate

Olaparib plus Abirateron in der Praxis

Prostatakarzinom Sonderbericht

Die Kombination des PARP (Poly-ADP-Ribose-Polymerase)-Inhibitors Olaparib mit Abiraterona kann das Ansprechen und die Zeit bis zur Krankheitsprogression beim metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) versus aktueller Standardtherapie deutlich verbessern...

Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH und MSD Sharp & Dohme GmbH

Wie das BPS in der Hausarztpraxis gut gemanagt werden kann

Bei einem Expertentreffen anlässlich der neu aufgelegten S2e-Leitlinie „Benignes Prostatasyndrom“ wurden die Herausforderungen in der Diagnostik und Therapie des Benignen Prostatasyndroms aus hausärztlicher und urologischer Sicht beleuchtet. Dabei wurde deutlich, dass ein interdisziplinärer Austausch unabdingbar ist für eine erfolgreiche und ressourcensparende Behandlung.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG

Testosteronmangel beim Mann: keine Seltenheit!

Sonderbericht

Antriebsschwäche, Stimmungsschwankungen, keine Lust mehr auf Sex – hinter solchen Beschwerden kann ein Testosteronmangel stecken. Dieser ist bei Männern ab 45 Jahren keine Seltenheit, erklärt unser heutiger Gesprächspartner Dr. Christian Leiber-Caspers. Das gilt besonders für Betroffene mit metabolischem Syndrom und Diabetes mellitus Typ 2.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Besins Healthcare Germany GmbH

E-Arztbrief – ein Standard auf Irrwegen

Diese TI-Pflicht sollten Praxen eigentlich mit links erfüllen können: Struktur und Prozesse für die sichere Übermittlung des E-Arztbriefes sind seit Jahren erprobt. Trotzdem bieten zwei Drittel der Praxissoftware-Häuser das zugehörige Modul einfach nicht an.

Die Hybrid-DRG kann jetzt abgerechnet werden – zunächst mit Pseudoziffern

07.03.2024 EBM Nachrichten

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der GKV-Spitzenverband haben sich auf ein Verfahren geeinigt, wie Vertragsärzte Hybrid-DRG abrechnen können. Übergangsweise soll es über die Quartalsabrechnung gehen.

Die Medizin wird weiblicher- gilt das auch für die Gesundheitspolitik?

07.03.2024 Gesundheitspolitik Nachrichten

Drei Viertel der Beschäftigten im ambulanten Sektor sind weiblich. In den Führungsetagen des Gesundheitswesens spiegele sich das nicht wider, merken engagierte Frauen an. Ein Blick in die Hörsäle zeigt zudem, dass sich dieses Verhältnis verstetigt.

Das bedeutet die MFA-Tariferhöhung für Praxen

03.03.2024 EBM Nachrichten

Praxen, die sich beim Gehalt für MFA an den Tarifvertrag anlehnen, müssen ab sofort im Durchschnitt 7,4 Prozent mehr Gehalt zahlen. Die Ärzte Zeitung hat in zwei Beispielen nachgerechnet, um welche Summen es geht.

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