Kommentar
Die ELITE-Studie zeigt klar, dass die 10-tägige sequenzielle vaginale Gabe von mikronisiertem Progesteron à 45 mg/Tag im Rahmen einer kombinierten HRT keinen ausreichenden Endometriumschutz bietet. Das aktuelle Positionspapier der British Menopause Society empfiehlt daher, bei einer kombinierten HRT die vaginale Dosis von mikronisiertem Progesteron der oralen anzupassen [
3]. Je nach gewählter Östrogendosis variiert die empfohlene Dosis von mikronisiertem Progesteron: sequenziell (12–14 Tage/Monat) 200–300 mg/Tag bzw. kontinuierlich 100–200 mg/Tag [
4].
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