Erschienen in:
05.08.2020 | Entzündlich-rheumatische Erkrankungen | Empfehlungen und Stellungnahmen von Fachgesellschaften
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Handlungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e. V. für die Betreuung von Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2/COVID-19-Pandemie – Update Juli 2020
verfasst von:
Prof. Dr. med. Hendrik Schulze-Koops, Christof Iking-Konert, Jan Leipe, Bimba Franziska Hoyer, Julia Holle, Frank Moosig, Peer Aries, Gerd Burmester, Christoph Fiehn, Andreas Krause, Hanns-Martin Lorenz, Matthias Schneider, Philipp Sewerin, Anna Voormann, Ulf Wagner, Prof. Dr. med. Klaus Krüger, Christof Specker, Kommission Pharmakotherapie, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie
Erschienen in:
Zeitschrift für Rheumatologie
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Ausgabe 7/2020
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Zusammenfassung
Wenige Tage nach Ausrufung der SARS-CoV-2-Infektion zur Pandemie hat die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e. V. (DGRh) eine erste Handlungsempfehlung zur Betreuung von Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen (ERE) zusammengestellt. Diese ersten Empfehlungen beruhten auf einem Expertenkonsens und waren weitgehend „nicht-evidenzbasiert“. Nachdem inzwischen erste wissenschaftliche Daten aus Registern, Querschnittstudien, Fallberichten und Fallserien vorliegen, soll das vorliegende Update die bisherigen Empfehlungen aktualisieren und um neue Erkenntnisse erweitern. Die aktuellen Handlungsempfehlungen basieren auf einer Literatursuche der bis zum 15.06.2020 verfügbaren Publikationen und adressieren präventive Maßnahmen (wie Hygienemaßnahmen oder Impfungen) und den Umgang mit immunmodulatorischen/immunsuppressiven Medikamenten. Ein wichtiges Ziel dieser Empfehlungen ist auch, Schäden für Patienten durch eine unbegründete Einschränkung der Versorgung zu verhindern. Die DGRh wird ihre Empfehlungen bei neuen Aspekten weiterhin aktualisieren und diese wie auch weitere Informationen zur COVID-19-Pandemie laufend auf ihrer Homepage (
www.dgrh.de) veröffentlichen.