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Erschienen in: Herz 1/2019

09.01.2019 | ST-Hebungsinfarkt | Schwerpunkt

Akutes Koronarsyndrom mit ST‑Strecken-Hebung

verfasst von: Prof. Dr. med. M. Haude, H.-J. Rupprecht, S. Schuster, R. Uebis

Erschienen in: Herz | Ausgabe 1/2019

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Zusammenfassung

Die aktuellen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie haben die Rolle der primären perkutanen Koronarintervention (pPCI) als Reperfusionsstrategie der Wahl bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom und ST-Strecken-Hebung bestätigt. Dabei wird die Etablierung regionaler Netzwerkstrukturen zur Umsetzung dieser Reperfusionsstrategie empfohlen und beschrieben. Die pPCI sollte vorzugsweise über einen transradialen Zugang durchgeführt und mit der Implantation eines modernen medikamentenfreisetzenden Stents abgeschlossen werden. In den meisten Fällen sollte die pPCI bei Vorliegen einer koronaren Mehrgefäßerkrankung auf das Infarktgefäß beschränkt bleiben. Eine routinemäßige Thrombusaspiration im Rahmen der pPCI wird nicht mehr empfohlen. Ebenfalls werden Empfehlungen für eine notwendige antithrombotische und sekundär prophylaktische Therapie ausgesprochen.
Metadaten
Titel
Akutes Koronarsyndrom mit ST‑Strecken-Hebung
verfasst von
Prof. Dr. med. M. Haude
H.-J. Rupprecht
S. Schuster
R. Uebis
Publikationsdatum
09.01.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Herz / Ausgabe 1/2019
Print ISSN: 0340-9937
Elektronische ISSN: 1615-6692
DOI
https://doi.org/10.1007/s00059-018-4775-2

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