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Erschienen in: Die Urologie 2/2019

11.06.2018 | Genitalverletzungen | Geschichte der Urologie

Auf der Suche nach einer Kultur- und Technikgeschichte der männlichen Genitalprothetik

verfasst von: Myriam Raboldt

Erschienen in: Die Urologie | Ausgabe 2/2019

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Zusammenfassung

Über den sog. „Prothesenboom“ des Ersten Weltkrieges ist in der technikhistorischen Forschung viel geschrieben worden. Mit der (teilweise staatlichen) Versorgung der Kriegsversehrten mit Arm- und Beinprothesen sei v. a. das Ziel der Wiederherstellung der Arbeitskraft verfolgt worden. Da eine geschlechtersensible Perspektive in diesen Studien meist nicht eingenommen wird, bleibt größtenteils unthematisiert, inwiefern durch die Massenprothetisierungen der Kriegsversehrten auch eine Überarbeitung der durch die Kriegsfolgen brüchig gewordenen hegemonialen Männlichkeit stattgefunden hat. Vor allem Genitalverletzungen, die sowohl im Ersten und Zweiten Weltkrieg als auch aktuell keine Seltenheit darstellen, sowie deren mögliche Wiederherstellungspraxen wurden (und werden bis heute) weitestgehend tabuisiert. Ausgehend von dieser sich auch in der technik-, kultur- und geschlechterhistorischen Forschungsliteratur widerspiegelnden Lücke werden in diesem Beitrag Objekte kursorisch vorgestellt, die für ein Nachdenken über eine umfassendere Kultur- und Technikgeschichte der männlichen Genitalprothetik in Frage kämen. Dabei wird von der These eines „doing gender durch Techniknutzung“ ausgegangen – also der Annahme, dass Geschlecht immer wieder durch (medizin)technologische Praxen hergestellt wurde und wird.
Fußnoten
1
Ein beliebtes Beispiel für ein „gender script“ ist das Design von Rasierapparaten: Produkte, die „für Männer“ bestimmt sind, weisen eher dunkle Farben wie blau oder schwarz auf, verfügen über technische Modifikationsmöglichkeiten und stellen diese auch optisch in den Vordergrund; Rasierapparate „für Frauen“ hingegen sind meist in hellen Pastellfarben gehalten, das „technische Innere“ scheint versteckt und nicht anpassbar, die Form orientiert sich an anderen Schönheitsprodukten wie z. B. Lippenstiften (vgl. [3]).
 
2
Neben dem Kapitel „Erektionsphysiologie“ in „Streiflicher aus der Geschichte der Urologie“ [4], welches, wie der Titel schon verrät, ein Streiflicht bleibt, ist v. a. der Beitrag von Moll und Halling [5] hervorzuheben. In der Zusammenarbeit von Moll und Halling verbinden sich Urologie und Medizingeschichte zu einem kritischen wie vielperspektivischen Überblick über die Umgangsweisen, medizinischen Praxen sowie ethischen Debatten und Diskursfelder rund um die Wiederherstellung der männlichen Potenz.
 
3
Und zwar: das Deutsche Hygiene-Museum Dresden, die Prothesensammlung Würzburg, das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité, das Archiv des Schwulen Museums Berlin, die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft, das Archiv für Sexualwissenschaften der Humboldt Universität Berlin, die Wellcome Collection London, das Science Museum sowie die Science and Society Picture Library London, das Sex Machines Museum Prag, das Museum of Sex New York, das Deutsche Medizinhistorische Museum Ingolstadt, das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch Wien, das Technomuseum Mannheim, das Deutsche Museum München, das Institut für Geschichte und Medizin der Universität Greifswald, das Kriminalmuseum Graz, das Museum der Deutschen Gesellschaft für Urologie, das Museum Boerhaave in Leiden, das Universalmuseum Joanneum, das Josephinum Wien, das Didusch Center of Urologic History, das Cleveland Museum of Natural History, das Huntarian Museum Glasgow, die kriminalhistorische Sammlung des Polizeimuseums Dresden sowie verschiedene Einzelpersonen.
 
4
In den 1960er-Jahren gab es bereits verschiedene, mehr oder weniger erfolgreiche Versuche, erektile Dysfunktionen zu therapieren, indem Stäbchen aus Polyäthylen oder Silikon in den Penis verpflanzt wurden. Ebenfalls in den 1970ern wurden Schwellkörperimitationen aus Silikon mit Drähten im Inneren ausgestattet, sodass der dauerhaft semirigide Penis jederzeit in die gewünschte Position gebogen werden kann [16, bes. S. 437 f.].
 
5
Auffällig ist, dass in den medizinischen Fachartikeln immerzu die vaginale Penetration, nie aber die anale erwähnt wird. Da es sich – so oder so – um eine vom Penis ausgehende Aktivität handelt, wird hier weiterhin der Begriff der Penetration verwendet. Dass dies jedoch nur eine Frage der Perspektive ist, möchte ich mit Bini Adamczaks Vorschlag zur Einführung des Wortes „Circlusion“ als Gegenbegriff zu dem der Penetration verdeutlichen: „Beide Worte bezeichnen etwa denselben materiellen Prozess. Aber aus entgegengesetzter Perspektive. Penetration bedeutet einführen oder reinstecken. Circlusion bedeutet umschließen oder überstülpen. […] Damit ist aber auch das Verhältnis von Aktivität und Passivität verkehrt [und es] ermöglicht uns, über manchen Sex anders zu sprechen“ [17].
 
6
Eine ähnliche Logik bedient auch die Wirkung der Medikamente mit dem Arzneistoff Sildenafil, bekannt als Viagra, und die große Nachfrage bestätigt diesen Erwartungsmaßstab.
 
7
Eine solche wäre dann entweder durch einen Schalter an der Pumpe selbst oder aber über eine Art Fernbedienung auszulösen. Für das Aufladen der Batterie müsste ab und an ein „belt-type recharging device“ getragen werden.
 
8
Ich war am 20.07.2015 für eine Besichtigung des Objekts im Depot des Technischen Museums Wien und habe mit zwei Mitarbeiterinnen sprechen können.
 
9
Ob es sich dabei um menschliches, tierisches oder Kunsthaar handelt, ist nicht klar.
 
10
Hier wäre ein systematischer Vergleich mit der Studie Langes von 1933 evtl. spannend. Nach dem Lesen der Studie von Soyka-Hundt von 2015 und diversen Internetforen wäre meine Vermutung, dass der Aspekt der Nachkommenszeugung – vielleicht durch veränderte aktuelle reproduktions-technische Möglichkeiten – heutzutage weniger zentral, hingegen der äußerlich-ästhetische Aspekt wichtiger geworden ist.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Auf der Suche nach einer Kultur- und Technikgeschichte der männlichen Genitalprothetik
verfasst von
Myriam Raboldt
Publikationsdatum
11.06.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Urologie / Ausgabe 2/2019
Print ISSN: 2731-7064
Elektronische ISSN: 2731-7072
DOI
https://doi.org/10.1007/s00120-018-0686-3

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