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Akute Lungenembolie

Kasuistiken zum Thema

Röntgenaufnahme des Thorax

08.11.2023 | Dyspnoe | Bild und Fall

Dyspnoe und quälender Husten – Was löst diese Pneumonitis aus?

Eine 64-Jährige kommt mit der Verdachtsdiagnose „akute Lungenembolie“ in die Notaufnahme. Die Diagnostik ergibt jedoch keine Hinweise auf eine Embolie oder eine Infektion. Aufgrund der erhobenen Befunde im HRCT und der onkologischen Vorgeschichte der Patientin gerät dann eine andere Ursache ins Visier.

verfasst von:
Dr. med. Peter Benjamin Sattler, Frederike Eggers
Mantelpneumothorax links bei Thoraxdrainage

17.10.2023 | Pneumologische Notfallmedizin | Der interessante Fall

Es ist nicht immer ein akutes Koronarsyndrom!

Wegen nächtlicher stechender Brustschmerzen und tags darauf Luftnot mit trockenem Husten wird ein 38-jähriger Raucher in die ZNA eingeliefert. Verdachtsdiagnose Nr. 1 ist das akute Koronarsyndrom, differenzialdiagnostisch kommt auch eine Lungenarterienembolie in Betracht. Die Notfallsonographie zeigt etwas anderes.

verfasst von:
Dr. Ulf Harding, Abdullah Alhussin
Lungenarterienembolie mit flottierendem Thrombus

07.08.2023 | Akute Lungenembolie | Bild und Fall

Kein Hokus-POCUS: gefährliche Raumforderung im rechten Vorhof

Eine 78-jährige Patientin stellt sich mit einseitiger Beinschwellung und Luftnot in der Notaufnahme vor. Aufgrund des hohen klinischen Verdachts auf eine TVT mit Lungenarterienembolie erfolgt eine Point-of-Care-Ultraschalluntersuchung (POCUS). Diese zeigt u.a. eine wurmförmige flottierende Struktur im Herzen. Es ergeben sich vier Handlungsoptionen.

verfasst von:
Dr. med. Michael Wester, Stefan Stadler, Thomas Müller, Julian Hupf
CT Thorax mit bipulmonalen, septisch embolischen Konsolidierungen

Open Access 03.05.2023 | Fieber | Kasuistiken

Rezidivierende Serratia-marcescens-Bakteriämie: Wer suchet, der findet

Bei Menschen mit kardialen elektronischen Implantaten (CIED) und wiederkehrender Bakteriämie ist es wichtig, an CIED-assoziierte Infektionen zu denken. Als Beispiel kann der Fall eines 79-Jährigen mit Serratia-marcescens-Bakteriämie dienen, bei dem es zu multiplen Problemen kam.

CT bei beginnendem Meningismus

17.03.2022 | Akute Lungenembolie | Kasuistiken

Virale Meningoenzephalitis: eine seltene Ursache der Hyperventilation

Da die Hyperventilation selbst neurologische Symptome wie Parästhesien, Vertigo, Zephalgien und Übelkeit verursacht, kann eine virale Meningoenzephalitis leicht übersehen werden. Unsere Kasuistik zeigt, dass auch solche Ursachen einer Hyperventilation sorgfältig ausgeschlossen werden sollten.

CT des Thorax

02.07.2021 | Akute Lungenembolie | Kasuistiken

"Sepsis nach Katzenbiss" und wie der Fall hätte besser laufen können

Eine 67-Jährige stellt sich mit schmerzendem, geschwollenen Oberarm in einer Praxis vor. Unter der – falschen – Verdachtsdiagnose einer akuten Lungenarterienembolie wird sie notfallmäßig eingewiesen. Jetzt folgt die Diagnose einer Sepsis. Warum kann die Patientin erst Wochen später wieder entlassen werden? Ein kritischer Blick auf Anamneseerhebung, Diagnostik und Therapie.

Eine von multiplen segmentalen Lungenarterienembolien

20.10.2020 | Lungenkarzinome | Der besondere Fall

Akute Luftnot – immer das Gleiche?

Die akute Luftnot ist ein häufiger Aufnahmegrund in der internistischen Notaufnahme. Die Ursachen sind nicht immer eindeutig. Der vorliegende Fall schildert einen komplikationsreichen Verlauf eines Patienten mit Bronchialkarzinom.

Transösophageale Echokardiographie

22.09.2020 | ST-Hebungsinfarkt | Bild und Fall

Ein paradoxer Notfall: Desorientiertheit und Anisokorie nach Heparingabe

Einer 60-jährigen Notfallpatientin mit Atemnot wird bei V.a. akute Lungenarterienembolie noch in der Wohnung Heparin verabreicht. Während des Transport zeigt die Frau plötzlich neurologische Defizite. Eine intrazerebrale Blutung? Letztlich bahnen die konsequente Beobachtung und Reevaluation des Patientenzustands den Weg zur Diagnose eines tückischen und lebensbedrohlichen Krankheitsbilds. 

Koronarangiographie links

29.06.2020 | Computertomografie | Wie lautet Ihre Diagnose?

Dramatischer Verlauf mit überraschender Wende: Woher kam der "Draht" im Brustkorb?

Eine 81-jährige Patientin kam mit Verdacht auf Myokardinfarkt in Notarztbegleitung aus einer benachbarten Belegarztklinik. Sie hatte zwei Tage zuvor eine Kyphoplastie am Lendenwirbel erhalten und litt seit der Nacht an akuten, linksseitigen Thoraxschmerzen und Dyspnoe. Die Ursache wurde aber erst gefunden, als es schon fast zu spät war.

Notfallversorgung

Open Access 16.05.2020 | COVID-19 | Correspondence

"Geheilter" COVID-19-Patient stellt sich einen Monat später wieder vor

Ein 48-Jähriger Patient mit einer schweren COVID-19-Erkrankung wurde im März 2020 stationär behandelt. Drei Abstriche, die Ende März und Mitte April abgenommen wurden, wiesen das Virus nicht mehr nach. Ende April entwickelte er plötzlich eine Lungenembolie. Der Test auf SARS-CoV-2 war positiv. Zur englischsprachigen Kasuistik.

MRT-Befund

18.02.2019 | Luftembolie | Kurzbeiträge

Fatale zerebrale Luftembolie durch Portkatheter

Durch kurzzeitige Diskonnektion eines Portkatheters war bei einem 79-jährigen Patienten eine paradoxe zerebrale Luftembolie aufgetreten. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes war der Mann soporös und wies einen „Herdblick“ nach rechts und eine Hemiparese der linken Körperseite auf. Der Verlauf gestaltete sich fatal.

Thorax Röntgen Lungenembolie

06.06.2016 | Akute Lungenembolie | Kasuistiken

Progrediente Belastungsdyspnoe in der Adoleszenz – nicht immer Asthma

Eine Herausforderung für den Kinderarzt

Bei einer jugendlichen, bisher gesunden Patientin trat eine rasch progrediente Belastungsdyspnoe auf. Von Beginn der Symptome bis zur Diagnosestellung vergingen 10 Wochen. Was war die Ursache der Atemnot?

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Bei Immuntherapien das erhöhte Thromboserisiko beachten

Unter modernen Systemtherapien versechsfacht sich das VTE-Risiko. Warum diese Daten relevant für die Behandlung krebsassoziierter Thrombosen sind, erläutert Prof. F. Langer im Interview. So kann es durch Immuntherapien zu inflammatorischen Syndromen z.B. im GI-Trakt kommen. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Mukositis haben dann Einfluss auf die Wirksamkeit oraler Antikoagulantien. Aber auch in punkto Blutungsrisiko ist Vorsicht geboten. Wann hier bevorzugt NMH eingesetzt werden sollten, erläutert Prof. Langer im Interview.

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CAT-Management ist ganz einfach – oder doch nicht?

Krebsassoziierte venöse Thromboembolien (CAT) haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Was hat der Anstieg mit modernen Antitumortherapien zu tun? Venöse Thromboembolien sind relevante Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren in der Onkologie. Besonders hoch sind die Risiken bei Tumoren des Abdominalraums. Eine antithrombotische Primärprophylaxe ist daher gerade bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren auch im ambulanten Setting wichtig.

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Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.

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