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Erschienen in: Die Pathologie 2/2008

01.11.2008 | Hauptreferate: Biobanking in der Pathologie

Gewebebank des Nationalen Zentrums für Tumorerkrankungen

Innovative Plattform für die translationale Tumorforschung

verfasst von: E. Herpel, N. Koleganova, Prof. Dr. P. Schirmacher

Erschienen in: Die Pathologie | Sonderheft 2/2008

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Zusammenfassung

Die Gewebebank des Nationalen Zentrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg wurde 2005 von der Universitätsklinik Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum als Sektion des NCT initiiert. Sie ist eine Non-Profit-Einrichtung mit einer komplett evaluierten ethisch-rechtlichen Rahmenstruktur und unterstützt die Prinzipien des Comprehensive Cancer Centers. Ziel ist sowohl die Gewinnung und Bereitstellung von frisch asservierten und paraffinfixierten humanen Gewebeproben für wissenschaftliche Projekte basierend auf den Prinzipien des „good scientific practice“ als auch die standortumfassende projektbezogene Forschungsförderung. Projektunterstützung kann mittels eines kurzen Antrags bei der Gewebebank beantragt werden. Die Betreuung der Projekte erfolgt spezifisch durch erfahrene Histopathologen und ggf. durch klinische Kooperationspartner.
Die Gewebebank des NCT stellt eine zentrale Plattform dar, welche gewebebankassoziierte, innovative Techniken wie z. B. „tissue-micro-arrays“, virtuelle Mikroskopie, weiterentwickelt und Schnittstellen zur digitalen Bildverarbeitung sowie Bioinformatik schafft. In ihrer Verbindung von Ressourcen- und innovativer Technologieplattform besitzt die Gewebebank des NCT Modellcharakter im Bereich Biobanking und auch für Standorte mit einer aktiven, interdisziplinären Tumorforschung.
Metadaten
Titel
Gewebebank des Nationalen Zentrums für Tumorerkrankungen
Innovative Plattform für die translationale Tumorforschung
verfasst von
E. Herpel
N. Koleganova
Prof. Dr. P. Schirmacher
Publikationsdatum
01.11.2008
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Pathologie / Ausgabe Sonderheft 2/2008
Print ISSN: 2731-7188
Elektronische ISSN: 2731-7196
DOI
https://doi.org/10.1007/s00292-008-1067-2

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