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2022 | Buch

Das Diabetische Fußsyndrom

Über die Entität zur Therapie

herausgegeben von: Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Die Herausgeber haben die Oberfläche des Fußes in Bereiche aufgeteilt, in denen Ulzera auf ähnliche Weise auftreten. Aus den so gefundenen „Entitäten“ leiten sie übersichtlich auch komplexe Therapiemöglichkeiten ab. Dieses Prinzip „Von der Entität zur Therapie“ hat die 1. Auflage innerhalb kurzer Zeit zu einem Standardwerk werden lassen, das ins Englische und Chinesische übersetzt wurde. 2019 wurde das Werk in englischer Sprache mit der Stromeyer-Probst-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie ausgezeichnet. Die 2. Auflage wurde komplett überarbeitet und erweitert. Das Diabetische Fußsyndrom wird nun in allen wichtigen Aspekten abgebildet.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
Hier werden die Grundlagen des diabetischen Fußsyndroms erörtert: Definition, Einteilung, Epidemiologie und Bedeutung. Die natürliche Geschichte der Erkrankung und die Abgrenzung gegenüber anderen Erkrankungen nehmen einen besonderen Raum ein. Dabei ist den Autoren wichtig, Einfaches einfach zu lassen. Das ist eine Herausforderung bei einer Krankheit, bei der schon der Name falsch ist. Was ist die „richtige“ Bezeichnung?
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 2. Wunderwerk Fuß
Zusammenfassung
Mit Hilfe der funktionellen Anatomie wird ergründet, wie der Fuß seine Arbeit robust, verlässlich und doch geschmeidig verrichtet. Die dazu bestehenden Konzepte werden zunächst kurz dargelegt. Die anschließende detaillierte Betrachtung kann so die wesentlichen Grundlagen als bekannt voraussetzen und bei der Erörterung von Beginn an einbeziehen. Der Leser wird zwiebelschalenartig von einer generellen Konzeptbetrachtung zu immer feineren Details geführt.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 3. Philosophische Bemerkungen zu DFS, Polyneuropathie und LOPS
Zusammenfassung
Die Philosophie fragt nach dem Warum. Das Verhalten der Betroffenen, die unbeteiligt der Zerstörung ihres Körpers beiwohnen, eröffnet eine Quelle der Erkenntnis zu dem, was Menschen zu sein glauben und worin die Widersprüche liegen. Und es beruhigt die geschundene Therapeutenseele, mit etwas Abstand dargelegt zu bekommen, welche Schätze der Erkenntnis sich aus der Betrachtung dieser vermeintlichen Verwirrungen auftun.
Alexander Risse
Kapitel 4. Kommunikation
Zusammenfassung
Die Güte der Behandlung einer chronischen Erkrankung hängt zum großen Teil davon ab, wie weit der betroffene Patient die Erklärungen des Behandlers mit seinem subjektiven Erleben zusammenbringen kann und, daraus ableitend, die therapeutische Empfehlungen Sinn machen und praktisch umsetzbar sind. Menschen, die eine Neuropathie entwickeln, haben oft Schwierigkeiten, die Erkrankung zu erkennen und ihre Tragweite zu verstehen. Behandler kennen das Problem und wissen um die inhärente Gefahr einer fehlenden sensorischen Rückmeldung der Peripherie. Sie erleben jedoch wiederholt, dass ihre Erklärungen und Ermahnungen für die Betroffenen nicht psychisch bedeutsam erscheinen. Um diese Kommunikationsbarriere zu überwinden, sollte das subjektive Erleben und die Kontrollüberzeugungen der Patienten in Erfahrung gebracht werden, um das Gespräch mit ihnen zielführend – in ihrer Sprache -zu gestalten.
Susan Clever
Kapitel 5. Diagnosepfad
Zusammenfassung
Die Diagnosen im Rahmen eines DFS bergen viele Tücken, weil charakteristische Symptome durch das gleichzeitige Auftreten mehrerer Erkrankungen an einem Organ oft verschleiert werden. Die Diagnostik kann also nicht einfach aus anderen Bereichen übernommen werden, auch wenn es sich scheinbar um die gleiche Erkrankung handelt (Beispiel pAVK). Ohne die entsprechenden Kenntnisse wird der einfache Satz „Vor der Therapie steht die Diagnose“ zum Hürdenlauf der Fehleinschätzungen.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game, Gerhard Rümenapf
Kapitel 6. Therapiepfad der Bedingungen für ein DFS
Zusammenfassung
Was macht den eigentlich so robust angelegten Fuß beim Menschen mit Diabetes mellitus verletzlich? Ist diese Frage beantwortet, geht es an die Therapie – wenn es eine gibt. In diesem Kapitel geht es um die Therapie der schmerzhaften Polyneuropathie, der pAVK und der Infektion beim DFS.
Gerhard Rümenapf, Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 7. Entitäten – eine Systematik für diabetesbedingte Fußulzera
Zusammenfassung
Entitäten sind homogene Untergruppen des DFS, die anhand der Lokalisation bestimmt werden. Die Lokalisation ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis der Summe der Ursachen und weist damit auf diese Ursachen und auf die Behandlungsmöglichkeiten hin. Hier werden die Methodik und grundsätzliche Phänomene beschrieben wie beispielsweise die Verteilung der Rezidivwahrscheinlichkeit oder die Probleme an der Großzehe im Überblick.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 8. Kuppe der Großzehe (1) und der 2. bis 4. Zehe (2)
Zusammenfassung
Eine häufige und möglicherweise auch nervenraubende Ulkuslokalisation wird hier entzaubert. Nach Lektüre dieses Kapitels sollte die Behandlung von Zehenkuppenläsionen kein Problem mehr sein.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 9. Torsion der Großzehe mit Läsionen medial (3)
Zusammenfassung
Die Großzehe treibt, versteckt im Schuh, so manches heimliche Spiel. So kann sie sich drehen, Randbereiche der Zehe werden belastet, und der Schuh als vermeintliche Ursache wird rehabilitiert. Gemäß dem Grundsatz „alles, was zieht, muss durch“ finden sich auch hier hilfreiche Methoden für jeden Geschmack.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 10. Hallux valgus (1. Metatarsalkopf medial, 4)
Zusammenfassung
„Der Ballen ist schuld“, denkt so mancher Patient und verwechselt ihn mit dem berühmten „Nubbel“ im Kölner Karneval. Während der „Nubbel“ am Karnevalsdienstag kurzerhand verbrannt wird, ist der Ballen hartnäckig. Die beteiligten Gelenke sind wichtig für die Statik des Fußes, und Schrauben einzubringen, während die Haut noch Defekte hat, ist vielleicht keine so gute Idee. Also wird auch hier trickreich und zumeist konservativ dem Druck der Garaus gemacht. Und wer weiß, wenn das Loch wieder zu ist, lebt es sich mit dem Ballen vielleicht doch gar nicht so schlecht.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 11. Hallux limitus (IP-Gelenk plantar, 5)
Zusammenfassung
Blickdiagnostik von der Tür der Fußambulanz aus: Der Zeh „knickt“ im falschen Gelenk und ulzeriert. Aber wie soll das dauerhaft entlastet werden, insbesondere wenn Betroffene ein eher gespaltenes Verhältnis zu ihren Schutzschuhen entwickeln? Auch hierauf gibt dieses Kapitel Antworten.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 12. Nagelbettläsionen (6)
Zusammenfassung
Wie sich Vater Rhein und sein Bett gegenseitig formen, so beeinflussen sich auch der Zehennagel und sein Bett gegenseitig. Aber selbst der frommste Zehennagel kann sich nicht in Ruhe betten, wenn die Nachbarzehe es nicht will. Und so stört auch hier Druck den Frieden und ist Grund für viel Arbeit bei Podologen und Ärzten. Dieses Kapitel klärt Grundlagen und Therapiemöglichkeiten, die manchmal überraschend banal ausfallen.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 13. IP-Gelenk dorsal an Großzehe (7) und 2.–4. Zehe (8)
Zusammenfassung
Auf den Zehen gibt es durch Schuhkonflikt Probleme, aber kaum ohne gleichzeitige Deformität. Also wer ist schuld, der deformierte Zeh oder der Schuh? Auch wenn diese Frage nur philosophisch zu beantworten ist, eines steht fest: In der Therapie gibt es einen Sieger.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 14. Interdigitalläsionen (9)
Zusammenfassung
Wenn sich die Zehen im Schuh fühlen wie eine Schulklasse im Fiat 500, sind Probleme vorprogrammiert. Gehirnwäsche für das Schuhkauf-Lustzentrum oder vielleicht doch eine OP? Dieses Kapitel zählt alle Möglichkeiten auf.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 15. Außenseite des Fußes: Kleinzehe (10), MPG 5 lateral (11) und Basis des MTK 5 (12)
Zusammenfassung
Die Außenseite wartet mit einigen Überraschungen auf. Hätte man gedacht, die letzte Wiese sei eine Domäne der Angiopathie – weit gefehlt. Die Dinge liegen differenzierter, und auch hier gibt es viele Möglichkeiten, um zu helfen.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 16. Unter den Metatarsalköpfen 1 (13) und 2–5 (14)
Zusammenfassung
Der Klassiker: Ulzera unter den Metatarsalköpfen. Lassen sich die verlorenen Polsterstrukturen wiederherstellen? Gibt es ein Leben mit normalen Schuhen? Das alles und noch viel mehr beantwortet dieses Kapitel.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 17. Knöchelläsionen zentral (15) und in der Region (16)
Zusammenfassung
Knöchel kriegen oft eine Menge ab, dauernd stößt man sich. Richtig Ärger gibt es aber erst, wenn die Reparatur gestört ist. In der Knöchelumgebung dagegen ist alles anders. Daher lohnt es sich, die Knöchel und die Knöchelregion detailliert zu betrachten.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 18. Fersenläsionen an der Tuberositas (17), in der Übergangszone und unter der Sohle (18)
Zusammenfassung
Fersenulzera gelten als das Übelste, was der Diabetische Fuß zu bieten hat. Dabei durchschaut der geneigte Betrachter, was für ein Kunstwerk so eine Ferse eigentlich ist. Wie gewagt der Fersenfettkörper Zonen ohne Durchblutung belässt und der Achillessehnenansatz großflächig verteilt ist. Stimmt also das Vorurteil, oder entstehen an den verschiedenen Zonen an der Ferse nicht vielleicht sehr unterschiedliche Ulzera mit ganz unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten?
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 19. Atypische Regionen (19–22)
Zusammenfassung
Wenn das Skelett nicht durch Krankheiten oder Operationen verändert wurde, so stehen etwa 30 Knochenvorsprünge an jedem Fuß als Widerlager für die Traumatisierung von Haut und Weichteilen zur Verfügung. Welche Standards bestehen bei Ulzera an anderen Stellen wie z. B. dem Fußrücken, und was ist da zu beachten?
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 20. Übergang zum Unterschenkel
Zusammenfassung
Unterschenkelulzera bei Menschen mit Diabetes gehören zum Arbeitsbereich der diabetischen Fußambulanzen, einfach weil die Patienten da sind. Stimmt der alte Lehrsatz noch, dass die Kompression der Dreh- und Angelpunkt der Therapie von Unterschenkelulzera ist? Und was tun, wenn das nicht geht?
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 21. Äußere Entlastung und Ruhigstellung
Zusammenfassung
Hier kann sich der Erfindergeist der konservativ Therapierenden austoben. Variationen von Filzauflagen bis zu komplexen Gipskonstruktionen bringen die Wunde zum Schweben, und sie ermöglichen weitgehend normale Mobilität, so die Theorie.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 22. Innere Entlastung
Zusammenfassung
Mit möglichst minimalen Operationen zu einem verletzungsfrei funktionierenden Fuß – das ist die Kunst der kreativen Chirurgie. Generell vereinfacht die Grundkonstellation der Betroffenen die Verfahren, weil die Patienten für große Eingriffe und die Implantation von Fremdmaterial meist nicht geeignet sind. Auf das funktionell Wesentliche reduziert sind die Eingriffe oft ambulant möglich und ein Segen für die Betroffenen. Also hier ein Kapitel mit ca. 25 Eingriffen – Chirurgie vom Feinsten.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 23. Grundlagen der stadiengerechten lokalen Wundbehandlung
Zusammenfassung
Wie viel Esoterik braucht die geschundene Seele der Betroffenen? Diese Frage muss jeder selbst beantworten, hier geht es um die wenigen harten Fakten der Lokaltherapie. Die Wunde merkt von dem Material der Wundauflage meistens nichts, also steigen die Autoren hier nicht so tief in die Materialkunde ein, sondern bleiben bei den Grundlagen. Auch mit diesem auf das Wesentliche reduzierten Ansatz ist ein großes Kapitel mit vielen Tipps entstanden, das vom Wunddébridement bis hin zu den Möglichkeiten der plastischen Chirurgie alle Aspekte beleuchtet.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 24. Der Charcot-Fuß
Zusammenfassung
Früh erkannt, hat der Charcot-Fuß viel von seinem Schrecken verloren. Aber noch immer stellen sich Patienten mit völlig zerstörten Füßen nach einer Odyssee durch verschiedene Einrichtungen vor, ohne dass eine treffende Diagnose gestellt wurde, und es gibt viel zu tun. Dieses Kapitel führt von der historisch interessanten Ursachendiskussion bis zu operativen Ansätzen einmal durch die gesamte Erkrankung.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 25. Organisation der Fußsprechstunde
Zusammenfassung
In diesem Kapitel geht es um die organisatorischen Rahmenbedingungen der Behandlung des DFS. Damit ist viel verbunden: Sind die Prozesse geschmeidig genug, um trotz einer oft spärlichen Vergütung hochwertige Arbeit zu ermöglichen? Wovon hängt die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten einer solchen Ambulanz ab? Besteht ein lernendes System, das Fehler zu Chancen dreht und die bestmögliche Struktur konzipiert?
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 26. Organisation eines Netzwerks Diabetischer Fuß an Beispielen
Zusammenfassung
Der Diabetische Fuß ist ein Mannschaftsspiel, auch in der Betreuung einer Region. In diesem Kapitel werden Beispiele aufgeführt, wie in verschiedenen Regionen die Versorgung in Netzwerken organisiert wurde und damit die Grenze zur gefühlten Notwendigkeit einer Amputation noch ein bisschen verschoben werden konnte.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Kapitel 27. Service
Zusammenfassung
In diesem Kapitel sind Auszüge aus wesentlichen Originalpublikationen zusammengestellt. Insbesondere Klassifikationen sind oft komplex und hier im Detail nachzuschauen.
Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Stephan Morbach, Stefanie Schliwa, Frances L. Game
Backmatter
Metadaten
Titel
Das Diabetische Fußsyndrom
herausgegeben von
Dirk Hochlenert
Gerald Engels
Stephan Morbach
Stefanie Schliwa
Frances L. Game
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-64972-5
Print ISBN
978-3-662-64971-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-64972-5

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