Nach Schlaganfällen, Verletzungen des Plexus brachialis, infantiler Zerebralparese und Querschnittslähmungen ist die Funktionalität von Arm und Hand vielfach beeinträchtigt, jedoch finden nach wie vor schwache Muskelkontraktionen statt. An dieser Stelle setzt die myoelektrische Ganzarmorthese MyoPro® an. Die Orthese erkenne dank spezieller EMG-Elektroden selbst schwächste elektrische Muskelsignale auf der Haut, so Hersteller Myomo in einer Pressemitteilung. An den integrierten Motor weitergesendet, "übersetze" dieser dank einer speziellen Steuerungssoftware die Impulse in Bewegungen. Menschen mit Lähmung oder Funktionseinschränkung ermögliche die Orthese somit wieder das Greifen, Halten und Öffnen der Hand sowie das Anheben und Strecken des Ellenbogens, heißt es in der Mitteilung weiter. Bei entsprechender Eignung der Patienten würden gesetzliche Krankenkassen nicht nur die Kosten für das System, sondern auch für das dazugehörige Training übernehmen, so Myomo.
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