Erschienen in:
01.07.2006 | Gesundheitswesen
Einsatz eines Geoinformationssystems (GIS) zur Implementierung einer internetgestützten Informationsplattform räumlicher und inhaltlicher Daten von Gesundheitsdienstleistern in Hamburg
verfasst von:
Dr. rer. nat. U. Dapp, M. Dirksen-Fischer
Erschienen in:
Prävention und Gesundheitsförderung
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Ausgabe 3/2006
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Zusammenfassung
Hintergrund
Während der Implementierung der Gesundheits- und Pflegekonferenz für ältere Menschen im Bezirk Hamburg-Eimsbüttel (244.000 Einwohner, davon 60.000>60 Jahre) wurde im Jahr 2004 eine Datenbank angelegt, die inhaltliche und räumliche Daten zum Gesundheitswesen für ältere Menschen enthält.
Methodik
Für die praktische Umsetzung eignet sich ein Geoinformationssystem (GIS), da in einem GIS Daten nicht nur abgelegt und verwaltet, sondern auch raumbezogen verarbeitet, analysiert und in der Karte visualisiert werden können.
Ergebnisse
Diese Datenbank steht nun mit >300 Institutionen für Planer, Professionelle des Gesundheitswesens sowie ältere Menschen und Angehörige in Kartenausschnitten kostenfrei im Internet auf der Homepage der Stadt Hamburg zur Verfügung.
Fazit
Dieses GIS-Projekt wächst kontinuierlich quantitativ (weitere Einrichtungen) und qualitativ (detaillierte Sachinformationen der Einrichtungen) mit dem Ziel der Ausweitung auch auf die übrigen 6 Hamburger Verwaltungsbezirke.