Nichts bestimmt in diesen Tagen das Leben auf diesem Globus mehr als die Pandemie. Auch das Herz ist auf vielfältige Weise von Corona betroffen. Im akuten Infektionsgeschehen meist indirekt im Rahmen einer schweren Entzündung von Lunge und anderen viszeralen Organen.Hinzu kommen Myokardschädigungen infolge ischämischer oder thromboembolischer Ereignisse. Gelegentlich kann das Herz auch direkt in Form einer Myokarditis beteiligt sein. Diese kann auch - meist transient - als Impffolge beobachtet werden. Hiervon werden kardiovaskuläre, neurologische oder sonstige persistierende Beschwerden abgegrenzt, die als Long-COVID/Post-COVID bezeichnet werden. Dieses neue Krankheitsbild bringen Ihnen Dr. Dutsch und PD Dr. Kessler näher und zeigen die kardiologische Diagnostik auf, die bei Verdacht auf Long-COVID/Post-COVID initiiert werden sollte.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
In einer Studie aus New York wirkte sich Ärger kurzfristig deutlich negativ auf die Endothelfunktion gesunder Probanden aus. Möglicherweise hat dies Einfluss auf die kardiovaskuläre Gesundheit.
Die Nahrungsaufnahme auf wenige Stunden am Tag zu beschränken, hat möglicherweise einen günstigen Einfluss auf die Prognose nach akutem ST-Hebungsinfarkt. Darauf deutet eine Studie an der Uniklinik in Halle an der Saale hin.
Die Anlage eines interatrialen Shunts zur Reduktion des linksatrialen Drucks ist ein neuer Therapieansatz bei Herzinsuffizienz. Viele Patienten sprechen darauf an, andere jedoch nicht.
Nach PCI besteht ein erhöhtes Blutungsrisiko, wenn die Behandelten eine verminderte linksventrikuläre Ejektionsfraktion aufweisen. Das Risiko ist umso höher, je stärker die Pumpfunktion eingeschränkt ist.
Update Kardiologie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.