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Schmerzen in der Brust: Wann ist es eine KHK?

Die Ursachen für Brustschmerzen in der Hausarztpraxis sind oft harmlos. Herausfordernd ist es die Patientinnen und Patienten zu identifizieren, bei denen die Symptome vom Herzen kommen. Allgemeinmediziner Dr. med. Günther Egidi erklärt in dieser Folge, wie die Wahrscheinlichkeit für eine chronische koronare Herzkrankheit (KHK) zeiteffektiv eingeordnet werden kann und welche weiterführende Diagnostik sinnvoll und welche unnötig ist.

Dr. med. Günther Egidi
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Nachrichten

Herzinfarktrisiko schon 30 Jahre vor Diabetesdiagnose erhöht

Schon 30 Jahre vor der Diagnose eines Typ-2-Diabetes ist die Rate kardiovaskulärer Ereignisse mehr als doppelt so hoch wie unter Personen ohne Diabetes. Darauf deutet eine Auswertung dänischer Registerdaten.

Gerinnungstests bei Thoraxschmerz meist überflüssig

Etwa die Hälfte der Personen, die mit Brustschmerzen in Notaufnahmen gehen, erhält einer US-Analyse zufolge Gerinnungstests. An der Behandlung ändern die Tests so gut wie nichts – selbst wenn die Ergebnisse auffällig sind.

Lässt sich ein Schleifendiuretikum auch per Nasenspray verabreichen?

Eine intranasale Verabreichung des Schleifendiuretikums Bumetanid hat sich bei gesunden Probanden bezüglich pharmakokinetischer und pharmakodynamischer Parameter als bioäquivalent zur oralen oder intravenösen Gabe erwiesen.

NSAR unter Antikoagulation erhöhen das Blutungsrisiko

Patienten, die nach einer venösen Thromboembolie mit Antikoagulanzien behandelt werden, erhöhen ihr Risiko für Blutungen erheblich, wenn sie zusätzlich zu nichtsteroidalen Antirheumatika greifen. Das hat eine dänische Kohortenstudie gezeigt.

Stellatumblockade erhöht Chancen bei Herzstillstand

Die Blockade des linksseitigen Ganglion stellatum kann für Patienten mit refraktärem oder rezidivierendem Kammerflimmern die Chance auf erfolgreiche Defibrillation und Rückkehr der Zirkulation erhöhen.

Neue Herzinsuffizienz-Therapie bleibt unter den Erwartungen

Der Myeloperoxidase-Hemmer Mitiperstat hat in einer Phase-2-Studie bei Patienten mit Herzinsuffizienz des HFmrEF- oder HFpEF-Typs die Hoffnung, damit symptomatische und funktionelle Verbesserungen herbeiführen zu können, nicht erfüllt.

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Facharzt-Trainings

Intensivkurs EKG

Der effiziente Weg zur sicheren EKG-Befundung

EKG Essentials

Video-Kurs zu den wichtigsten EKG-Befunden

Für die fachärztliche Weiterbildung

Medizinwissen für den Klinikalltag

Bettseitige Bildgebung – linker Ventrikel, rechter Ventrikel, V. cava inferior

Die Echokardiographie ist zu einem unerlässlichen Teil des Assessments von Hämodynamik und Volumenstatus kritisch Kranker geworden. Technik und Interpretation der Befunde allerdings sind Übungssache. Worauf weist etwa ein „kissing papillary muscle sign“ im linken Ventrikel hin, und wie sieht es aus? Basics der bettseitigen Bildgebung.

Funktionelles hämodynamisches Monitoring – so geht's

Die Kernfragen beim erweiterten hämodynamischen Monitoring auf der Intensivstation lauten: Volumen – ja oder nein? Wenn ja: wie viel Volumen und über welchen Zeitraum? Und welche Rolle spielt dieses intensivierte Monitoring in der Steuerung der Therapie generell? Indikationen, Zielparameter und Verfahren werden hier vorgestellt.

Ultraschall im Rettungsdienst – POCUS bei den vier wichtigsten Indikationen

Obwohl sich die Diagnostik vieler kritischer Krankheitsbilder durch die Notfallsonographie auch prähospital verbessern ließe, ist der Point-of-care-Ultraschall (pPOCUS) im Rettungsdienst noch längst kein Standard. Ein Leitfaden für pPOCUS bei den vier wichtigsten lebensbedrohlichen Indikationen: akute Dyspnoe, hämodynamische Instabilität, Reanimation und Trauma.

Berufseinstieg und Praxisthemen

Unser Gesundheitswesen muss zukunftsfähig werden

Unsere Gesundheitsversorgung zählt noch zu den besten der Welt, schlechte Noten gibt es bei Effektivität und Kosten. Demographischer Wandel, Ärzte- und Fachkräftemangel und Ansprüche an die Work-Life-Balance der Beschäftigten machen Änderungen überfällig. Die gute Nachricht: Es gibt Ideen und Ansätze, wie eine wertebasierte Versorgung auf hohem Niveau effizient gelingen kann. Im Podcast sprechen Prof. Sebastian Schellong und Privatdozent Dr. Kevin Schulte Klartext.

Häusliche Gewalt: So gehen Sie einem Verdacht nach

Oft sind es nur wenige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass Patientinnen und Patienten Gewalt in ihrem häuslichen Umfeld erleben. Besteht der Verdacht, ist ein umsichtiges und sensibles Vorgehen wichtig. Anja Thiemann gibt in dieser Folge hilfreiche Tipps, wie ein offener, aber auch juristisch sicherer Umgang mit diesem Thema gelingen kann.

Zeitschrift für Allgemeinmedizin, DEGAM

Schlechte Nachrichten überbringen wie George Clooney

Von TV-Ärztinnen und -Ärzten lässt sich lernen, wie man infauste Diagnosen und Todesnachrichten (nicht) überbringt. Das will zumindest eine kleine Analyse von US-Serien herausgefunden haben.

Umfrage: Arbeitssituation für viele junge Ärztinnen und Ärzte belastend (Link öffnet in neuem Fenster)

Viele Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung beklagen in einer Hartmannbund-Umfrage frustrierende Arbeitsbedingungen. Über 40 Prozent beurteilen die Personallage in ihrer Klinik als mangelhaft. Mehr als ein Drittel hat sogar schon über einen Berufswechsel nachgedacht. Die Ergebnisse der Umfrage liegen der Ärzte Zeitung exklusiv vorab vor.

Mehr auf unserer Seite "Fit für die Facharztprüfung"

Die Seite für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung

DGIM e.Akademie Webinare

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Kasuistiken

Verzehr von Tonerde in der Schwangerschaft: riskant oder harmlos?

Eine 38-jährige Drittgravida stellt sich in der 11. Schwangerschaftswoche erstmals mit chronischer Hypertonie und Proteinurie vor. Sie gibt an, aufgrund anhaltender Schwangerschaftsübelkeit und Sodbrennen Tonerde gegessen zu haben. Welche schwerwiegenden Folgen das für die Patientin hatte, erfahren Sie in dieser Kasuistik.

Ist dieser Patient laut EKG fit für eine Pankreas-OP?

  • EKG
  • Kasuistik

Dieses EKG bereitet dem Aufnahmearzt "Unbehagen": Ein 68-Jähriger soll sich nach sonographischen Auffälligkeiten am Pankreas einer dringlichen Operation unterziehen. Der Patient hatte bis auf eine Hypertonie bisher nie Herz-Kreislauf-Beschwerden. Nun zeigt das EKG bei Aufnahme in die chirurgische Klinik Zeichen einer Rechtsherzbelastung. Die erste Frage ist: Wie passen EKG und fehlende Symptome zusammen? Und die zweite: Kann der Mann operiert werden?

Ungewöhnliche Ursache für Perforation des Magens

Wiederholtes kaffeesatzartiges Erbrechen, aber keine eindeutigen Befunde bei der Endoskopie sowie Computertomografie. Was fehlt dem geschwächten 85-jährigen Patienten mit multiplen Voroperationen aufgrund von Prostata-, Harnblasen- und Kolonkarzinomen?

Videos und Webinare

ESC-Kongress 2024: Aktuelle Leitlinien und Entwicklungen bei Vorhofflimmern (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 02.10.2024 | 18:00

Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung, doch die Umsetzung der aktuellen ESC-Guidelines stellt oft eine Herausforderung in der täglichen Praxis dar. Wie dies gelingen kann – darum geht es in der Aufzeichnung des länderübergreifenden Webinars, das mit 2 CME-Punkten zertifiziert ist.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Daiichi Sankyo Austria GmbH

Leitlinie Endokarditis – was gibt es Neues für die Praxis? (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 11.09.2024 | 18:00

Unbehandelt kann eine infektiöse Endokarditis tödlich verlaufen. Die Therapie wiederum ist eine interdisziplinäre Herausforderung. Neue Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie spricht die im letzten Jahr aktualisierte Leitlinie aus. Der Kardiologe und Notfallmediziner Professor Martin Möckel fasst die wesentlichen Punkte im aufgezeichneten Webinar zusammen.

Univ.-Prof. Dr. med. Martin Möckel, FESC, FAHA
DGIM – Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin

Keynote webinar | Spotlight on medication adherence (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 27.06.2024 | 18:00

Wenn verordnete Medikamente nicht eingenommen werden, ist das schlecht für die Betroffenen, den Verlauf der Erkrankung und das Gesundheitssystem. Besonders prekär ist die Nicht-Adhärenz bei Volkskrankheiten wie Hypertonie oder Asthma. Im aufgezeichneten, englischsprachigen Webinar erfahren Sie etwas über die Ursachen sowie Auswirkungen und wie Sie die Therapietreue Ihrer Patientinnen und Patienten verbessern können.

Klug entscheiden – Antikoagulation beim akuten Koronarsyndrom (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 29.11.2023 | 18:00

Dieses praxisnahe Webinar stellt die Überversorgung beim akuten Koronarsyndrom in den Fokus: Was gibt es Neues zum Preloading? Bei wem und wie lange ist eine antithrombotische Tripletherapie indiziert? Der Kardiologe Professor Joachim Ehrlich zeigt im aufgezeichneten Webinar wie es gelingt, die Balance aus Ischämie- und Blutungsrisiko individuell abzustimmen.

Prof. Dr. med. Joachim R. Ehrlich
DGIM – Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin

Übersichtsarbeiten

Optimale medikamentöse Therapie plus Defibrillatorweste schützt vor Plötzlichem Herztod

Patientinnen und Patienten mit einer neu diagnostizierten Herzinsuffizienz und reduzierter Ejektionsfraktion (de-novo HFrEF), deren Pumpfunktion ≤35% ist, haben ein erhöhtes Risiko am Plötzlichen Herztod zu versterben. Mit einer optimalen medikamentösen Therapie kann die Pumpfunktion verbessert werden, was zu einer nachhaltigen Verringerung des Risikos führt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Zoll CMS GmbH

Wiederbeginn der oralen Antikoagulation nach Schlaganfall

Die Entscheidung, wann und wie bei Vorhofflimmern nach einem ischämischen Schlaganfall wieder antikoaguliert werden soll, ist nicht trivial. Eine evidenzbasierte Entscheidung muss das Blutungs- und Embolierisiko sowie individuelle Risikofaktoren berücksichtigen. Dieser CME-Kurs fasst die Studienlage sowie die daraus abgeleiteten Empfehlungen zusammen.

Herzinsuffizienz-Therapie: Was tun, wenn das Kalium erhöht ist?

Um eine Herzinsuffizienz gut zu behandeln, sollten die Renin-Angiotensin-Aldosteron(RAAS)-Hemmer in adäquater Dosierung eingenommen werden. Insbesondere bei der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion kann es aber durch die Medikation zu einer Hyperkaliämie kommen. Wie gehen Sie in diesem Fall vor?

Todesursache: Medikamenteninduzierte Verlängerung des QT-Intervalls

Einige Arzneistoffe rufen als unerwünschte Nebenwirkung Unregelmäßigkeiten bei der Herzaktion hervor. Bei kardialen Vorerkrankungen und gleichzeitiger Anwendung mehrerer dieser Präparate droht ein potentiell tödlicher Verlauf. Eine rechtsmedizinische Auswertung untersuchte, welche QT-verlängernden Medikamente in toxikologischen Untersuchungen nachgewiesen wurden.

Hypertonie: Drei Leitlinien für eine Erkrankung

NVL, ESH, ESC: Hausärztinnen und Hausärzte in Deutschland können sich inzwischen an drei verschiedenen Leitlinien zur Diagnostik und Therapie des Bluthochdrucks orientieren. Warum ist das so? Worin unterscheiden sich die Leitlinien und welche Empfehlungen sind relevant für die Praxis

Ist bei kardialen Devices eine Endokarditisprophylaxe indiziert?

Infektionen kardialer implantierbarer elektronischer Devices (CIED) sind eine gefürchtete Komplikation und gehen mit erheblichen Sterblichkeitsraten einher. In welchen Fällen ist eine antibiotische Prophylaxe indiziert? Und wie präsentiert sich eine entsprechende Infektion?

Weiterführende Themen

Wie Sie angeborene Herzfehler in MRT und CT erkennen

Dank Fortschritten in Diagnostik und Therapie ist ein Überleben mit angeborenem Herzfehler heute bis in das Erwachsenenalter möglich. Der Bildgebung kommt dadurch eine immer größere Bedeutung zu. In dieser Übersichtsarbeit werden Echokardiographie, MRT und CT sowie invasive Herzkatheteruntersuchung gegenübergestellt und kurze Kasuistiken – mit Bild – vorgestellt.

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Bettseitige Bildgebung – linker Ventrikel, rechter Ventrikel, V. cava inferior

Die Echokardiographie ist zu einem unerlässlichen Teil des Assessments von Hämodynamik und Volumenstatus kritisch Kranker geworden. Technik und Interpretation der Befunde allerdings sind Übungssache. Worauf weist etwa ein „kissing papillary muscle sign“ im linken Ventrikel hin, und wie sieht es aus? Basics der bettseitigen Bildgebung.

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Entzündliche Ursachen von Schlaganfällen: Eine diagnostische und therapeutische Herausforderung

Nicht nur die primäre Angiitis und die Rienzellarteriitis, sondern auch Infektionen erhöhen das Schlaganfallrisiko signifikant. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Charakteristika dieser entzündlichen Schlaganfallursachen zusammen und gibt aktuelle Empfehlungen zum diagnostischen und therapeutischen Management.

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Nebenwirkungen von Immuncheckpoint-Inhibitoren

Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) können bei zunehmend mehr Tumorentitäten und im Rahmen der (neo-)adjuvanten Therapie auch in frühen Tumorstadien eingesetzt werden, wodurch jedoch die Zahl und Komplexität der Nebenwirkungen von ICI zunehmen. Dieser CME-Kurs gibt einen Überblick über diese Nebenwirkungen sowie die Empfehlungen bezüglich Diagnostik, Therapie und Fortführung der ICI-Therapie.

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Gesundheitsprobleme nach radikaler Prostatektomie

Leise Beschwerden, lauter Einfluss. Dieses Fazit zieht das urologische Team aus München zu ihrer Studie. Darin haben sie Komorbiditäten und Einschränkungen von Langzeitüberlebenden nach radikaler Prostatektomie abgefragt und aufgeschlüsselt. Die Daten liefern erste wertvolle Informationen für die klinische Praxis.

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Herzinsuffizienz-Therapie: Was tun, wenn das Kalium erhöht ist?

Um eine Herzinsuffizienz gut zu behandeln, sollten die Renin-Angiotensin-Aldosteron(RAAS)-Hemmer in adäquater Dosierung eingenommen werden. Insbesondere bei der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion kann es aber durch die Medikation zu einer Hyperkaliämie kommen. Wie gehen Sie in diesem Fall vor?

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CME: Anleitung zur prähospitalen Leichenschau

Eine nicht unverzüglich oder nicht sorgfältig ausgeführte Leichenschau stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Ein typisches Beispiel: Die Attestierung einer natürlichen oder ungeklärten Todesart ohne Entkleiden der Leiche und ohne sorgfältige Untersuchung. Wie sieht dagegen das korrekte Vorgehen bei Todesfeststellung, Leichenschau und Ausstellen der Todesbescheinigung aus?

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Schmerzen in der Brust: Wann ist es eine KHK?

Die Ursachen für Brustschmerzen in der Hausarztpraxis sind oft harmlos. Herausfordernd ist es die Patientinnen und Patienten zu identifizieren, bei denen die Symptome vom Herzen kommen. Allgemeinmediziner Dr. med. Günther Egidi erklärt in dieser Folge, wie die Wahrscheinlichkeit für eine chronische koronare Herzkrankheit (KHK) zeiteffektiv eingeordnet werden kann und welche weiterführende Diagnostik sinnvoll und welche unnötig ist.

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Nachschlagen mit gesichertem Wissen: e.Medpedia

  • e.Medpedia enthält alle Inhalte von 34 Referenzwerken von Springer und wird kontinuierlich erweitert und aktualisiert
  • Inklusive unzähliger Abbildungen, klinischer Bilder, Tabellen und Schemata sowie Videos und Querverlinkungen zwischen den einzelnen Beiträgen
  • Verfasst von über 4.000 renommierten Fachärztinnen und Fachärzten, gesichert mit Peer Review-Verfahren

Auch als App nutzbar » Infos zur App

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Kongressberichte

Lässt sich ein Schleifendiuretikum auch per Nasenspray verabreichen?

Eine intranasale Verabreichung des Schleifendiuretikums Bumetanid hat sich bei gesunden Probanden bezüglich pharmakokinetischer und pharmakodynamischer Parameter als bioäquivalent zur oralen oder intravenösen Gabe erwiesen.

Neue Herzinsuffizienz-Therapie bleibt unter den Erwartungen

Der Myeloperoxidase-Hemmer Mitiperstat hat in einer Phase-2-Studie bei Patienten mit Herzinsuffizienz des HFmrEF- oder HFpEF-Typs die Hoffnung, damit symptomatische und funktionelle Verbesserungen herbeiführen zu können, nicht erfüllt.

Sekundärprävention nach ACS: Mit neuen Strategien gegen die Untertherapie

Die Idee klingt charmant: Statt nur den aktuellen LDL-Wert zu besprechen, visualisierten Autoren der ZODIAC-Studie ihren ACS-Patienten die Langzeitrisiken bei aktueller und bei optimaler Therapie. Die Studie hatte allerdings einen Haken.

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Praxis und Beruf

Das deutsche Gesundheitssystem kränkelt und hat Fieber

OECD und Europäische Kommission haben zusammen einen Bericht zum Zustand der europäischen Gesundheitssysteme herausgegeben. Diagnose für Deutschland: Wäre das Land ein menschliches Wesen, würde man es wohl krankschreiben.

Urteil: Chefarztbehandlung auch mit Vertretung möglich

„Chefarztbehandlung“ ist kein Terminus, der in Stein gemeißelt wäre. Auch hier gilt: Alles eine Sache transparenter Vereinbarung.

Unser Gesundheitswesen muss zukunftsfähig werden

Unsere Gesundheitsversorgung zählt noch zu den besten der Welt, schlechte Noten gibt es bei Effektivität und Kosten. Demographischer Wandel, Ärzte- und Fachkräftemangel und Ansprüche an die Work-Life-Balance der Beschäftigten machen Änderungen überfällig. Die gute Nachricht: Es gibt Ideen und Ansätze, wie eine wertebasierte Versorgung auf hohem Niveau effizient gelingen kann. Im Podcast sprechen Prof. Sebastian Schellong und Privatdozent Dr. Kevin Schulte Klartext.

DMP Adipositas: Versorgung (fast) wie am Schnürchen

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat Anforderungen für ein DMP Adipositas beschlossen. In der Versorgung angekommen ist das Programm noch nicht – dazu müssen erst Verträge her. Das Herzgesetz von Gesundheitsminister Lauterbach könnte die Sache erheblich beschleunigen – aber es gibt Kritik.

Sonderformate

Optimale medikamentöse Therapie plus Defibrillatorweste schützt vor Plötzlichem Herztod

Patientinnen und Patienten mit einer neu diagnostizierten Herzinsuffizienz und reduzierter Ejektionsfraktion (de-novo HFrEF), deren Pumpfunktion ≤35% ist, haben ein erhöhtes Risiko am Plötzlichen Herztod zu versterben. Mit einer optimalen medikamentösen Therapie kann die Pumpfunktion verbessert werden, was zu einer nachhaltigen Verringerung des Risikos führt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Zoll CMS GmbH

Das Herz schützen und ihm Zeit zur Erholung geben

Wird eine Herzinsuffizienz mit eingeschränkter Pumpfunktion neu diagnostiziert, benötigt das Herz Zeit zur Erholung. Dieser Prozess ist mit der Anpassungsdauer an eine leitliniengerechte medikamentöse Therapie verbunden. Es ist wichtig, den Betroffenen diese Zeit zu geben, um unnötige ICD-Implantationen zu vermeiden. Wie eine tragbare Defibrillatorweste (WCD) in dieser Phase als temporärer, nichtinvasiver Schutz vor plötzlichem Herztod unterstützen kann, erfahren Sie im aktuellen ScrollyTelling.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Zoll CMS GmbH

Von der Grundlagenforschung zu wegweisenden Therapien

In den gut zwei Jahrzehnten seit seiner Gründung kann Alnylam auf einige Meilensteine zurückblicken. Mittlerweile wurden bereits fünf Medikamente aus der eigenen Entwicklung zugelassen. Auf Basis der RNAi ist es Alnylam gelungen, die Bildung krankheitsverursachender Proteine gezielt zu verhindern, ohne Eingriff in das Erbgut.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Alnylam Germany GmbH

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