Erschienen in:
24.07.2022 | Pädiatrie | CME
Spezielle Diagnostik in der Kinderurologie – Nuklearmedizinische Diagnostik, weiterführende Diagnostik bei Blasenentleerungsstörungen und bildgebende Diagnostik im OP
Teil 2: Tipps für die Praxis
verfasst von:
Paulo Leonardo Pfitzinger, Dr. med. Lennert Eismann, Dr. med. Katja Lellig, Dr. med. Kristina Becker, PD Dr. med. Martina Heinrich, Christiane Zeller, Kristina Lisec, Prof. Dr. med. Dr. h.c. (TSM-Uni) Dirk-André Clevert, Prof. Dr. med. Thomas Pfluger, Prof. Dr. med. Christian Stief, Dr. med. Birgit Kammer, Dr. med. Regina Johanna Franziska Stredele
Erschienen in:
Die Urologie
|
Ausgabe 8/2022
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Diagnostik und Therapie von kinderurologischen Patienten und Patientinnen können im klinischen Alltag äußerst herausfordernd sein. Im Vergleich zu erwachsenen Patienten stehen bei der Diagnostik kongenitaler Erkrankungen neben einer Erwartungshaltung der Eltern des Kindes anspruchsvollere Untersuchungen, erhöhter Zeitaufwand und limitierte Optionen im Vordergrund. Die genaue Kenntnis der diagnostischen Möglichkeiten in Verbindung mit der richtigen Indikationsstellung ist hier essenziell. Einfache Prozesse können aufgrund der fehlenden Compliance besonders kleiner Kinder wesentlich zeitaufwendiger sein. Die Sonographie gilt als der Standard in der bildgebenden Kinderurologie. Ein fundiertes Wissen über die embryonale Entwicklung wie auch über physiologische Prozesse im Laufe der Kindheit trägt zur korrekten Diagnosestellung bei. Diese Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der nuklearmedizinischen Diagnostik, der weiterführenden Diagnostik bei Blasenentleerungsstörungen sowie zuletzt der bildgebenden Diagnostik im kinderurologischen Operationssaal.