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Erschienen in: Die Pathologie 1/2022

18.10.2022 | Pathologie | Hauptreferate: Hauptprogramm der DGP

Zweitmeinungs- und Referenzpathologie

verfasst von: Prof. Dr. Hans H. Kreipe

Erschienen in: Die Pathologie | Sonderheft 1/2022

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Zusammenfassung

Zweitmeinungspathologie rekrutiert Spezialwissen von ausgewiesenen Experten für den schwierigen Einzelfall und hat in Deutschland eine zu einem Netzwerk zwischen primär diagnostisch ausgerichteten Versorgungsinstituten und zumeist universitären forschungsaktiven Instituten ausgewachsene Tradition. Referenzpathologie stellt keine Bezeichnung für eine Institution dar, sondern für eine Tätigkeit innerhalb von prospektiven klinischen Studien mit definiertem Endpunkt und einer Zentralpathologie, in der so Spezialwissen generiert wird. Auf beiden Wegen entstehende Fallsammlungen und Spezialkenntnisse erlauben eine fundierte Beratung im Einzelfall und durch Beforschung die eventuelle Etablierung von neuen Biomarkern und Methoden, die in die dezentrale Anwendung übertragen, die diagnostische Validität der pathologischen Gewebeuntersuchung insgesamt erhöhen. Für alle am Netzwerk Beteiligten, das Fach und die Patienten stellt eine etablierte Zweitmeinungs- und Referenzpathologie daher einen erheblichen Vorteil dar.
Metadaten
Titel
Zweitmeinungs- und Referenzpathologie
verfasst von
Prof. Dr. Hans H. Kreipe
Publikationsdatum
18.10.2022
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
Pathologie
Biomarker
Erschienen in
Die Pathologie / Ausgabe Sonderheft 1/2022
Print ISSN: 2731-7188
Elektronische ISSN: 2731-7196
DOI
https://doi.org/10.1007/s00292-022-01145-6

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