Skip to main content
Erschienen in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 1/2010

01.02.2010 | Editorial

Heiterkeit und Humor im Alter

Ergebnisse aktueller Studien

verfasst von: Prof. Dr. Dr. R.D. Hirsch, Prof. Dr. W. Ruch

Erschienen in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie | Ausgabe 1/2010

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

„Humor zu analysieren ist wie das Sezieren eines Frosches – niemand tut es gern und am Ende ist der Gegenstand der Analyse tot“ (unbekannter Autor). So könnte man die Gefahr beschreiben, die besteht, wenn Wissenschaftler sich mit dem Thema „Humor“ befassen. Und dennoch versuchen wir, uns diesem Themenbereich zu nähern und wissenschaftliche Untersuchungen und Folgerungen vorzustellen, ohne dabei den Humor austrocknen zu wollen. Wir möchten den Blick auf eine Fähigkeit und Kompetenz richten, die in der positiven Psychologie als Charakterstärke beschrieben wird. Über diese verfügt jeder Mensch mehr oder weniger. Bekanntlich „hat man ihn“, den „Humor“. Humor gilt als eine Eigenschaft, auf deren Besitz jeder Mensch Wert legt [3]. Humorlos möchte keiner sein. Humor hat jeder! Davon ist man überzeugt! „Sie haben keinen Humor“ wird meist als Beleidigung aufgefasst. …
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Bowling A (2007) Aspirations for older age in the 21st century: what is successful aging? Int J Aging Hum Dev 64 (3):263–297CrossRefPubMed Bowling A (2007) Aspirations for older age in the 21st century: what is successful aging? Int J Aging Hum Dev 64 (3):263–297CrossRefPubMed
2.
Zurück zum Zitat Dührssen A (1972) Analytische Psychotherapie in Theorie, Praxis und Ergebnisse. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, S 297 Dührssen A (1972) Analytische Psychotherapie in Theorie, Praxis und Ergebnisse. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, S 297
3.
Zurück zum Zitat Hirsch E (1991) Der Witzableiter. dtv, München Hirsch E (1991) Der Witzableiter. dtv, München
4.
Zurück zum Zitat Hirsch RD, Kranzhoff EU (2004) Humorgruppe mit alten Menschen: Ergebnisse einer therapiebegleitenden Untersuchung. Gruppenpsychother Gruppendynamik 40:106–129 Hirsch RD, Kranzhoff EU (2004) Humorgruppe mit alten Menschen: Ergebnisse einer therapiebegleitenden Untersuchung. Gruppenpsychother Gruppendynamik 40:106–129
5.
Zurück zum Zitat Martin RA (2000) Humor, laughter, and physical health: methodological issues and research findings. Psychological Bulletin 127(4):504–519CrossRef Martin RA (2000) Humor, laughter, and physical health: methodological issues and research findings. Psychological Bulletin 127(4):504–519CrossRef
6.
Zurück zum Zitat Lorenz K (1993) Das sogenannte Böse. dtv, München, S 257 Lorenz K (1993) Das sogenannte Böse. dtv, München, S 257
7.
Zurück zum Zitat McGhee P (1996) Health, healing and the amuse system: humor as survival training. Kendall/Hunt, Dubuque/IQ McGhee P (1996) Health, healing and the amuse system: humor as survival training. Kendall/Hunt, Dubuque/IQ
8.
Zurück zum Zitat Nahemov L, McCluskey-Fawcett KA, McGhee PE (1986) (eds) Humor and aging. Academic Press, New York Nahemov L, McCluskey-Fawcett KA, McGhee PE (1986) (eds) Humor and aging. Academic Press, New York
9.
Zurück zum Zitat Nietzsche F (1975) Also sprach Zarathustra. Körner, Stuttgart Nietzsche F (1975) Also sprach Zarathustra. Körner, Stuttgart
10.
Zurück zum Zitat Raskin V (2008) (ed) A primer of humor. Mouton de Gruyter, Berlin Raskin V (2008) (ed) A primer of humor. Mouton de Gruyter, Berlin
11.
Zurück zum Zitat Ruch W, Zweyer K (2001) Ergebnisse der Forschung zu Humor und Heiterkeit. In: Hirsch RD, Bruder J, Radebold H (Hrsg) Heiterkeit und Humor im Alter. Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie, Bd 2. Kohlhammer, Stuttgart, S 9–43 Ruch W, Zweyer K (2001) Ergebnisse der Forschung zu Humor und Heiterkeit. In: Hirsch RD, Bruder J, Radebold H (Hrsg) Heiterkeit und Humor im Alter. Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie, Bd 2. Kohlhammer, Stuttgart, S 9–43
12.
Zurück zum Zitat Sradj M, Sradj N (1988) Das Abenteuer des Humors. Dt Ärztebl 85:B-514 Sradj M, Sradj N (1988) Das Abenteuer des Humors. Dt Ärztebl 85:B-514
Metadaten
Titel
Heiterkeit und Humor im Alter
Ergebnisse aktueller Studien
verfasst von
Prof. Dr. Dr. R.D. Hirsch
Prof. Dr. W. Ruch
Publikationsdatum
01.02.2010
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie / Ausgabe 1/2010
Print ISSN: 0948-6704
Elektronische ISSN: 1435-1269
DOI
https://doi.org/10.1007/s00391-009-0093-x

Weitere Artikel der Ausgabe 1/2010

Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 1/2010 Zur Ausgabe

Beiträge zum Themenschwerpunkt

Der Gericlown

Beiträge zum Themenschwerpunkt

Sinn für Humor bei Älteren

Leitlinien kompakt für die Innere Medizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

„Jeder Fall von plötzlichem Tod muss obduziert werden!“

17.05.2024 Plötzlicher Herztod Nachrichten

Ein signifikanter Anteil der Fälle von plötzlichem Herztod ist genetisch bedingt. Um ihre Verwandten vor diesem Schicksal zu bewahren, sollten jüngere Personen, die plötzlich unerwartet versterben, ausnahmslos einer Autopsie unterzogen werden.

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

Schlechtere Vorhofflimmern-Prognose bei kleinem linken Ventrikel

17.05.2024 Vorhofflimmern Nachrichten

Nicht nur ein vergrößerter, sondern auch ein kleiner linker Ventrikel ist bei Vorhofflimmern mit einer erhöhten Komplikationsrate assoziiert. Der Zusammenhang besteht nach Daten aus China unabhängig von anderen Risikofaktoren.

Semaglutid bei Herzinsuffizienz: Wie erklärt sich die Wirksamkeit?

17.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Bei adipösen Patienten mit Herzinsuffizienz des HFpEF-Phänotyps ist Semaglutid von symptomatischem Nutzen. Resultiert dieser Benefit allein aus der Gewichtsreduktion oder auch aus spezifischen Effekten auf die Herzinsuffizienz-Pathogenese? Eine neue Analyse gibt Aufschluss.

Update Innere Medizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.