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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 6/2020

28.09.2020 | Polyneuropathie | Neurologie

Polyneuropathien – in erster Linie eine klinische Diagnose

verfasst von: Dr. Barbara Castek

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 6/2020

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Zusammenfassung

Die Diagnose einer Polyneuropathie ist primär klinisch zu stellen. Die Ursachen einer Polyneuropathie sind vielzählig: Erbkrankheiten, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Gifte wie Alkohol und Medikamente, Entzündungen, virale und bakterielle Infektionen sowie Krebserkrankungen können Auslöser sein. Unerlässlich sind eine genaue Anamnese und körperliche Untersuchung. Handelt es sich um eine typische Befundkonstellation, ist keine elektrophysiologische Untersuchung erforderlich. Die Therapie kann selbstverständlich nur bei bekannter Ursache kausal erfolgen. Ansonsten besteht nur die Möglichkeit einer symptomatischen Therapie des neuropathischen Schmerzes entsprechend der aktuellen Leitlinien.
Metadaten
Titel
Polyneuropathien – in erster Linie eine klinische Diagnose
verfasst von
Dr. Barbara Castek
Publikationsdatum
28.09.2020
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 6/2020
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-020-00668-y

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