Skip to main content

Endokrine disruptive Chemikalien und Molaren-Inzisiven-Hypomineralisierungen

In den letzten Jahren wurden Molaren-Inzisiven-Hypomineralisationen (MIH) mit einer relativ hohen Inzidenz bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland beobachtet. Als ursächlich für die Entwicklung einer MIH stehen chemische Verbindungen, die das endokrine System beeinflussen können und die unter den Begriffen Xenoöstrogene oder endokrine disruptive Chemikalien (EDC) zusammengefasst werden, besonders unter Verdacht.

weiterlesen

Aus der Medizin

Mediale Epicondylusfraktur: gipsen oder operieren?

Sollte man dislozierte Frakturen des humeralen Epicondylus medialis konservativ versorgen oder operieren? Eine aktuelle Studie gibt darauf eine klare Antwort. Und die spricht zumindest nicht gegen das Gipsen.

Wer Nüsse isst, erkrankt nicht häufiger an Divertikulitis

Patientinnen und Patienten, die schon einmal an Divertikulitis erkrankt waren, versuchen oft, Nüsse und Körner in ihrer Ernährung zu vermeiden. Wie eine Studie zeigt, stellt deren Konsum aber offenbar kein Risiko dar.

Patientinnen mit Lipödem überzeugen: Bewegung hilft doch!

Viele Patientinnen mit Lipödem sehnen sich nach einer Liposuktion, diese steht therapeutisch allerdings an letzter Stelle. Konservative Maßnahmen helfen, davon muss man die Betroffenen allerdings erst einmal überzeugen!

Update zum infantilen Hämangiom

Es ist die häufigste Gefäßanomalie: Das infantile Hämangiom. Circa jedes zwanzigste Kind im Säuglingsalter ist davon betroffen, häufiger Mädchen und Frühgeborene. Was gibt es Neues zu diesem benignen Gefäßtumor? 

Fetale Makrosomie: Konzept der früheren Entbindung in Studie bestätigt

Kann die Schulterdystokie-Rate gesenkt werden, wenn bei Verdacht auf eine fetale Makrosomie die Geburt nach 38 SSW eingeleitet wird? Eine aktuelle randomisierte Studie scheint das zu bestätigen, zumindest in der Per-Protokoll-Analyse.

Neue Strategien in der Versorgung Hochaltriger gefragt

Die Krankenhäuser in Deutschland müssen in den kommenden Jahren mit weniger Personal mehr hochaltrige Patienten versorgen. Darauf sind sie unzureichend vorbereitet, wie der WIdO-Krankenhaus-Report zeigt.

Update Zahnmedizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.

Machen Sie mit: Ihre gute Antwort auf unsere gute Frage! (Link öffnet in neuem Fenster)

Ihr Foto ganz weit vorn in unserer Zeitschrift – wäre das nicht was? Beantworten Sie uns einfach eine Frage zu Ihrem Leben als Zahnärztin oder Zahnarzt, und schon sind Sie in einer der nächsten Ausgaben dabei. Die aktuelle Frage und alle weiteren Infos finden Sie hier.

hier gehts zu den Fragen

Dental Cases: Schritt für Schritt erklärt

Standardbehandlungen, interessante Techniken und besondere Fälle. In den Dental Cases finden Sie schrittweise Anleitungen und Falldokumentationen detailliert beschrieben und anschaulich dargestellt. Die Sammlung beinhaltet schon über 40 Fälle aus allen Bereichen der Zahnmedizin. Schauen Sie doch mal rein!

hier gehts zu den Dental Cases

Dental Plaza

Auf unserer Dental Plaza finden Sie aktuelle Informationen aus der Industrie für Ihre Praxis.

Neueste CME-Kurse

Mehrsegmentosteotomien des Oberkiefers

CME: 3 Punkte

Mehrsegmentosteotomien des Oberkiefers bieten eine Option zur Behandlung transversaler Diskrepanzen, eines offenen Bisses, einer Bolton-Diskrepanz, einer ungünstigen Frontzahninklination oder von Asymmetrien des Zahnbogens. In diesem Fortbildungsbeitrag erörtern wir die Indikationen für Segmentosteotomien des Oberkiefers, sodass Sie die Limitationen der Anwendung von Segmentosteotomien benennen können. Außerdem geben wir anhand bebilderter Beispiele einen Überblick über das operative Vorgehen zur Segmentierung des Oberkiefers und nennen Vorsichtsmaßnahmen zur Reduktion von Komplikationen.

Dekontamination von Implantatoberflächen

CME: 2 Punkte

In diesem Fortbildungsbeitrag beschreiben wir die aktuellen Strategien zur Dekontamination eines Biofilms von Implantatoberflächen sowie ihre Einflussfaktoren und ordnen diese ein. Zunächst werden die Rahmenbedingungen anhand der beteiligten Materialien, Gewebe und Mikroorganismen dargestellt. Dann erfolgt die Erläuterung der Wirkungsweisen der verschiedenen Methoden zur Dekontamination und ihrer Effekte. Die klinischen Implikationen auf das Ziel, eine Oberflächenqualität herzustellen, die ein Re-Attachment der periimplantären Gewebe ermöglicht, werden aufgezeigt und das Thema in den Gesamtkontext gestellt.

Implantatversorgung bei seltenen Erkrankungen mit orofazialer Beteiligung

CME: 2 Punkte

In diesem Fortbildungsbeitrag stellen wir die Möglichkeiten der oralen Rehabilitation mit dentalen Implantaten bei Personen mit seltenen Erkrankungen dar. Für Ektodermale Dysplasie, Singleton-Merten-Syndrom, Achondroplasie, Pierre-Robin-Syndrom und Hanhart-Syndrom klären wir die zahnmedizinischen Aspekte hinsichtlich deren Merkmale und Komplikationen sowie die Indikationsstellungen für Implantate je nach Alter und Schweregrad der Erkrankung.

Erkrankungen der Gingiva und des Parodonts bei Kindern und Jugendlichen

CME: 2 Punkte

Eine Gingivitis ist bei der Mehrheit der Kinder und Jugendlichen in Deutschland zu beobachten, während andere parodontale Erkrankungen wie eine Parodontitis in dieser Altersgruppe hingegen nur selten vorkommen. Tritt eine Parodontitis jedoch auf, ist sie häufig mit einer schweren Allgemeinerkrankung oder einem Syndrom verbunden. Die frühzeitige Diagnosestellung – insbesondere durch die Erhebung des Parodontalen Screening Index – spielt eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Therapie. Mit diesem Fortbildungsbeitrag geben wir anhand bebilderter Beispiele Informationen zu Symptomen und Therapieansätzen, sodass Sie die Entstehung von parodontalen Rezessionen anhand verschiedener Risikofaktoren einordnen können.

Mein CME

Punktekonto, Kursarchiv, Bescheinigungen – Ihr persönlicher CME-Bereich

Weiterführende Themen

30 Jahre Nickel-Titan-Wurzelkanalinstrumente

Ein Überblick über die Historie und die Eigenschaften maschineller Nickel-Titan-Systeme verdeutlicht die Vorteile aktueller Instrumentendesigns, moderner Technologien und Herstellungsverfahren gegenüber älteren Systemen sowie Stahlinstrumenten. Ein klinischer Behandlungsfall zeigt, dass sich auch kompliziertere Fälle erfolgreich therapieren lassen.

weiterlesen

Präprozedurale Mundspülungen als Teil des Infektionsschutzes?

Aerosole und Tröpfchen entstehen bei den verschiedensten zahnärztlichen Behandlungsmaßnahmen und können mit potenziell infektiösen Bakterien oder Viren wie SARS-CoV‑2 kontaminiert sein. Antiseptische Mundspülungen oder ätherische Öle (EO) können Bakterien in Dentalaerosolen deutlich reduzieren. Allerdings müssen die potenziellen Risiken und Nebenwirkungen einer regelmäßigen Anwendung von Antiseptika berücksichtigt werden. Können diese Mundspülungen als Teil des Maßnahmenbündels zum Schutz des Personals in der Zahnarztpraxis empfohlen werden?

weiterlesen

Dekontamination von Implantatoberflächen

In diesem Fortbildungsbeitrag beschreiben wir die aktuellen Strategien zur Dekontamination eines Biofilms von Implantatoberflächen sowie ihre Einflussfaktoren und ordnen diese ein. Zunächst werden die Rahmenbedingungen anhand der beteiligten Materialien, Gewebe und Mikroorganismen dargestellt. Dann erfolgt die Erläuterung der Wirkungsweisen der verschiedenen Methoden zur Dekontamination und ihrer Effekte. Die klinischen Implikationen auf das Ziel, eine Oberflächenqualität herzustellen, die ein Re-Attachment der periimplantären Gewebe ermöglicht, werden aufgezeigt und das Thema in den Gesamtkontext gestellt.

weiterlesen

Kariesmanagement heute: belassen, versiegeln, beobachten?

Aufgrund eines veränderten Verständnisses der Krankheit Karies und ihrer Pathogenese haben sich auch die Strategien zur Therapie kariöser Läsionen und der Entfernung kariösen Gewebes weiterentwickelt. Eine aktuelle Einschätzung zwischen nichtinvasiven Strategien, mikroinvasivem Kariesmanagement und dem Sinn der Exkavation.

weiterlesen

Bruxismus als Risikofaktor für Implantate in der Zahnmedizin(?)

Bruxismus, das unbewusste Zähneknirschen oder Kieferpressen, stellt ein Risiko für Zähne dar. Da erscheint es nur folgerichtig, wenn dies auch für zahnärztliche Implantate gelte. Aber wie sieht die Lage hier konkret aus? Zeigen Patienten mit Bruxismus auch eine Neigung zu mechanischen Komplikationen bei Implantaten, z. B. Frakturen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Bruxismus und Implantatversagen, den können wissenschaftliche Studien aufzeigen? Und was schließe sich als Konsequenz bei Planung und Nachsorge an?

weiterlesen

Extrusion von parodontal kompromittierten Zähnen

Umfangreiche alveoläre Defekte stellen im Rahmen augmentativer Strategien eine besondere Herausforderung dar. Mit der Extraktion eines Zahns werden resorptive Prozesse eingeleitet, die in einem nicht unbeträchtlichen Verlust von parodontalem und alveolärem Gewebe enden. Die Einbindung von Zähnen, wenn auch parodontal schwer erkrankt, zeigt einen alternativen Weg auf, wie wir in diesem Beitrag zeigen.

weiterlesen

Zu Gast in der Praxis von Amelie Röhrig

Mit einem Zahnmedizinstudium machte sich die Bankerin Amelie Röhrig auf zu neuen Ufern. Jedoch keineswegs ins Ungewisse: Klar erklärtes Ziel war von Anfang an die eigene Praxis. Aber bitte an der Küste - und zwar direkt wassernah. Sie wusste, was sie wollte, und startete früh mit der Suche...

weiterlesen

Neueste CME-Kurse aus dem e.Dent-Abo

Fibromyalgiesyndrom - Update 2025

Die Pathogenese des Fibromyalgiesyndroms ist noch immer ein Mysterium, und durch fehlende objektive Marker haben viele Erkrankte mit Stigmatisierung zu kämpfen. Trotzdem hat die Forschung in den letzten Jahren wichtige Erkenntnisse geliefert, die …

CME: Infektion mit Helicobacter pylori – Was ist neu in der Praxis?

Helicobcter pylori „bewohnt“ den Magen von nahezu jedem dritten Erwachsenen in Deutschland. Bei Nachweis der Infektion ist die Eradikationstherapie obligat. Kontraindikationen gibt es keine, allerdings erschweren zunehmende Resistenzen die Therapie. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über das Management dieser Infektion und liefert konkrete Hinweise zu Diagnostik und Therapie.

Aufmerksamkeitsdefizit‑/Hyperaktivitätsstörung und kardiometabolische Erkrankungen: Prävalenz, Ätiologie und Behandlung

  • Open Access
  • ADHS
  • CME-Artikel

Zwischen der Aufmerksamkeitsdefizit‑/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und einem erhöhten Risiko für kardiometabolische Erkrankungen wie Adipositas, Diabetes mellitus und arterielle Hypertonie besteht eine enge Verbindung über die gesamte …

Diagnostik und Therapie der akuten Lungenembolie

Die akute Lungenembolie ist eine häufige und potenziell tödliche Erkrankung in der Intensiv- und Notfallmedizin. Besonders gefürchtet ist die hohe Letalität innerhalb der ersten Stunden nach ihrem Auftreten, sodass schon bei klinischem Verdacht …

DGI e.Academy

Sichern Sie sich Ihren Zugriff auf das konzentrierte Wissen führender Experten. Die DGI e.Academy bietet sorgfältig strukturierte Inhalte auf dem neuesten Stand der Implantologie und der Didaktik – mit dem Curriculum erhalten Sie einen multimedialer Standard für die wissenschaftliche Praxis.

Jetzt entdecken

Update Zahnmedizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.