Das Kohärenzgefühl, Kernkomponente des Salutogenesemodells nach Antonovsky, stellt eine wichtige personale Ressource dar. Die gesundheitsförderliche Wirkung des Kohärenzgefühls ist empirisch gut belegt. Die Rolle des Konstrukts in der Arbeitswelt gilt jedoch als unzureichend erforscht. In diesem Artikel wird der aktuelle Forschungsstand zur Bedeutung des Kohärenzgefühls im Arbeitskontext dargestellt. Dabei wird die Beziehung zwischen dem Kohärenzgefühl, Arbeitsbedingungen und der Gesundheit von Beschäftigten beleuchtet. Im Rahmen praktischer Implikationen wird zudem die Relevanz des Kohärenzgefühls für Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung erörtert.
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Hausärztinnen und -ärzte werden immer noch am liebsten im traditionellen weißen Kittel gesehen, so das Ergebnis eines systematischen Reviews. Dabei scheinen vor allem männliche Patienten zunehmend auch ein saloppes Outfit zu billigen – allerdings nur beim Arzt, nicht bei der Ärztin.
Die European Wound Management Association (EWMA) ist eine interdisziplinäre Plattform zur Förderung optimaler Wundbehandlung in Europa. Sie bietet unter anderem evidenzbasierte Empfehlungen für einen verantwortungsvollen Antibiotikaeinsatz bei chronischen Wunden.
Finden sich im Kardio-MRT gesunder älterer Ausdauersportler Zeichen einer lokalen Myokardfibrose, steigt laut einer aktuellen Studie die Wahrscheinlichkeit ventrikulärer Arrhythmien. Unklar bleibt, ob die Fibrose Zeichen einer Kardiomyopathie ist.
Ist es von Vorteil, gebrechliche ältere Patienten mit Vorhofflimmern von einem Vitamin-K-Antagonisten auf ein DOAK umzustellen? Eine umfangreiche Metaanalyse gibt darauf nun eine fundierte Antwort.
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