Hier finden Sie Nachrichten zu verschiedenen Indikationen und Informationen über neue Entwicklungen aus der Industrie, aufbereitet in vielseitigen und interaktiven Formaten.
Ob Patienten und Patientinnen, die wegen einer Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion bereits einen RAS-Inhibitor und einen Betablocker erhalten, erst einen Mineralokortikoidantagonisten oder einen SGLT-2-Inhibitor dazubekommen, könnte sich Registerdaten zufolge auf das Mortalitätsrisiko auswirken.
Reichen Bewegung und andere nicht-pharmakologische Therapien bei Gonarthrose nicht aus, werden Medikamente nötig. Die neue Leitlinie zeigt, welche Wirkstoffe empfohlen werden, wo Risiken bestehen und wann Injektionen oder sogar eine Radiosynoviorthese infrage kommen.
In den vergangenen Jahren wurden in der Therapie des Typ-1-Diabetes durch die Einführung neuer Analoginsuline und bedeutender Entwicklungen im Bereich der Diabetestechnologie erhebliche Fortschritte erzielt. Eine wesentliche Innovation stellt die …
Eine periprothetische Gelenkinfektion stellt ein erhebliches Mortalitätsrisiko in der Endoprothetik dar. Der Prothesenwechsel kann in einem einzeitigen oder zweizeitigen Verfahren erfolgen. Die Wahl des Verfahrens beeinflusst die Prognose maßgeblich, der Trend geht aber klar in eine Richtung.
Mit dem Galenus-von-Pergamon-Preis werden jährlich herausragende Arzneimittel-Innovationen, die in Deutschland auf den Markt gekommen sind, ausgezeichnet. Im Jubiläumsjahr gingen 19 Kandidaten für die Auszeichnung ins Rennen. Am 28. Oktober wurden bei der Springer Medizin Gala nun die Gewinner gekürt. Hier finden Sie Eindrücke von dem Festakt.
Testosteron ist das bekannteste und wichtigste männliche Sexualhormon. Doch es bewirkt nicht nur die Ausbildung der männlichen Sexualorgane und steigert den Muskelaufbau – es beeinflusst auch viele wichtige Stoffwechselprozesse im Körper. Ist der Testosteronspiegel zu niedrig, kann sich dies negativ auf die Gesundheit des Mannes auswirken: Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes Typ 2, Depressionen – all das können Folgen eines Testosteronmangels sein. Viele Symptome, z.B. Antriebslosigkeit, sind unspezifisch und werden oft nicht mit der Erkrankung assoziiert.
Die Therapie des Vorhofflimmerns verfolgt drei zentrale Ziele: Symptomkontrolle, Vermeidung von Folgekomplikationen und Verbesserung der Prognose. Ein wichtiger Bestandteil der Rhythmuskontrolle ist die Katheterablation, die in der neuen S3-Leitlinie Vorhofflimmern (AWMF 2025 ) ausdrücklich empfohlen wird – bei paroxysmalem Vorhofflimmern bereits als Erstlinientherapie, nicht erst nach medikamentösem Therapieversagen.
Das klinische Bild von APDS ist heterogen mit erhöhter Infektanfälligkeit, Immunschwäche, Autoimmunität, Malignität, Allergien und Autoinflammation. Betroffene weisen zwar typische Laborabnormitäten auf, aber eine eindeutige Diagnose kann jedoch nur anhand einer genetischen Untersuchung gestellt werden.
Als sogenannte „Krebsdiäten“ werden Kostformen bezeichnet, die zu einer Besserung beziehungsweise Heilung von Tumorleiden führen sollen [1]. Krebspatient:innen sind für derartige Heilversprechen oft empfänglich. Es ist Aufgabe von Ärzt:innen, Ihre Patient:innen über unterschiedliche Kostformen und ernährungstherapeutische Maßnahmen aufzuklären und auf mögliche Gefahren hinzuweisen.
ACH hat viele Gesichter. Die Erkrankung geht nicht nur mit dysproportioniertem Kleinwuchs einher, sondern bringt eine Vielgestalt von Komplikationen sowie psychische und soziale Herausforderungen mit sich. Daher ist ein holistisches Therapie-Management gefragt. Hintergründe und Tipps lesen Sie hier.
Sensibilisierung schaffen und verständlich aufklären – mit der Broschüre „Früherkennung Gebärmutterhalskrebs“ sind Ihre erwachsenen Patientinnen bestens zu Untersuchungsmethoden, Testergebnissen und Therapiemöglichkeiten informiert.
Prof. Jalid Sehouli, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Leiter des gynäkologischen Tumorzentrums (Charité Berlin), spricht über den Stellenwert von Checkpoint-Inhibitoren beim nicht operablen fortg. Endometriumkarzinomund beim Zervixkarzinom im kurativen Setting (Stadium III-IVA).
In Deutschland bleiben 76 % der Osteoporose-Patient:innen unbehandelt, selbst nach Fraktur [1]. Die S3-Leitlinie empfiehlt nun den Therapiestart mit einem osteoanabolen Präparat [2]*. Studien zeigen: Mit Romosozumab gefolgt von Antiresorptiva sinkt das Risiko für Folgefrakturen deutlich [3]†.
ACTH-Sekretion neuroendokriner Tumore z.B. aus Lunge oder Pankreas wird oft übersehen und hat eine drastische Folge: das ektope Cushing-Syndrom (ECS). In diesem Webinar erläutert die ENETS Expertin Prof. Pavel die diagnostischen Herausforderungen und stellt aktuelle Therapieansätze vor – von adrenostatischer Medikation bis zur Tumorbehandlung.
Atopische Dermatitis (AD) beeinträchtigt die Lebensqualität oft erheblich. Ziel der Therapie sollte daher eine optimale Krankheitskontrolle, definiert als minimale Krankheitsaktivität (MDA), sein [1]. Diese beschreibt das gleichzeitige Erreichen von optimalen Therapiezielen eines objektiven und eines subjektiven Scores [1]. Wie dies erreichbar sein kann, sehen Sie in der Infografik.
Adipositas und Typ-2-Diabetes-mellitus hängen pathophysiologisch zusammen und gehen häufig mit kardiologischen, renalen und metabolischen Folgeerkrankungen einher. Behandelt werden können sie mit dem GLP-1-Rezeptoragonisten Semaglutid, der über Blutzuckersenkung und Gewichtsreduktion hinaus kardiovaskuläre und renale Risikofaktoren reduzieren kann.
Das weit verbreitete und ansteckende Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) kann bei Risikogruppen Komplikationen auslösen: neben Exazerbationen von Grunderkrankungen sind schwere Verläufe der RSV-Infektion möglich, die zu Hospitalisierung oder schlimmstenfalls zum Tod führen. Eine Impfung kann die Risiken einer RSV-Infektion für gefährdete Patientengruppen reduzieren, zu denen Menschen ab 60 Jahren zählen.
Eine 48-jährige Frau berichtet von Gleichgewichtsstörungen und häufigen Stürzen, ihre Sprache ist verwaschen. Erste feinmotorische Störungen in Händen und Füßen sowie leichtes Stottern zeigten sich bei ihr im Alter von 10 Jahren. Prüfen Sie Ihr Diagnosegeschick am fiktiven Fall – in unserer aktuellen, interaktiven Klickdiagnose.
Ein 71-jähriger Patient mit der Diagnose Polycythaemia vera stellt sich zur Weiterbehandlung vor. Trotz Behandlung mit Aderlass, Acetylsalicylsäure und einer Hydroxyurea-Therapie klagt er über anhaltende Symptome wie Juckreiz, Erschöpfung, Konzentrationsprobleme und Nachtschweiß. Wie lautet Ihre Diagnose und wie würden Sie behandeln?
Eine 20-jährige Frau berichtet von einem Kribbelgefühl in den Händen, einem Taubheitsgefühl in den Füßen, Müdigkeit und Gleichgewichtsstörungen. Drei Monate später kommt sie wegen eines Visusverlusts auf einem Auge in Behandlung. MRT- und neurophysiologische Untersuchung liefern weitere Erkenntnisse. Wie lautet Ihre Diagnose und wie würden Sie behandeln?
Der Anti-CD20-Antikörper Ofatumumab zeigte zur Behandlung der aktiven schubförmigen Multiplen Sklerose (RMS) in verschiedenen Settings eine gute Wirksamkeit und ein günstiges Sicherheitsprofil. Dies belegen aktuelle Daten der offenen Verlängerungsstudie ALITHIOS sowie der ARTIOS-Studie. Sie stützen das anhaltend günstige Nutzen-Risiko-Profil von Ofatumumab.
EULAR 2025: Frühtherapie, neue Substanzen und innovative Ansätze verbessern die Versorgung spürbar. 10 Jahre Secukinumab – bewährt in der Praxis, bestätigt durch SERENA-Daten. Jetzt die Highlights für Ihre rheumatologische Praxis entdecken!
Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 haben oft Begleiterkrankungen, die das kardiovaskuläre Risiko erhöhen, z.B. arterielle Hypertonie, Adipositas oder renale Erkrankungen. Aufgrund der Ergebnisse der Studie DECLARE-TIMI 58 liegt für die Behandlung dieses Risikokollektivs mit dem SGLT-2-Inhibitor Dapagliflozin eine umfangreiche Evidenz vor.
Bei Frauen kann ADHS durch hormonelle Veränderungen verstärkt werden und somit perimeno-, meno- und postmenopausal erstmals deutlich in Erscheinung treten. Dr. Carolin Zimmermann, München, erläutert im Interview, was bei Diagnostik und medikamentöser Therapie mit Methylphenidat bei Frauen mit einer ADHS in den Wechseljahren zu beachten ist.
Der Umgang mit primär biliärer Cholangitis und den damit verbundenen Symptomen kann anstrengend sein und das tägliche Leben beeinträchtigen. Ein starkes Unterstützungsnetzwerk und regelmäßige ärztliche Untersuchungen können helfen, die Symptome effektiv zu behandeln. Mehr zum persönlichen PBC-Management erfahren Sie im ScrollyTelling.
Trotz früher Diagnose bleibt das nichtkleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) mit einem hohen Rezidiv- und Sterberisiko verbunden. Eine personalisierte Therapie, z. B. mit dem EGFR-Tyrosinkinase-Inhibitor Osimertinib bei EGFR-mutiertem NSCLC, verbessert die Prognose deutlich. Grundlage dafür ist eine Stadien-übergreifende Biomarker-Diagnostik gemäß Leitlinien.
Real-World-Evidenz gewinnt in der Onkologie stetig an Bedeutung, denn randomisierte klinische Studien bilden bestimmte Patientengruppen oft nur unzureichend ab. Mit P-VERIFY liegt die bislang größte Real-World-Analyse zu CDK4/6i beim HR+/HER2- metastasierten Brustkrebs vor: Die Daten untermauern die breite Evidenz zur Wirksamkeit von Palbociclib.
Beim resezierbaren, nicht kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) kann eine perioperative Therapie mit Durvalumab wirksam sein. Mehr über die Ergebnisse der Phase-III-Studie AEGEAN und das Behandlungsschema erfahren Sie in unserem Kurzvideo – in unter 2 Minuten.
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