Erschienen in:
13.09.2022 | Pädiatrische Radiologie | Leitthema
Ganzkörper-MRT bei Tumorprädispositionssyndromen
verfasst von:
Dr. med. Judith Herrmann, Michael Esser, Ines Brecht, Ilias Tsiflikas, Jürgen F. Schäfer
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 12/2022
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Zusammenfassung
Hintergrund
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Ganzkörper-Magnetresonanztomographie (GK-MRT) für die Diagnose, das Staging und die Nachsorge onkologischer Erkrankungen sowie zum Screening bei Tumorprädispositionssyndromen (TPS), wie dem Li-Fraumeni-Syndrom, etabliert. Als umfassende Bildgebungsmethode ohne ionisierende Strahlung kann die GK-MRT beliebig häufig wiederholt eingesetzt werden und bietet aufgrund des ausgezeichneten Weichteilkontrasts und der hohen Auflösung eine frühzeitige, präzise Erkennung von Pathologien.
Methoden
Auf die technischen Voraussetzungen, einige Untersuchungsstrategien sowie die klinische Bedeutung typischer Befunde der GK-MRT-Bildgebung bei Patient:innen mit TPS wird in diesem Beitrag eingegangen.