Skip to main content
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 5/2019

10.09.2019 | Torticollis spasticus | Neurologie

Die „einfache“ zervikale Dystonie

Eine fallorientierte Darstellung

verfasst von: a.o. Univ.-Prof. Dr. Thomas Sycha

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 5/2019

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die Fehlhaltung bei zervikaler Dystonie ist oft durch ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Muskeln bedingt. Es gibt jedoch auch Fälle, die durch die dystone Aktivität eines Muskels bedingt sind. Die Inspektion und Palpation ermöglichen die einfache Identifizierung. Eine Abgrenzung gegenüber somatoformen Bewegungsstörungen und motorischen Tics sowie der Ausschluss einer sekundären Dystonie sind wichtig, spielen aber für die Wahl der symptomatischen Therapie (fokale Chemodenervierung mittels Botulinumtoxin) nur eine untergeordnete Rolle.
Metadaten
Titel
Die „einfache“ zervikale Dystonie
Eine fallorientierte Darstellung
verfasst von
a.o. Univ.-Prof. Dr. Thomas Sycha
Publikationsdatum
10.09.2019
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 5/2019
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-019-00591-x

Weitere Artikel der Ausgabe 5/2019

psychopraxis. neuropraxis 5/2019 Zur Ausgabe

Panorama

Panorama

Bei seelischem Stress sind Checkpoint-Hemmer weniger wirksam

03.06.2024 NSCLC Nachrichten

Wie stark Menschen mit fortgeschrittenem NSCLC von einer Therapie mit Immun-Checkpoint-Hemmern profitieren, hängt offenbar auch davon ab, wie sehr die Diagnose ihre psychische Verfassung erschüttert

Demenzkranke durch Antipsychotika vielfach gefährdet

Demenz Nachrichten

Der Einsatz von Antipsychotika gegen psychische und Verhaltenssymptome in Zusammenhang mit Demenzerkrankungen erfordert eine sorgfältige Nutzen-Risiken-Abwägung. Neuen Erkenntnissen zufolge sind auf der Risikoseite weitere schwerwiegende Ereignisse zu berücksichtigen.

Hörschwäche erhöht Demenzrisiko unabhängig von Beta-Amyloid

29.05.2024 Hörstörungen Nachrichten

Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.

So wirken verschiedene Alkoholika auf den Blutdruck

23.05.2024 Störungen durch Alkohol Nachrichten

Je mehr Alkohol Menschen pro Woche trinken, desto mehr steigt ihr Blutdruck, legen Daten aus Dänemark nahe. Ob es dabei auch auf die Art des Alkohols ankommt, wurde ebenfalls untersucht.

Update Psychiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.