Bei circa 3-5 % aller Tumorerkrankungen lässt sich trotz umfänglicher Diagnostik kein Primarius, sondern nur eine Metastasierung identifizieren. Dieses sogenannte CUP-Syndrom stellt Behandler vor große Herausforderungen, insbesondere wenn ein prognostisch ungünstiger Subtyp vorliegt. Lesen Sie im Folgenden, wie der aktuelle Stand in puncto Biologie, Diagnostik und Therapie aussieht. Vor allem eine verfeinerte Identifikation von molekularen Targets und Markern macht Hoffnung, die CUP-Behandlung zukünftig verbessern zu können.
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Nach einer Prostatabiopsie treten häufig Probleme beim Wasserlassen auf. Ob sich das durch den periinterventionellen Einsatz von Alphablockern verhindern lässt, haben australische Mediziner im Zuge einer Metaanalyse untersucht.
Frauen mit lokalem oder metastasiertem Brustkrebs, die Statine einnehmen, haben eine niedrigere krebsspezifische Mortalität als Patientinnen, die dies nicht tun, legen neue Daten aus den USA nahe.
Gerade bei aggressiven Malignomen wie dem duktalen Adenokarzinom des Pankreas könnte Früherkennung die Therapiechancen verbessern. Noch jedoch klafft hier eine Lücke. Ein Studienteam hat einen Weg gesucht, sie zu schließen.
Ein hoher Anteil pflanzlicher Nahrung trägt möglicherweise dazu bei, das Progressionsrisiko von Männern mit Prostatakarzinomen zu senken. In einer US-Studie war das Risiko bei ausgeprägter pflanzlicher Ernährung in etwa halbiert.
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