Die ostiale Läsion ist definiert als eine ostiumnahe (≤3 mm) Läsion und zeichnet sich durch eine rigide fibrotische Beschaffenheit mit z. T. ausgeprägter Verkalkung sowie einer erheblichen Neigung zum Recoil aus. Dies kann unter Umständen zu einem bescheidenen interventionellen Primärergebnis bei einer höheren Komplikationsrate und insbesondere einer höheren Restenoserate führen. Vor allem ostiale Läsionen der rechten Kranzarterie stellen eine größere interventionelle Herausforderung dar und zeigen trotz Einführung verschiedener Techniken eine erhöhte Restenoserate. Dagegen zeigen ostiale Hauptstammstenosen sehr gute Resultate nach perkutaner Intervention und Implantation von „Drug-eluting“-Stents. Die Indikation zur perkutanen transluminalen koronaren Angioplastie (PTCA) einer ostialen Läsion entspricht der Indikation zur Behandlung aller anderen Läsionen. Der Artikel gibt eine Übersicht über die Erfahrungen und Empfehlungen bezüglich der Diagnostik und interventionellen Therapie ostialer Läsionen.
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Nicht nur ein vergrößerter, sondern auch ein kleiner linker Ventrikel ist bei Vorhofflimmern mit einer erhöhten Komplikationsrate assoziiert. Der Zusammenhang besteht nach Daten aus China unabhängig von anderen Risikofaktoren.
Bei adipösen Patienten mit Herzinsuffizienz des HFpEF-Phänotyps ist Semaglutid von symptomatischem Nutzen. Resultiert dieser Benefit allein aus der Gewichtsreduktion oder auch aus spezifischen Effekten auf die Herzinsuffizienz-Pathogenese? Eine neue Analyse gibt Aufschluss.
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