Bei einer 47-jährigen Patientin mit Zustand nach adjuvanter Chemo- und Strahlenherapie bei bekanntem Mammakarzinom, aktuell in kompletter Remission, fällt in der ambulanten Nachsorge eine Trizytopenie mit führender progredienter Leukopenie auf. Die Patientin berichtet über zeitweise subfebrile Temperaturen.
Haare sind wie gute Freunde: Manchmal sind sie da, manchmal werden sie weniger und in seltenen Fällen verabschieden sie sich ohne Wiederkehr. Viele Patienten - und vor allem Patientinnen mit Haarausfall - suchen dermatologischen Rat. Warum passiert das und vor allem: was kann man dagegen tun?
"Früher hatten wir Chemotherapie und Beten", sagt Prof. Schadendorf, Koordinator der aktualisierten S3-Leitlinie. Heute gibt es zielgerichtete und Immuntherapien, die die Prognose deutlich verbessern. Bei manchen Betroffenen könne sogar von Heilung gesprochen werden. Der Dermatologe gibt einen Überblick über die Änderungen der Leitlinie und darüber, was adjuvante und neoadjuvante Therapiekonzepte versprechen.
Eine 21-jährige Patientin leidet seit der Menarche an starker, störender Dysmenorrhö. Die Menstruationszyklen verlaufen ansonsten regelmäßig. Eine hormonelle Kontrazeption nimmt die Patientin bislang nicht ein. Außerdem besteht keine bekannte Vorerkrankung, Allergie oder Medikamenteneinnahme. Wie würden Sie im nächsten Schritt vorgehen? Testen Sie Ihr Wissen im Facharzt-Training Gynäkologie!
Eine 83-Jährige wird mit tagelang persistierendem Fieber, wässrigen und blutigen Diarrhöen mehrmals pro Tag, Oberbauchschmerzen und zunehmender Schwäche stationär aufgenommen. Vitalparameter: Atemfrequenz 17/min, Herzfrequenz 112/min, Blutdruck 90/68 mmHg, SpO2 98%, Temperatur 39,7 °C. Was klären Sie als Erstes ab? Fall 14 aus dem Facharzt-Training Gastroenterologie.
Immer mehr Menschen überleben kritische Erkrankungen. Aber Beatmung, Sedierung und die Eindrücke der Intensivstation hinterlassen Spuren. Das Post-Intensive-Care-Syndrom kann die Folge sein. Es ist nicht nur eine Herausforderung für Kliniken, sondern auch Hausarztpraxen. Mit Allgemeinmediziner Prof. Dr. med. Konrad Schmidt sprechen wir in dieser Folge darüber, wie die Überlebenden wieder ins Leben finden können.
Der Spannungskopfschmerz mit beidseitigen, meist milden bis mittelschweren Schmerzen, ist der weltweit häufigste Kopfschmerz und betrifft Frauen häufiger als Männer. Einen Überblick unter anderem über Klinik, Diagnose, mögliche Differenzialdiagnosen und Therapie bietet das aktuelle Poster.
In diesem CME-Kurs können Sie Ihr Wissen zur EKG-Befundung anhand von zwölf Video-Tutorials auffrischen und 10 CME-Punkte sammeln. Praxisnah, relevant und mit vielen Tipps & Tricks vom Profi.
Die Ausgabe 4/2020 von Herzschrittmachertherapie und Elektrophysiologie ist ein besonderes Heft: Es wird von zwei Mitgliedern der Young DGK (Dr. David Duncker und Dr. Victoria Johnson) herausgegeben. Themen sind u.a.:
Karrierewege in der Rhythmologie
Rhythmologische Ausbildung in Deutschland
Twitter in der Kardiologie
Albträume im EPU-Labor und ihre Lösungen
Pitfalls in der Interpretation von Schrittmacher-EKGs
"Früher hatten wir Chemotherapie und Beten", sagt Prof. Schadendorf, Koordinator der aktualisierten S3-Leitlinie. Heute gibt es zielgerichtete und Immuntherapien, die die Prognose deutlich verbessern. Bei manchen Betroffenen könne sogar von Heilung gesprochen werden. Der Dermatologe gibt einen Überblick über die Änderungen der Leitlinie und darüber, was adjuvante und neoadjuvante Therapiekonzepte versprechen.
Immer mehr Menschen überleben kritische Erkrankungen. Aber Beatmung, Sedierung und die Eindrücke der Intensivstation hinterlassen Spuren. Das Post-Intensive-Care-Syndrom kann die Folge sein. Es ist nicht nur eine Herausforderung für Kliniken, sondern auch Hausarztpraxen. Mit Allgemeinmediziner Prof. Dr. med. Konrad Schmidt sprechen wir in dieser Folge darüber, wie die Überlebenden wieder ins Leben finden können.
Deutschland liegt bei der Lebenserwartung im westeuropäischen Vergleich hinten. Insbesondere kardiovaskulär bedingte Erkrankungen sind Todesursache Nr. 1. Was machen andere Länder besser? Sie setzen in der Prävention früher an und behandeln nicht erst, wenn es zu spät ist, sagt die Lipidologin Dr. Katrin Gebauer. Im Podcast erklärt sie, wo sie hier noch Nachholbedarf sieht und welche Faktoren sich gezielt beeinflussen lassen.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig resiliente Teams sind, um Krisen zu meistern und auch unter Druck eine gute Arbeit zu leisten. Moderator Prof. Markus M. Lerch befragt DGIM-Kongresspräsident Prof. Dr. med. Jan Galle zu den Facetten von Resilienz in der Inneren Medizin. Und sie geben einen Ausblick auf die geplanten Sitzungen des Kongresses.
Der Klimawandel betrifft die Gesundheit und damit auch die Medizin. Dabei ist der Gesundheitssektor selbst ein relevanter Mitverursacher des Problems. Das Projekt "Carus Green" der Uniklinik Dresden zeigt, wie Kliniken und Behandelnde selbst auf ihren ökologischen Fußabdruck achten können.
Jährlich werden etwa eine Millionen Nadelstichverletzungen (NSV) in Europa gemeldet – die Dunkelziffer wird wesentlich höher geschätzt. Deshalb sollte allen Beschäftigten im Gesundheitswesen das Management von NSV bekannt sein. Dieser Beitrag gibt eine Übersicht über Ursachen von NSV, Präventionsmaßnahmen und Vorgehensweise, wenn doch etwas passiert ist.
Unsere Gesundheitsversorgung zählt noch zu den besten der Welt, schlechte Noten gibt es bei Effektivität und Kosten. Demographischer Wandel, Ärzte- und Fachkräftemangel und Ansprüche an die Work-Life-Balance der Beschäftigten machen Änderungen überfällig. Die gute Nachricht: Es gibt Ideen und Ansätze, wie eine wertebasierte Versorgung auf hohem Niveau effizient gelingen kann. Im Podcast sprechen Prof. Sebastian Schellong und Privatdozent Dr. Kevin Schulte Klartext.
Vorbereitung von Patient und Material, ultraschallgeführte Punktion, ZVK-Platzierung, Fixierung und Nachbereitung: Hier wird am klinischen Fallbeispiel demonstriert, wie die Anlage eines zentralen Venenkatheters komplikationslos gelingt. Tipps & Tricks in Ton & Bild!
Die fiberoptische Wachintubation ist der Goldstandard für die Sicherung des erwartet schwierigen Atemwegs. Eine standardisierte Vorbereitung von Material und Patienten, eine gute Lokalanästhesie und die bestmögliche Platzierung des Tubus sind unabdingbar. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Der Doppellumentubus ist der Goldstandard für die Seitentrennung der Atemwege zur Einlungenventilation. Für die erfolgreiche Intubation ist eine gute Vorbereitung der Schlüssel zum Erfolg: Dieses Video zeigt alle Handgriffe inklusive bronchoskopischer Lagekontrolle am klinischen Fall.
Die Anorexia nervosa ist eine der häufigsten Essstörungen, die meist in der Pubertät beginnt, hohe Rückfallraten hat und eine der höchsten Mortalitätsraten unter den psychischen Erkrankungen aufweist. Lesen Sie im aktuellen Poster mehr zur Ätiologie, zu psychischen Komorbiditäten und somatischen Folgen sowie zur Diagnostik und Therapie dieser Erkrankung.
Gras- und Haschischkonsum hat nicht nur Auswirkungen auf das Gehirn, sondern zeigt sich auch auf der Haut in verschiedenen Erscheinungsformen. Worauf Sie achten sollten und bei welchen dermatologischen Systemtherapeutika bei Cannabiskonsumenten und -konsumentinnen eher Vorsicht geboten ist, haben wir im One Minute Wonder aus der „Dermatologie“ für Sie zusammengestellt.
Der Spannungskopfschmerz mit beidseitigen, meist milden bis mittelschweren Schmerzen, ist der weltweit häufigste Kopfschmerz und betrifft Frauen häufiger als Männer. Einen Überblick unter anderem über Klinik, Diagnose, mögliche Differenzialdiagnosen und Therapie bietet das aktuelle Poster.
Seit seinem 2. Lebensjahr treten auf der Haut eines heute 43-jährigen Patienten linsenförmige Flecken auf, vermehren sich fortschreitend und werden bis zu 5 mm groß. Außerdem auffällig beim Patienten sind ein vergrößerter Augenbastand, ein flacher Nasenrücken und ein tiefer Ohransatz. Zudem trägt er sein Herz auf der rechten Seite. Wie lautet die Diagnose?
Ein 18-jähriger Westafrikaner bemerkt am hinteren linken Ohrläppchen eine Gewebevermehrung, die mit der Zeit immer größer geworden ist. Als sie etwa die Größe einer Kirsche erreicht hatte, kommt er in die Hautklinik zur Abklärung. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
Bei einem 10-jährigen, ansonsten gesunden Jungen bestehen seit ca. vier Wochen symptomlose Hautveränderungen an den Lippen und der Zunge. Die Papeln sind grau-weißlich, teilweise konfluierend, weich, rundlich oder oval und flach mit einem Durchmesser von 1-4 mm. Wie lautet die Diagnose?