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Erschienen in: Clinical Epileptology 2/2021

Open Access 01.02.2021 | Epilepsie | Übersichten

Impfung zur Vorbeugung der COVID-19-Erkrankung sowie Impfpriorisierung bei Epilepsie

verfasst von: Prof. Dr. Adam Strzelczyk, Susanne Knake, Martin Holtkamp, Andreas Schulze-Bonhage, Johannes Lemke, Sarah von Spiczak, Ralf Berkenfeld, Felix Rosenow, Christian Brandt, Friedhelm C. Schmitt

Erschienen in: Clinical Epileptology | Ausgabe 2/2021

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Zusammenfassung

Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie und die Kommission „Epilepsie und Synkopen“ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie haben die aktuelle Datenlage zur Impfung zur Vorbeugung der Corona-Virus-Krankheit 2019 (COVID-19) sowie zur Impfpriorisierung bei Menschen mit Epilepsie gesichtet, diese zusammengefasst und geben die unten genannten Empfehlungen ab.
Seit Dezember 2019 wurden erstmals in Wuhan (China) Erkrankungen mit dem neuartigen Corona-Virus SARS-CoV‑2 beschrieben, die sich mittlerweile zu einer weltweit umspannenden Pandemie entwickelten. Die Erkrankung durch das „SARS-CoV-2“-Virus manifestiert sich im Regelfall als Infektion der Atemwege und wird als „COVID-19“ bezeichnet. Zu den häufigen Symptomen gehören Fieber, Husten und weitere respiratorische Symptome [1]. Das ZNS kann auch betroffen sein, als einziges annähernd pathognomonisches Symptom für COVID-19 wird der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns beschrieben, der bei einem Fünftel der Patienten in Deutschland beschrieben wurde [2, 3]. Epileptische Anfälle und Status epilepticus gehören zu den seltenen Manifestationen von COVID-19 [4]. Das Risiko für einen durch Komplikationen gekennzeichneten Verlauf und die Notwendigkeit einer stationären Behandlung hängen insbesondere vom Alter ab, aber auch bei Kindern und jungen Erwachsenen kann es zu schweren Verläufen mit Hospitalisierung und manchmal auch langer intensivmedizinischer Behandlung kommen [1].
Mit Epilepsie assoziierte Komorbiditäten wie das Down-Syndrom (Trisomie 21) [5] oder geistige Behinderung [6] können mit erheblich erhöhter Hospitalisierungsrate und Mortalität einhergehen. Die Bindung und Vorhaltung von Krankenhauskapazitäten haben zur Einschränkung in der allgemeinen Gesundheitsversorgung und auch in der Behandlung von Menschen mit Epilepsie geführt [710], sodass nur eine wirksame Bekämpfung der Pandemie zu einer Verbesserung der allgemeinen Gesundheitsversorgung führen kann. Neben wirksamen Schutzmaßnahmen gegen eine Ansteckung wie Händehygiene, Maskentragen und Distanzhalten kommt den neu entwickelten Impfstoffen gegen COVID-19 eine besondere Rolle zu, für die eine hohe Wirksamkeit in groß angelegten Studien gezeigt werden konnte [1114]. Für den in Deutschland als ersten verfügbaren mRNA-Impfstoff Comirnaty® (BioNTech/Pfizer) konnte gezeigt werden, dass bis zu 95 von 100 geimpften Personen vollständig vor einer Erkrankung geschützt waren. Bei den übrigen 5 % kam es zu COVID-19 mit einem milden Verlauf, der keine Hospitalisierung erforderte [11]. Für den mRNA-Impfstoff von Moderna® wird eine vergleichbare Wirksamkeit von 94 % berichtet [12]. Somit ist die Impfung die wirksamste Maßnahme gegen COVID-19 und gegen seine bei einem Teil der Patienten auftretenden schweren oder langwierigen Komplikationen.

Impfung und Epilepsie

Die Impfungen zur Vorbeugung der COVID-19-Erkrankung sind für Personen ab einem Alter von 16 Jahren zugelassen. Das Angebot zur Impfung erfolgt nach Vorgaben zur Priorisierung der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut [15] (s. unten).
Da bei einigen Menschen mit Epilepsie Verunsicherung besteht, ob diese Impfung zur Verschlechterung der Anfallssituation führen kann, haben wir eine Recherche zu den bereits verfügbaren und zu den weiteren wahrscheinlich bald zugelassenen Impfpräparaten durchgeführt. Die folgende Zusammenfassung basiert auf den Publikationen der Zulassungsstudien [1114], den Fachinformationen der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA; Summary of Product Characteristics) für die Impfstoffe Comirnaty® (Hersteller: BioNTech Manufacturing GmbH, Mainz, Deutschland) [16] und Moderna® (Hersteller: Rovi Pharma Industrial Services, S.A., Madrid, Spanien) [17] und denen der britischen Zulassungsbehörde (Medicines and Healthcare products Regulatory Agency) für die COVID-19 Vaccine AstraZeneca (ChAdOx1‑S; Hersteller: MedImmune UK Ltd, Liverpool, Vereinigtes Königreich) [18] (Details s. Tab. 1). Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Übersichtsartikels war sowohl die Bewertung der COVID-19 Vaccine AstraZeneca durch die EMA wie durch die STIKO noch ausstehend.
Tab. 1
Übersicht über aktuell in der Europäischen Union zugelassene und in der Entwicklung befindliche Impfstoffe zur Vorbeugung der COVID-19-Erkrankung
Impfstoff
BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine
Comirnaty®
mRNA-1273
SARS-CoV‑2 Vaccine
Moderna®
ChAdOx1 nCoV-19 vaccine (AZD1222)
Ad26.COV2.S
Covid-19 Vaccine
Entwickler
Hersteller bzw. Vertrieb
BioNTech/Pfizer
Moderna
Oxford University
AstraZeneca
Johnson & Johnson
Wirkungsweise
mRNA-Impfstoffb
mRNA-Impfstoffb
Vektorimpfstoffb
Vektorimpfstoffb
Wirksamkeit
95 %
94 %
62–90 %
Keine Angabe
Anzahl der Impfungen
2 Dosena im Abstand von mindestens 21 Tagen
2 Dosena im Abstand von mindestens 28 Tagen
2 Dosena im Abstand zwischen 4 und 12 Wochen
Möglicherweise 1‑mal Gabe ausreichend
Langfristige Lagerung
−70 °C
−20 °C
Kühlschrank 2–8 °C
Keine Angabe
Zulassung in der EU
Dezember 2020
Ab 16 Jahren
Januar 2021
Ab 18 Jahren
Beantragt
(in UK ab 18 Jahren zugelassen)
Keine Angabe
aFür den vollständigen Impfschutz und das Erreichen der oben genannten Wirksamkeit ist die Gabe beider Impfdosen notwendig
bmRNA- und Vektor-Impfstoffe verfolgen einen neuartigen Wirkungsweg und sind nicht als Lebendimpfstoffe anzusehen
Unter den bislang bekannten Nebenwirkungen sind in den genannten Publikationen und Fachinformationen epileptische Anfälle und Epilepsien nicht aufgeführt. Aktuell gibt es keine Hinweise darauf, dass für Menschen mit Epilepsie ein besonders hohes Risiko für Nebenwirkungen bei einer Impfung zur Vorbeugung der COVID-19-Erkrankung besteht. Nach allem verfügbaren Wissen ist für Menschen mit Epilepsie wie für die Allgemeinbevölkerung das Risiko eines ernsthaften Verlaufs von COVID-19 wesentlich höher als ein mögliches Risiko von Komplikationen bei Durchführung der Impfung.
Die Wirksamkeit der Impfung kann möglicherweise bei einer bestehenden Immunschwäche oder bei einer Behandlung, die die Immunantwort vermindert, beeinträchtigt sein. Hierzu zählen insbesondere Kortikosteroide (z. B. Prednisolon), Azathioprin oder auch monoklonale Antikörper wie Rituximab, die bei akut-symptomatischen Anfällen bei Autoimmunenzephalitis sowie autoimmun assoziierten Epilepsien [19] eingesetzt werden können. Dies gilt auch für den mTOR-Inhibitor Everolimus, der zur Zusatzbehandlung von epileptischen Anfällen im Zusammenhang mit tuberöser Sklerose eingesetzt werden kann [20]. In den genannten Fällen kann die Immunreaktion auf die Impfung möglicherweise beeinträchtigt und deshalb weniger wirksam sein [21]. Patienten, die immunsuppressiv behandelt werden, sollten das Ansprechen auf die Impfung und die Nutzen-Risiko-Abwägung mit dem behandelnden Arzt vor der Impfung erörtern. Das Risiko für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung scheint unter der chronischen Einnahme von immunsuppressiver Therapie nicht erhöht zu sein [22], im Idealfall sollten Impfungen 6 Wochen vor Beginn einer immunmodulierenden Behandlung durchgeführt werden. Die Autoren möchten zudem auf den ausführlichen Artikel „Impfen bei Immundefizienz“ verweisen [23].
Nach jeder Impfung kann es zu Fieber kommen, dies kann bei einigen Patienten mit Epilepsie anfallsauslösend wirken. Dieser anfallsprovozierende Faktor ist in der Regel bei den betroffenen Patienten durch vorherige fieberhafte Infekte oder Grippeschutzimpfungen bekannt. Auch die Impfstoffe zur Vorbeugung der COVID-19-Erkrankung können zu einer leichten Entzündungsreaktion mit Auftreten von Fieber führen. Hierauf wäre also nach einer Impfung zu achten, insbesondere wenn in der Vergangenheit in zeitlichem Zusammenhang mit Impfungen oder mit vorhergehenden Infekten epileptische Anfälle aufgetreten sind. Gegebenenfalls könnten fiebersenkende Mittel, die auch sonst von dem Patienten vertragen werden, z. B. Ibuprofen oder Paracetamol, eingesetzt werden [24]. Alternativ könnte vorübergehend die Dosis der Antiepileptika erhöht werden, oder es kann passager der Einsatz von Benzodiazepinen, wie z. B. Clobazam, erfolgen.
Die Fachinformationen der Impfstoffe sind zu beachten, insbesondere können Impfstoffe zur Vorbeugung der COVID-19-Erkrankung Inhaltsstoffe enthalten, gegen die eine Allergie bestehen kann. Sind Allergien und anaphylaktische Reaktionen in der Eigenanamnese bekannt, sollte dies mit dem die Impfung durchführenden Arzt besprochen werden.

Impfpriorisierung

Nach Vorgaben der STIKO [15] erfolgt die Priorisierung des Impfangebotes für Personengruppen, bei denen ein hohes Risiko für schwere oder tödliche Verläufe einer COVID-19-Erkrankung vorliegt oder die beruflich entweder besonders exponiert sind oder engen Kontakt zu vulnerablen Personengruppen haben. Menschen mit epileptischen Anfällen oder Epilepsie werden in der STIKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung nicht als besondere Risikogruppe aufgeführt. Die Datenlage zur Gefährdung von Menschen mit Epilepsie durch eine COVID-19-Erkrankung ist nicht eindeutig, ohne begleitende Erkrankungen scheint kein erhöhtes Risiko zu bestehen. Bei Vorliegen von Begleiterkrankungen kann ein höheres Risiko bestehen [5, 6, 25].
Die bei Epilepsie möglicherweise auftretenden Komorbiditäten und die klinischen Manifestationen einer zugrunde liegenden Erkrankung können allerdings zu einer Priorisierung in eine höhere Stufe führen. Personen in Institutionen mit einer Demenz oder geistigen Behinderung sowie Personen mit einem Down-Syndrom (Trisomie 21) können der Stufe 2 (hohe Priorität), Personen z. B. mit Adipositas (BMI > 30) oder einer chronischen Nierenerkrankung können der Stufe 3 (erhöhte Priorität) und Personen z. B. mit schwerer Depression, chronischer Lebererkrankung, Immunkompromittierung, Diabetes mellitus, kardialer Arrhythmie/Vorhofflimmern, HIV-Infektion, koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, zerebrovaskulären Erkrankungen/Schlaganfall, Autoimmunerkrankungen, COPD, Krebserkrankungen, arterieller Hypertonie, rheumatologischen Erkrankungen oder Asthma bronchiale können der Stufe 4 zugeordnet werden [15]. Auch für enge Kontaktpersonen von Schwangeren und enge Kontaktpersonen bzw. Pflegende von Personen mit hohem Risiko kann eine Priorisierung der Stufe 3 vorliegen.
Bei der Priorisierung innerhalb der COVID-19-Impfempfehlung der STIKO konnten nicht alle Krankheitsbilder oder Impfindikationen berücksichtigt werden [15], somit ist die Aufzählung nicht vollständig. Auch die Unterscheidung zwischen Personen mit Vorerkrankungen mit hohem Risiko (Stufe 3) gegenüber Vorerkrankungen mit moderat erhöhtem Risiko (Stufe 4) ist nicht immer eindeutig möglich. Deshalb sind Einzelfallentscheidungen möglich, die auch die Gesamtzahl der Vorerkrankungen und das Expositionsrisiko berücksichtigen. Es obliegt den für die Impfung Verantwortlichen, Personen, die nicht explizit genannt sind, in die jeweilige Priorisierungskategorie einzuordnen. Dies betrifft z. B. Menschen mit seltenen, schweren Vorerkrankungen, für die bislang zwar keine ausreichende wissenschaftliche Evidenz bezüglich des Verlaufes einer COVID-19-Erkrankung vorliegt, für die aber ein erhöhtes Risiko angenommen werden kann.

Schlussfolgerung

Generell sollten Menschen mit Epilepsie den gleichen Impfschutz erhalten wie andere Menschen auch [2628]. Zuvor in zeitlichem Zusammenhang mit Impfungen aufgetretene epileptische Anfälle sind keine Kontraindikation für eine Impfung zur Vorbeugung der COVID-19-Erkrankung [29]. In diesen seltenen Fällen ist es eine Einzelfallentscheidung, bei der Nutzen und Risiken zusammen mit dem behandelnden Arzt abgewogen werden müssen.
Eine generelle Priorisierung für die Impfung liegt bei Menschen mit Epilepsie nicht vor, relevante Komorbiditäten oder schwere Grunderkrankungen können jedoch zu einer Priorisierung führen. Die Autoren möchten in Namen der repräsentierten Fachgesellschaften Menschen mit Epilepsien ausdrücklich darin bestärken, falls keine Kontraindikationen bestehen, eine angebotene Impfung wahrzunehmen und sich und andere so vor einer schweren COVID-19-Erkrankung zu schützen.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

A. Strzelczyk, S. Knake, M. Holtkamp, A. Schulze-Bonhage, J. Lemke, S. von Spiczak, R. Berkenfeld, F. Rosenow, C. Brandt und F.C. Schmitt geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Für diesen Beitrag wurden von den Autoren keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
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Literatur
22.
Zurück zum Zitat Andersen KM, Mehta HB, Palamuttam N, Ford D et al (2021) Association between chronic use of immunosuppresive drugs and clinical outcomes from Coronavirus disease 2019 (COVID-19) hospitalization: a retrospective cohort study in a large US health system. Clin Infect Dis. https://doi.org/10.1093/cid/ciaa1488CrossRefPubMed Andersen KM, Mehta HB, Palamuttam N, Ford D et al (2021) Association between chronic use of immunosuppresive drugs and clinical outcomes from Coronavirus disease 2019 (COVID-19) hospitalization: a retrospective cohort study in a large US health system. Clin Infect Dis. https://​doi.​org/​10.​1093/​cid/​ciaa1488CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Impfung zur Vorbeugung der COVID-19-Erkrankung sowie Impfpriorisierung bei Epilepsie
verfasst von
Prof. Dr. Adam Strzelczyk
Susanne Knake
Martin Holtkamp
Andreas Schulze-Bonhage
Johannes Lemke
Sarah von Spiczak
Ralf Berkenfeld
Felix Rosenow
Christian Brandt
Friedhelm C. Schmitt
Publikationsdatum
01.02.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Clinical Epileptology / Ausgabe 2/2021
Print ISSN: 2948-104X
Elektronische ISSN: 2948-1058
DOI
https://doi.org/10.1007/s10309-021-00404-5

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