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Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie 3/2013

01.04.2013 | Leitthema

Rhabdomyolyse und Erhöhung der Kreatinkinase

verfasst von: Dr. P. Lehmann, W. Hartung, M. Fleck

Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie | Ausgabe 3/2013

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Zusammenfassung

Die Kreatinkinase (CK) spielt eine bedeutende Rolle im Energiestoffwechsel verschiedener Gewebe. Der Skelettmuskel stellt das größte Reservoir dieses Enzyms dar. Eine Erhöhung des CK-Wertes kann durch verschiedene harmlose oder gravierende Ursachen bedingt sein und stellt den Arzt deshalb vor eine große Zahl möglicher Differenzialdiagnosen. Neben Trauma, inflammatorischen Prozessen, medikamentös-toxischen Schädigungen sowie genetischen Störungen kann auch eine Vielzahl von weiteren internistischen und neurologischen Erkrankungen durch eine Störung der Zellintegrität eine Freisetzung des Enzyms und anderer Zellbestandteile induzieren. Eine massive Muskelschädigung führt zur Rhabdomyolyse, die durch eine CK-Erhöhung mit begleitender Organschädigung definiert ist und rasche diagnostische und therapeutische Maßnahmen erfordert.
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Metadaten
Titel
Rhabdomyolyse und Erhöhung der Kreatinkinase
verfasst von
Dr. P. Lehmann
W. Hartung
M. Fleck
Publikationsdatum
01.04.2013
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Zeitschrift für Rheumatologie / Ausgabe 3/2013
Print ISSN: 0340-1855
Elektronische ISSN: 1435-1250
DOI
https://doi.org/10.1007/s00393-012-1081-x

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